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Leonore-Goldschmidt-Schule
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Wir für Europa – Unsere Schule erneut als Euro­pa­schule ausgezeichnet

2024-09-10
On: 10. September 2024
In: Aktuelles, Europaschule

Am 03. Sep­tem­ber 2024 wurde unsere Schule bei der Ver­an­stal­tung „Wir für Europa – Aus­ge­zeich­ne­tes Enga­ge­ment!“ im Haupt­ge­bäude der Alice-Salo­­mon-Schule in Han­no­ver als Euro­pa­schule in Nie­der­sach­sen aus­ge­zeich­net. Nach einer musi­ka­li­schen Eröff­nung folg­ten Reden von Staats­se­kre­tär Marco Hartrich und dem Lei­ter des Regio­na­len Lan­des­am­tes für Schule und Bil­dung Han­no­ver Mathias Mie­row­ski. Unsere Schule sowie 24 wei­tere Schu­len aus Nie­der­sach­sen erhiel­ten die Urkunde aus den Hän­den des Staats­se­kre­tärs. Georg Baum­bach, San­dra Kaps, Zara Lensch (7d) und Henri Dall­mann (7d) nah­men die Urkunde stolz ent­ge­gen. 136 von 140 mög­li­chen Punkte erreich­ten wir mit unse­rem Antrag. Ein sen­sa­tio­nel­les Ergeb­nis! Außer­dem wurde wäh­rend der Ver­an­stal­tung das eTwin­­ning-Qua­­li­­täts­­sie­­gel 2024 ver­lie­hen, wel­ches inno­va­tive schu­li­sche Pro­jekte aus­zeich­net und es wur­den Erfah­rungs­be­richte vor­ge­stellt. Anschlie­ßend hat­ten alle Gäste die Gele­gen­heit, die Pos­­ter-Aus­­s­tel­­lung der aus­ge­zeich­ne­ten Schu­len zu besu­chen. Die abwechs­lungs­reich gestal­te­ten Pos­ter zeig­ten ein­drucks­voll die Viel­falt und Krea­ti­vi­tät, mit der Europa in den Schu­len gelebt wird. Der Tag endete mit einem Grup­pen­foto und einem locke­ren Aus­klang bei Snacks und Geträn­ken. San­dra Kaps

Ein Blick über den Tel­ler­rand: Unser Aus­lands­prak­ti­kum in Italien

2024-09-06
On: 6. September 2024
In: Aktuelles, Europaschule

Mit gemisch­ten Gefüh­len tra­ten wir die Reise am 06.02.2024 an – Vor­freude, Neu­gier und Ner­vo­si­tät beglei­te­ten uns. Doch schon bei unse­rer Ankunft in Bolo­gna wur­den wir herz­lich von unse­ren Gast­fa­mi­lien emp­fan­gen. Wir fuh­ren von Bolo­gna nach Parma zu unse­ren Gast­fa­mi­lien nach Hause, wo wir auch von den wei­te­ren Fami­li­en­mit­glie­dern mit offe­nen Armen emp­fan­gen wur­den Der All­tag mit den Gast­fa­mi­lien Mor­gens vor der Schule oder vor dem Prak­ti­kum haben wir ent­we­der zusam­men gefrüh­stückt oder haben den Tag zusam­men geplant. In unse­rer ers­ten Woche sind wir mit unse­ren Aus­tausch­schü­lern zur Schule „Atti­lio Ber­to­lucci“ gegan­gen und nah­men eben­falls am Unter­richt teil. Die Leh­rer haben uns nicht wirk­lich in den Unter­richt ein­ge­bun­den, statt­des­sen muss­ten wir an unse­ren Schul­auf­ga­ben aus Deutsch­land arbei­ten. Sehr über­ra­schend war für uns, dass der Unter­richt locke­rer gestal­tet ist als in Deutsch­land. Zum Bei­spiel wurde stän­dig am Handy oder iPad gespielt oder im Unter­richt gere­det und kei­ner hat etwas dazu gesagt. Die Schule besuch­ten wir von Mon­tag bis Sams­tag und nach der Schule hat­ten wir genug Zeit, um das Leben unse­rer Aus­tausch­schü­ler ken­nen­zu­ler­nen. Wäh­rend des Prak­ti­kums hat­ten wir nach dem Betrieb nicht mehr so viel Zeit, weil das Prak­ti­kum län­ger ging, als der Unter­richt in der Schule. Am Wochen­ende haben wir viel zusam­men als Gruppe gemacht – wir sind unter ande­rem in andere Städte gefah­ren und haben die Kul­tur ken­nen­ge­lernt. Das Prak­ti­kum In den letz­ten bei­den Wochen hat­ten wir unser Prak­ti­kum im Unter­neh­men „Opem S.P.A.“, wel­ches Maschi­nen für Kaf­fee­ver­pa­ckun­gen her­stellt. Das Unter­neh­men hat viele ver­schie­dene Berei­che, wo man arbei­ten kann und wir durf­ten in jeden Bereich rein­schnup­pern, wie zum Bei­spiel im Büro oder in der Mon­tage. Wir haben Auf­ga­ben erle­digt, wie das Kon­trol­lie­ren von Plä­nen für die Maschi­nen, das Über­ar­bei­ten von Gebrauchs­an­wei­sun­gen, einen Blick über die Finan­zen haben und wich­tige Teile bestel­len, die man zum Bau der Maschi­nen braucht. Dies hat uns einen gro­ßen Ein­blick in die Berufs­welt gege­ben und hat uns auch gezeigt, was wir zum Bei­spiel gerne oder gar­nicht machen wol­len. Das Per­so­nal war sehr freund­lich und viele haben auch ver­sucht uns in die Arbeits­welt zu inte­grie­ren und haben uns Auf­ga­ben gege­ben. Wir hat­ten die Mög­lich­keit in der Kan­tine Mit­tag zu essen und haben dies natür­lich genutzt. Der Gegen­be­such der Ita­lie­ner in Deutsch­land Nach­dem wir unsere Aus­tausch­schü­ler am 27.05.2024 vom Flug­ha­fen in Han­no­ver abge­holt haben, sind wir zu uns nach Hause gefah­ren, wo sie sich ein­ge­lebt haben. In den ers­ten bei­den Wochen waren sie mit uns in der Schule und in der letz­ten Woche haben wir unter­schied­li­che Betriebe besucht, da ihr Prak­ti­kum lei­der aus­ge­fal­len ist. Es war manch­mal etwas stres­sig, so viele Sachen mit ihnen zu unter­neh­men und alles per­fekt zu orga­ni­sie­ren, jedoch haben wir es auf die beste Art gemeis­tert und die Aus­tausch­schü­ler waren ins­ge­samt zufrie­den, auch wenn es nicht jeden Tag rund zwi­schen uns lief. Durch den Schü­ler­aus­tausch erhiel­ten wir einen Ein­blick in eine andere Kul­tur und Spra­che. Auch wenn wir anfangs etwas ner­vös waren und nicht wuss­ten, was auf uns zukommt, war das eine sehr schöne Zeit und ein tol­les Erleb­nis. Traut euch! Sarina, Jas­min & Jonas

