Impro­Kul­tur oder wie soll unsere Musik klingen?

Koope­ra­ti­ons­pro­jekt mit der Hoch­schule für Musik, Thea­ter und Medien Hannover

Gemein­sam Musik erfin­den, einen ers­ten Umgang mit ver­schie­de­nen Instru­men­ten erler­nen, Musik­thea­ter­stü­cke impro­vi­sie­ren und die selbst erdachte Musik im Kon­zert auf­füh­ren – darum geht es im Impro­Kul­tur-Unter­richt an der Leonore-Goldschmidt-Schule.

Schüler*innen der Sprach­lern­klasse