Hos­pi­ta­tion ita­lie­ni­scher Kolleginnen

2024-08-07
On: 7. August 2024
In: Aktuelles, Europaschule, Umweltschule

Im Rah­men einer Eras­­mus-Par­t­­ner­­schaft waren vom 28. – 31.5.24 zwei Kol­le­gin­nen des Liceo A. Ber­to­lucci aus Parma zu Gast an der Leo­nore-Gold­schmidt-Schule. Im Rah­men eines soge­nann­ten Job-Shadowings nah­men die bei­den Leh­re­rin­nen bei vie­len Gesprä­chen und Hos­pi­ta­tio­nen im Unter­richt sowie Besu­chen im Ener­­gie-LAB und in der Schü­ler­firma „Tex­til­druck“ des 10. Jahr­gangs Ein­sicht in unsere Ansätze der Berufs­ori­en­tie­rung und der Bil­dung für nach­hal­tige Ent­wick­lung. Auch die all­ge­meine Schul­or­ga­ni­sa­tion und vor allem der Ver­än­de­rungs­pro­zess vom leh­rer­ge­lenk­ten zum pro­jekt­ori­en­tier­ten und selbst­ge­steu­er­ten Ler­nen fan­den gro­ßen Anklang bei den Besu­che­rin­nen. Dar­aus ent­wi­ckel­ten sich viele span­nende Fra­gen und Gesprä­che über die Ver­än­de­rung der Leh­re­rolle im Beson­de­ren und der all­ge­mei­nen Schul­ent­wick­lung in Ita­lien und Deutsch­land. Am Ende waren sich alle einig: Die­ser Besuch war ein gro­ßer Gewinn für beide Sei­ten!

Eras­mus-Fahrt nach Straß­burg und Brüs­sel 2024

2024-06-02
On: 2. Juni 2024
In: Aktuelles, Europaschule

Das Eras­mus Pro­jekt „Stra­ß­­burg-Brüs­­sel“ ist etwas ganz Beson­de­res. Die­ses Mal haben sich Schüler*innen aus den Län­dern Rumä­nien, Spa­nien und Deutsch­land vom 07.-12. April 2024 in Straß­burg und Brüs­sel zusam­men­ge­fun­den, um gemein­sam etwas über Europa zu ler­nen. An der Eras­mus­fahrt nah­men aus unse­rer Schule acht Schüler*innen teil, beglei­tet von Herrn Eckert und Frau Duen­sing. Am Sonn­tag­mit­tag begann unsere Reise nach Straß­burg. Als wir abends im Hos­tel anka­men, lern­ten wir zunächst die rumä­ni­sche Gruppe ken­nen. Im Gemein­schafts­raum spiel­ten wir Spiele, bis zum Abend­essen. Wäh­rend­des­sen traf auch die spa­ni­sche Gruppe ein. Danach ver­brach­ten wir gemein­sam Zeit mit Ken­nen­lern­spie­len, bevor wir früh­zei­tig ins Bett gin­gen, da wir am nächs­ten Tag früh auf­ste­hen muss­ten. Am Mon­tag sind wir früh auf­ge­bro­chen, um den ers­ten und ein­zi­gen gan­zen Tag in Straß­burg gut zu nut­zen. Gegen 8:45 Uhr machte sich die Eras­mus­gruppe von unse­rem Hos­tel auf zu unse­rer ers­ten Sta­tion, dem „Coun­cil of Europe“. Dort haben wir eine Füh­rung durch das Gebäude gekom­men. Der „Coun­cil of Europe“ ist der „Euro­pa­rat“. 46 Mit­glieds­staa­ten dis­ku­tie­ren und bespre­chen The­men. Der Euro­pa­rat ver­ab­schie­det keine bin­den­den Gesetze, son­dern dient in ers­ter Linie zum Aus­tausch und zur Berat­schla­gung unter den Län­dern Euro­pas. Wir haben gelernt, dass alle der 46 Mit­glie­der zum Bei­tritt ein Geschenk ver­schen­ken. Deutsch­land hat 1979 zum Bei­tritt den „Was­ser­wald“ ver­schenkt. Das sind durch­sich­tige Säu­len, wel­che mit Was­ser gefüllt sind. Zum Mit­tag sind wir in eine Piz­ze­ria ganz in der Nähe gegan­gen und haben alle zusam­men im Grü­nen Mit­tag geges­sen. Als kleine Mit­tags­pause waren wir im Gar­ten des Lieu d’Europe (Euro­pa­mu­seum in einer Villa). Von dort haben wir eine Schnit­zel­jagd durch das Euro­pa­vier­tel gemacht, mit der wir Insti­tu­tion zu Insti­tu­tion abge­lau­fen haben. Als wir fer­tig waren, haben wir uns noch in einen Park gesetzt und das Wet­ter genos­sen. Auf dem Weg zu unse­rer nächs­ten Sta­tion haben wir das Vier­tel wei­ter erkun­det. Um 16 Uhr haben wir uns als große Gruppe am Euro­päi­schen Par­la­ment getrof­fen. Dort hat­ten wir dann eine Füh­rung. Nach der Füh­rung hat die Gruppe zusam­men eine Boots­tour in die Innen­stadt gemacht. Dort durf­ten wir dann auf eigene Faust die Stadt erkun­den. Gegen 20 Uhr haben wir zusam­men Flam­men­ku­chen geges­sen und den Abend aus­klin­gen las­sen. Am Diens­tag stand der Trans­fer von Stras­bourg nach Brüs­sel an, doch da der Trans­fer erst um ca. 13 Uhr war, hat­ten wir noch Zeit für eine Stadt­füh­rung durch Stras­bourg. Wir hat­ten einen sehr net­ten Tour-Guide der uns durch die Stadt Stras­bourg geführt hat. Er hat uns der Kul­tur und der Geschichte der Stadt näher gebracht, indem er ein altes Lied gesun­gen hat und uns an his­to­ri­sche Orte der Stadt gebracht und dar­ü­ber infor­miert hat. Wir waren z.B am Place de la Ré­pu­bli­que und an der höchs­ten Kir­che der Stadt. Diese und viele wei­tere Orte sind sehr bedeut­sam für die Stadt. Kurz bevor wir zum Flix­bus für den Trans­fer muss­ten hat­ten wir noch kurz Zeit um uns mit Pro­vi­ant aus­zu­stat­ten und dann stand der Trans­fer an. Es war eine sehr lange Reise (ca. 8 Stun­den), dafür war die Reise aber sehr ange­nehm und lus­tig, des­halb ging die Zeit viel schnel­ler vor­bei. Dann sind wir in Brüs­sel ange­kom­men und mit der U-Bahn zu unse­rer Unter­kunft, der „Yooma Urban Lodge“, gefah­ren. Dort haben wir uns dann auf die jewei­li­gen Zim­mer bege­ben, unsere Kof­fer abge­stellt und danach im Foyer noch einige Run­den Kar­ten gespielt. Am Mitt­woch bega­ben wir uns dann in das Herz des Euro­päi­schen Vier­tels in Brüs­sel und besuch­ten mor­gens zunächst den Rat der EU (Minis­ter­rat) und den Euro­päi­schen Rat. Beide Insti­tu­tio­nen befin­den sich unter einem Dach und ver­ei­nen die poli­ti­sche Macht der EU-Mit­­glied­s­­staa­­ten, die hier über ihre Staats­ober­häup­ter und Minis­ter Ein­fluss auf die Geschi­cke der EU neh­men. Nach einem kur­zen Spa­zier­gang vor­bei am bekann­ten Wand­ge­mälde „The Future is Europe“ war­te­ten wir dann vor der Pom­mes­bude „Mai­son Antoine“ auf unser Mit­tag­essen, als wir in der Schlage zufäl­lig auf Bernd Lange, SPD-Euro­­pa­a­b­­ge­or­d­­ne­­ter aus Han­no­ver tra­fen. Er setzte sich spon­tan mit uns in ein Café in der Nähe und beant­wor­tete unsere Fra­gen zur EU. Bei bes­tem Wet­ter erkun­de­ten wir nach dem Mit­tag­essen die his­to­ri­sche Innen­stadt von Brüs­sel. Am spä­ten Nach­mit­tag stand dann noch ein Besuch des „Haus der Euro­päi­schen Geschichte“ an, bei dem wir selbst­stän­dig durch die ver­schie­de­nen Stock­werke der Aus­stel­lung die Ent­wick­lung Euro­pas von den dunk­len Welt­kriegs­ta­gen über die Grün­dung der „Euro­päi­schen Gemein­schaft für Kohle und Stahl“ bis zur EU nach­er­le­ben konn­ten. Nach einem asia­ti­schen Abend­essen lie­sen wir den Abend noch bei guter Stim­mung in einer Karao­ke­bar aus­klin­gen. Der Don­ners­tag (11.04.2024) star­tete direkt mit einem wirk­li­chen High­light. Nach dem Früh­stück fuh­ren wir mit der Stra­ßen­bahn ins EU-Vier­­tel Brüs­sels, um uns das EU-Par­la­­ment anzu­schauen. Hier, wo nur vor weni­gen Tagen noch eine der wich­tigs­ten Migra­ti­ons­re­for­men der EU beschlos­sen wurde, tra­fen wir uns zunächst, zum bereits zwei­ten Mal, mit Bernd Lange von der SPD. Er ist der Vor­sit­zende des Han­dels­aus­schus­ses des Euro­päi­schen Par­la­ments und aktu­ell wie viele andere EU-Abge­­or­d­­nete wie­der auf vie­len Wahl­pla­ka­ten zu fin­den. Mit ihm haben wir über The­men wie den Han­del mit China oder auch die Frage, warum es zwei EU-Par­la­­mente gibt, so wie einige wei­tere The­men gespro­chen. Spä­ter haben wir mit einer rumä­ni­schen Abge­ord­ne­ten sowie mit zwei spa­ni­schen Abge­ord­ne­ten über The­men wie Migra­tion oder deren Lebens­läu­fen gespro­chen. Zum krö­nen­den Abschluss im Par­la­ment haben wir uns einen lei­der eher lang­wei­li­gen Teil einer im Par­la­ment abge­hal­ten Ple­nar­dis­kus­sion ange­schaut. Nach einem gemein­sa­men Mit­tag­essen beim Ita­lie­ner gin­gen wir in inter­na­tio­nal gemisch­ten Klein­grup­pen durch die wun­der­volle Innen­stadt Brüs­sels zum Exter­nal-Action-Ser­­vice der Euro­päi­schen Union, wo wir mit zwei Exper­ten über die The­men Mis­in­for­ma­tion, Faken­ews und unsere Fra­gen gespro­chen haben. Den Abend lie­ßen wir in einer Food-Mark­t­halle und einem anschlie­ßen­den sehr die Grup­pen­dy­na­mik stär­ken­den Besuch in der bereits bekann­ten Karao­ke­bar aus­klin­gen. Am Frei­tag war der letzte Tag. Ein letz­tes Mal früh­stückte die Gruppe zusam­men. Über die Woche haben die Klein­grup­pen jeweils einen Tag doku­men­tiert. Diese Videos haben wir uns vor­ge­stellt und die Woche reflek­tiert. Was hat uns gefal­len und was war unser Lieb­lings­mo­ment? Was wol­len wir in unsere Schu­len mit­neh­men? Die deut­sche Gruppe möchte sich vor allem darum küm­mern, dass in der Schule mehr Wer­bung für die Euro­pa­wahl gemacht wird. Denn in Deutsch­land dür­fen alle Bürger*innen ab 16 Jah­ren wäh­len. Wir haben aber auch erfah­ren, dass das nicht in allen Län­dern so ist. Nach dem letz­ten Zusam­men­kom­men haben wir als Deut­sche ange­fan­gen uns auf den Abschied vor­zu­be­rei­ten. Um 11:15 Uhr hieß es für uns Abschied neh­men. Vor unse­rer Gruppe stand eine fünf­stün­dige Zug­fahrt mit Umstieg in Köln. Hat auch fast alles geklappt. Wir haben alle in der Woche so unglaub­lich viel gelernt. So viel mehr als in einem Monat Schule. Nicht nur Neues über Europa, son­dern auch Neues fürs Leben. Wir haben viele Men­schen getrof­fen und neue Freunde gefun­den. Diese Fahrt wird unver­gess­lich blie­ben!! Cihad Ayd­emir, Lilja Fege­bank, Andrija Jakic, Hanno Kuper, Fre­de­rik Lindt, Lia Manske, Kimi Spon­holz und Lea Wie­gand (Jahr­gang 12)

Impres­sio­nen vom Euro­pa­tag 2024

2024-04-03
On: 3. April 2024
In: Aktuelles, Europaschule

Auch die­ses Jahr gab es am Euro­pa­tag von Jg. 5 – 13 ein viel­fäl­ti­ges pro­jekt­ori­en­tier­tes Ange­bot für alle Sinne. Hier ein Bei­spiel für ein Pro­jekt aus dem 7. Jahr­gang: Am dies­jäh­ri­gen Euro­pa­tag ging es für die Klasse 7h für einen Work­shop zum Thema „Europa“ in das Spren­gel­mu­seum Han­no­ver. Nach­dem die ver­schie­de­nen Epo­chen der euro­päi­schen Kunst his­to­risch ver­or­tet und an Bei­spie­len ver­deut­licht wur­den, durf­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sich aus­pro­bie­ren. Zunächst haben sie selbst Kunst­werke geschaf­fen, die von Gruppe zu Gruppe immer abs­trak­ter wer­den soll­ten. Danach haben die Grup­pen sich ein Bild eines euro­päi­schen Künst­lers oder einer Künst­le­rin aus­ge­wählt und es in Team­ar­beit gemein­sam skiz­ziert, indem jeder 10 Sekun­den Zeit hatte, um sich gegen­sei­tig zu ergän­zen. Abschlie­ßend wur­den die Ergeb­nisse vor den Ori­gi­na­len prä­sen­tiert und der inter­es­sante Vor­mit­tag mit einem Grup­pen­foto been­det. (Niklas Köhne und Filiz Bothe) Vie­len Dank an alle, die bei der Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung betei­ligt waren! Georg Baum­bach

Waste, Recy­cling & Upcy­cling – Eras­mus­aus­tausch an der Leogos

2024-03-10
On: 10. März 2024
In: Aktuelles, Europaschule, Umweltschule

Vom 3. bis zum 9. März 2024 fand an unse­rer Schule eine auf­re­gende Eras­mus­wo­che statt, die ganz im Zei­chen von Waste, Upcy­cling und Recy­cling stand. Es nah­men Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Jahr­gänge 6, 8 und 9 teil. Wir hat­ten das Ver­gnü­gen, Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus Rumä­nien und Mal­lorca bei uns zu begrü­ßen und gemein­sam eine Viel­zahl inter­es­san­ter Akti­vi­tä­ten zu erle­ben. Bereits am Sonn­tag wur­den die rumä­ni­schen Gäste herz­lich am Flug­ha­fen Han­no­ver emp­fan­gen und ver­brach­ten den Nach­mit­tag in ihren Gast­fa­mi­lien. Am dar­auf fol­gen­den Tag konn­ten sie am Unter­richt teil­neh­men und einen Ein­blick in unse­ren Schul­all­tag gewin­nen. Am Mon­tag­mit­tag tra­fen dann auch die Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus Mal­lorca bei uns ein. Gemein­sam fuh­ren wir mit der S- und Stra­ßen­bahn zur Schule, wo wir uns in der Aula bei Ken­nen­lern­spie­len und einem anschlie­ßen­den abwechs­lungs­rei­chen Buf­fet bes­ser ken­nen­ler­nen konn­ten. Jede Gast­fa­mi­lie hatte etwas lecke­res dazu bei­gesteu­ert. Am Diens­tag besuch­ten wir den Work­shop „Pla­s­ti­cy­cle“ beim Platz­Pro­jekt Lin­den. Dort lern­ten wir, wie man aus altem Plas­tik Neues her­stel­len kann und durf­ten selbst Hand anle­gen, um Kara­bi­ner­ha­ken, Kämme und Gar­de­ro­ben­ha­ken zu pro­du­zie­ren. Eine span­nende Erfah­rung für uns alle! Mitt­woch erkun­de­ten wir gemein­sam die Alt­stadt von Han­no­ver und besuch­ten das Rat­haus. Hier wur­den wir von der Bür­ger­meis­te­rin Frau Plate herz­lich emp­fan­gen. Mitt­woch Nach­mit­tag spa­zier­ten wir durch den Zoo, wäh­rend uns am Don­ners­tag eine Besich­ti­gung der Müll­ver­bren­nungs­an­lage EEW erwar­tete, wo wir lern­ten, wie aus Müll Ener­gie gewon­nen wird. Der Don­ners­tag endet mit einem gemein­sa­men Essen in der Schule. Der WP Haus­wirt­schaft von Frau Schrö­der hatte eine Kar­tof­fel­suppe und Kuchen für uns vor­be­rei­tet. Herz­li­chen Dank an den Kurs! Am Frei­tag tauch­ten wir in die Welt des Upcy­clings ein und gestal­te­ten aus alten Ban­nern Porte­mon­naies und eine Wim­pel­kette bei Unter einem Dach in Hain­holz. Ein nach­hal­ti­ges Quiz run­dete den Tag ab, bevor wir uns am Abend zu einer Abschieds­party in der Mensa tra­fen. Obwohl der Abschied am Sams­tag schwer­fiel, sind wir bereits vol­ler Vor­freude auf das geplante Tref­fen im Herbst in Rumä­nien und hal­ten über Mes­sen­ger regen Kon­takt. Diese Eras­mus­wo­che hat uns nicht nur neue Freund­schaf­ten gebracht, son­dern auch gezeigt, wie wich­tig es ist, gemein­sam Ver­ant­wor­tung für unsere Umwelt zu über­neh­men und krea­tiv zu sein. San­dra Kaps

Ein Trip nach San Javier – Ein Aus­tausch­pro­jekt aus Sicht der Schülerinnen

2024-02-26
On: 26. Februar 2024
In: Aktuelles, Europaschule

Im Novem­ber letz­ten Jah­res waren vier Aus­tausch­schü­le­rin­nen der IES Ruiz de Alda an unse­rer Schule und haben unse­ren Schul­all­tag, sowie auch Han­no­ver ken­nen­ge­lernt. Aus­flüge in die Stadt, ein Besuch der Her­ren­häu­ser Gär­ten und ein paar Regen­schauer stan­den auf dem Pro­gramm. Im Januar waren nun vier Schü­le­rin­nen unse­rer Schule für 2 Wochen in Spa­nien. Es geht an die Süd-Ost-Küste Spa­ni­ens. San Javier ist eine Klein­stadt in Mur­cia, die sich der Land­wirt­schaft und See­fahrt gewid­met hat. Als wir in Ali­cante aus dem Flie­ger stei­gen scheint uns die Sonne ins Gesicht. Nach einem herz­li­chen Will­kom­men stei­gen wir in die Autos und fah­ren Rich­tung San Javier. Auf der Auto­fahrt bewun­dere ich die Land­schaft: sich im Wind wie­gende Pal­men, wohin man auch blickt, ist der Boden tro­cken und trotz­dem haben ein paar beson­ders hart­nä­ckige Büsche sich ihren Platz gesucht. Als wir an klei­nen Häu­sern eines Dor­fes vor­bei­fah­ren, fällt mir sofort der spa­­nisch-medi­­ter­rane Bau­stil auf: beige oder gelbe Wände mit, von Ton­zie­geln gedeck­ten, Dächern. Die Luft hat sich förm­lich ver­än­dert. Naja, sie hat sich wirk­lich ver­än­dert, der Salz­ge­halt ist höher und die Luft­feuch­tig­keit ist nied­ri­ger. Doch auch fühlt sich die Luft anders an. Ein Gefühl von Vor­freude und Aben­teuer macht sich in mei­nem Magen breit. Am Abend tref­fen wir uns alle zusam­men am Strand des soge­nann­ten Mar Menor, was Spa­nisch für Klei­nes Meer ist. Eigent­lich ist es eine Salz­was­ser­la­gune. Das „Meer“ das erste Mal hier zu sehen, löst ein Gefühl von Frei­heit, Vor­freude und Ent­span­nung aus. Obwohl es schon spät ist und man schon die Sterne am Him­mel auf­blit­zen sehen kann, ist es nicht allzu kalt und wir genie­ßen unse­ren ers­ten Son­nen­un­ter­gang in Spa­nien. Wäh­rend wir auf das Farb­spiel aus Rosa- und Rot­tö­nen bli­cken, lachen wir gemein­sam und freuen uns, auf das, was vor uns liegt. Am Mon­tag, unse­rem ers­ten Schul­tag, tref­fen wir die Schul­lei­te­rin. Uns wer­den die Schul­re­geln erklärt: Wir besu­chen den Unter­richt, wie auf dem Stun­den­plan abge­bil­det, um die Toi­let­ten wäh­rend des Unter­richts nut­zen zu kön­nen, muss man zuerst einen Schlüs­sel holen und sie auf­schlie­ßen, Han­dys dür­fen auf dem Schul­ge­lände nicht genutzt wer­den. Dann beginnt auch schon unsere erste Unter­richts­stunde. Auch, wenn es zunächst schwie­rig ist, dem Unter­richt auf Spa­nisch zu fol­gen, wird es über die Tage hin­weg doch immer leich­ter. In der Woche haben wir ins­ge­samt 20 Schul­stun­den á 55 Minu­ten. Zwi­schen­drin haben wir immer mal wie­der Frei­stun­den, die wir meis­tens in der Biblio­thek ver­brin­gen und unsere Auf­ga­ben, die wir von unse­ren Leh­rern auf­be­kom­men haben, erle­di­gen. Auch wenn viele Gemein­sam­kei­ten mit dem Unter­richt zuhause zu fin­den sind, gibt es doch einige Unter­schiede: Der Musik­un­ter­richt ist eher eine Mischung aus The­a­­ter- und Musik­un­ter­richt und im Sport­un­ter­richt, in Vor­be­rei­tung auf das Thema Schwert­kampf, bzw. Fech­ten, wird vor­erst mit Schwimm­nu­deln trai­niert. Einige Fächer, wie Wirt­schaft oder Medi­en­kom­pe­tenz ken­nen wir von unse­rer Schule nicht. Auch an den All­tag außer­halb der Schule müs­sen wir uns erst­mal gewöh­nen. Wir tref­fen uns oft erst spät mit den Freun­den unse­rer Aus­tausch­schü­le­rin­nen. Wir backen einen Kuchen, besu­chen das Ein­kaufs­zen­trum oder tref­fen uns am Strand. Son­nen­schein und gutes Wet­ter sind unsere ste­ti­gen Beglei­ter und wir genie­ßen die Son­nen­strah­len in vol­len Zügen. Mit der Zeit fällt es uns immer leich­ter Spa­nisch zu ver­ste­hen und wir trauen uns, auf Spa­nisch zu reden. Ins­be­son­dere müs­sen wir uns an die spa­ni­sche Spon­ta­ni­tät gewöh­nen. Oft wis­sen wir nicht, was für den Nach­mit­tag geplant ist und füh­len uns des­halb etwas unsi­cher. Doch mit der Zeit gewöh­nen wir uns auch daran und ler­nen, die Dinge hin­zu­neh­men, wie sie kom­men. Mit Freun­den und unse­ren Gast­fa­mi­lien unter­hal­ten wir uns über die Kul­tur und erfah­ren, wie das Leben in Spa­nien so ist. Wir tau­schen uns über kul­tu­relle Unter­schiede und Tra­di­tio­nen und Bräu­che aus. Als wir am Sonn­tag in den Flie­ger stei­gen wird es uns weh­mü­tig. In den zwei ver­gan­ge­nen Wochen haben wir so viel gelernt und mit­ge­nom­men. Wir haben gelacht, neue Freund­schaf­ten geschlos­sen und eine neue Kul­tur ken­nen­ge­lernt. Wir haben Pro­bleme bewäl­tigt und Sprach­bar­rie­ren über­wun­den. Wir wer­den nicht nur das Wet­ter, son­dern auch die offene und gelas­sene Art der Men­schen, ver­mis­sen. Eines ist klar: Diese Erin­ne­run­gen blei­ben für die Ewig­keit. Wir bedan­ken uns bei Eras­mus und bei allen Betei­lig­ten, die uns die­ses Erleb­nis ermög­licht haben. Lena, Cora­lie, Marie und Paula

Waste, Recy­cling & Upcy­cling – Bericht über die Eras­mus-Fahrt nach Inca / Mallorca

2023-11-15
On: 15. November 2023
In: Aktuelles, Europaschule, Umweltschule

Als wir am Sonn­tag­abend am Flug­ha­fen ange­kom­men sind, wur­den wir herz­lich von den Gast­fa­mi­lien mit Schil­dern, auf denen unsere Namen stan­den, begrüßt. Dann fuh­ren wir nach Hause und hat­ten etwas Zeit, unse­ren Kof­fer aus­zu­pa­cken und uns umzu­zie­hen. Dann ging es auch schon los zu Bur­ger King und wir haben alle zusam­men etwas geges­sen. Dann wur­den wir von den Gast­fa­mi­lien abge­holt und nach Hause gebracht. Am Mon­tag­mor­gen fuh­ren meine Aus­tausch­schü­le­rin und ich in die Schule und wur­den freund­lich von den Leh­rern und der Schul­lei­tung begrüßt. Wir gin­gen in die Aula und als ers­tes wurde eine Rede gehal­ten. Danach sind wir gemein­sam zu einer Keks­fa­brik namens „Quely“ gegan­gen und haben uns ange­se­hen, wie diese Kekse her­ge­stellt wer­den. Wir haben alle einen Turn­beu­tel mit vie­len ver­schie­de­nen Sor­ten von Que­lys geschenkt bekom­men. Danach gin­gen wir wie­der in die Schule und haben unsere Prä­sen­ta­tio­nen zu dem Thema „The history of waste“ gehal­ten. Dann gab es zum Essen noch ein klei­nes Buf­fet mit Essen, wel­ches die Gast­fa­mi­lien ihren Kin­dern mit­ge­ge­ben hat­ten. Als die Schule been­det war, fuh­ren wir wie­der alle gemein­sam nach Vall­de­mo­ssa und haben ein typisch mal­lor­qui­ni­sches Des­sert mit dem Namen „Coca de patata“ geges­sen. Am Diens­tag­mor­gen wur­den wir wie­der von den Leh­rern begrüßt und fuh­ren danach mit dem Bus zu einer Müll­fa­brik. Es war sehr span­nend zu sehen, wie­viel Müll Leute eigent­lich pro­du­zie­ren und wo der Müll dann hin­kommt. In einem Raum konnte man einen 12m lan­gen Abgrund sehen, wel­cher mit Müll bedeckt war. Es hat sehr gestun­ken, aber dafür wis­sen wir jetzt, wie es im Inne­ren einer Müll­ver­bren­nungs­an­lage aus­sieht. Nach der Schule waren wir zusam­men in Inca unter­wegs, waren shop­pen und haben Chur­ros und Pizza geges­sen. Am Mitt­woch vor der Schule sind meine Aus­tausch­schü­le­rin, ihr Vater und ich gemein­sam auf einen Berg (Santa Mag­da­lena) gefah­ren und haben uns den Son­nen­auf­gang ange­se­hen. Das war wirk­lich sehr schön und wir konn­ten sogar die Insel Menorca sehen. Dann fuh­ren wir zur Schule und danach zum Strand, um Müll zu sam­meln. Es gab viele kleine Grup­pen, die sich auf die Suche nach Makro­plas­tik und Mikro­plas­tik mach­ten. Nach einer kur­zen Pause am Meer wur­den die Grup­pen getauscht. Das heißt, wenn Gruppe 1 gerade nach Makro­plas­tik gesucht hat, such­ten sie danach nach Mikro­plas­tik. Nach einer erfolg­rei­chen Suche mach­ten wir uns dann wie­der auf den Weg in den Bus und fuh­ren zurück zur Schule, wo wir dann von den Gast­el­tern abge­holt wur­den. Am Abend waren wir wie­der alle zusam­men in der Stadt und in einer Spie­le­halle. Am nächs­ten Mor­gen ging es für uns in den Wald, wo wir viel über seine Geschichte und sei­nen klei­nen Was­ser­fall ken­nen­ge­lernt haben. Uns wurde in einer klei­nen Hütte ein Video gezeigt, wel­ches lei­der auf Cata­lan war, aber die Sze­nen des Wal­des waren sehr schön. Am Nach­mit­tag fuh­ren wir nach Palma. Da haben wir unsere letz­ten Besor­gun­gen für unsere Eltern oder für uns selbst gemacht. Die Abende waren immer die schöns­ten, weil wir immer den Son­nen­un­ter­gang beob­ach­tet haben und es immer viel Spaß als große Gruppe gemacht hat. Zuhause ange­kom­men muss­ten wir auch schon unse­ren Kof­fer und Taschen packen. Am Frei­tag wur­den wir in der Schule in kleine Grup­pen auf­ge­teilt und muss­ten dann ver­schie­dene Sta­tio­nen absol­vie­ren. Zum Bei­spiel haben wir Twis­ter mit Müll gespielt. Dann beka­men wir Zer­ti­fi­kate, dass wir an die­sem Pro­jekt teil­ge­nom­men haben und dann gab es zum Abschluss wie­der ein klei­nes Buf­fet. Nach­dem wir uns an dem Buf­fet Tisch bedient hat­ten, muss­ten wir auch schon Abschied neh­men. Es wur­den viele Trä­nen ver­gos­sen und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht trau­rig war, dass ich ein paar Leute nie wie­der sehen werde.  In der spa­ni­schen Schule gab es nicht viel, was anders war. Die Schule begann um 8 Uhr und hörte jeden Tag um 14 Uhr auf. Sie haben eine laute Schul­klin­gel, bei der ich mich jedes Mal erschrak, wenn sie läu­tete. Mir wurde erzählt, dass sie in der Grund­schule Klas­sen der 1.-4. Klasse haben und sie dann wie­der neu zäh­len. Also die wei­ter­füh­rende Schule ist dann auch von der 1.-5. oder 6. Klasse. Als ers­tes dachte ich, dass es sehr schwer wird, die ganze Zeit Eng­lisch zu reden. Aber das war es nicht. Ganz im Gegen­teil! Irgend­wann habe ich sogar ange­fan­gen unge­wollt auf Eng­lisch zu den­ken. Es war wirk­lich cool eine Woche lang bei einer ande­ren Fami­lie zu leben und ihren All­tag ken­nen­zu­ler­nen. Meine Gast­fa­mi­lie war wirk­lich echt nett und freund­lich. Es hat sich ange­fühlt, als wäre meine Part­ne­rin meine Schwes­ter. Als ers­tes wollte ich diese Fahrt gar nicht mit­ma­chen, aber einen Abend davor dachte ich mir dann: „Ach komm, du hast nichts zu ver­lie­ren“. Es war eine der bes­ten Ent­schei­dun­gen mei­nes Lebens. Also wenn ihr bei sol­chen Fahr­ten schwankt, macht ein­fach mit! Ihr habt nichts zu ver­lie­ren und es macht super viel Spaß. Außer­dem lernt man noch viele nette Leute ken­nen. Meine Aus­tausch­schü­le­rin und ich sind so gute Freunde gewor­den, dass ich sie im Som­mer 2025 vor­aus­sicht­lich wie­der besu­chen werde. Ein gro­ßes Dan­ke­schön an alle Leh­rer, die an die­sem Pro­jekt mit­ge­ar­bei­tet haben und uns Schüler/innen die Chance gege­ben haben, ein Teil die­ses Pro­jekts zu wer­den. Ich werde mich auf jeden Fall auch für die Fahrt nach Rumä­nien anmel­den, denn so eine Chance bekommt man nicht oft im Leben. Diese Woche war für mich eine glatte 10/10! Zoe Wasi­lew­ski¸ 9g

Frie­dens­ak­tion zum Krieg in Israel und Palästina

2023-10-15
On: 15. Oktober 2023
In: Aktuelles, Europaschule

Es war die Rück­mel­dung von Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen bei der Gesamt­kon­fe­renz direkt nach dem furcht­ba­ren Ter­ror­akt der Hamas gegen Israel am 7. Okto­ber, die uns ins Nach­den­ken brachte. Wir brau­chen ein Zei­chen an unse­rer Schule, das sich klar zum Frie­den im Nahen Osten bekennt. Und wir brau­chen Zeit im Unter­richt, um die Hin­ter­gründe zu erklä­ren gegen Paro­len, Fehl­in­for­ma­tio­nen oder Unwis­sen in den Köp­fen und Her­zen unse­rer Schü­le­rin­nen und Schü­ler. Und so hat es schon sehr bald hilf­rei­ches Unter­richts­ma­te­rial gege­ben und eine Stel­lung­nahme zur Situa­tion in Israel-Paläs­­tina sei­tens der Schul­lei­tung. Außer­dem wurde für den letz­ten Schul­tag eine Aktion mit Frie­dens­tau­ben durch­ge­führt: Schü­le­rin­nen und Schü­ler konn­ten sich und ihren Gefüh­len mit einer Frie­dens­taube Luft machen. Sie konn­ten damit ihre Angst vor einem grö­ße­ren Krieg, die Sorge um die Men­schen in Israel und Paläs­tina, ihre Wut oder auch den Wunsch nach Frie­dens­ge­sprä­chen zum Aus­druck brin­gen. Wer mehr Zeit hatte, konnte mit dem Schul­lei­ter Frie­dens­tau­ben bas­teln. Jetzt leuch­ten die Fens­ter bunt, die Frie­dens­tau­ben flie­gen durchs Foyer – die Schü­le­rin­nen und Schü­ler haben gemerkt, dass der Schule die Men­schen und der Frie­den in Israel-Paläs­­tina am Her­zen lie­gen und dass man für den Frie­den ein Zei­chen set­zen kann. → Stel­lung­nahme zur Situa­tion zum Krieg in Israel und Paläs­tina

Der Holo­caust-Über­le­bende Ivar Buter­fas-Fran­ken­thal besucht die Leonore-Goldschmidt-Schule

2023-09-21
On: 21. September 2023
In: Aktuelles, Europaschule

Herr Buter­fas ist 90 Jahre alt und hält Vor­träge an Schu­len in ganz Deutsch­land. Seine Geschichte hat er schon über 1.500-mal gespann­ten Schüler*innen erzählt. Die Schüler*innenvertretung hat sich dafür ein­ge­setzt, dass Herr Buter­­fas-Fran­ken­­thal an unsere Schule kommt, denn Herr Buter­­fas-Fran­ken­­thal ist einer der letz­ten Holo­cau­st­über­le­ben­den und er hat sich zur Auf­gabe gemacht, seine Geschichte wei­ter zu erzäh­len und über die Ver­bre­chen der Nazis in der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus es auf­zu­klä­ren. Er selbst ist am 16. Januar 1933 gebo­ren, als Sohn eines jüdi­schen Vaters und christ­li­cher Mut­ter in Ham­burg. Kurz nach sei­ner Ein­schu­lung am Jahre 1938 musste er die Schule wie­der ver­las­sen, da er ein „Halb­jude“ war. Die schreck­li­che Geschichte erzählte Herr Buter­­fas-Fran­ken­­thal sehr emo­tio­nal. Eine Geschichte, die ihn unglaub­lich geprägt habe, sie zum Bei­spiel gewe­sen wie in seine Mitschüler*innen ver­folg­ten und ange­zün­de­ten. Sein Vater würde in einem Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger inhaf­tiert, wäh­rend die Mut­ter, mit den Kin­dern 1942 flüch­tete. Noch wäh­rend des Krie­ges kommt die Fami­lie zurück, wo sie sich in Rui­nen, bis zum Ende des Krie­ges ver­steck­ten. Wäh­rend dem Vor­trag bezieht sich Herr Buter­­fas-Fran­ken­­thal immer wie­der auf die aktu­elle poli­ti­sche Lage. Immer und immer wie­der ruf er dazu auf, dass die Schüler*innen nie­mals weg­se­hen dür­fen und sich gehen Hass weh­ren müs­sen. Er danke jedem ein­zel­nen, der jetzt etwas tue. Im Anschluss an sei­nen ca. ein­stün­di­gen Vor­trag, folgt eine Fra­ge­runde. Die rund 500 Schüler*innen hat­ten viele span­nende Fra­gen. So viele, dass Herr Buter­­fas-Fran­ken­­thal unter­bre­chen musste. Er freute sich jedoch unglaub­lich über das große Inter­esse. Zum Schluss gab er allen Schüler*innen eine Sache mit: Schaut nicht weg! Seid soli­da­risch! Tole­riert kei­nen Hass! Kämpft für eure Demo­kra­tie! Alle die woll­ten, konn­ten hin­ter­her das Buch „Von ganz, ganz Unten“ wel­ches Herr Buter­­fas-Fran­ken­­thal, mit sei­ner Frau Dag­mar Buter­­fas-Fran­ken­­thal geschrie­ben hat, erwer­ben. So konn­ten die Schü­ler Fotos machen und noch ein­mal in einen klei­nen per­sön­li­chen Aus­tausch mit einem der letz­ten Holo­cau­st­über­le­ben­den gehen. Vie­len Dank, Dag­mar und Ivar Buter­­fas-Fran­ken­­thal, dass Sie an unsere Schule waren! Sie haben einen blei­ben­den Ein­druck hin­ter­las­sen. Lea Wie­gand

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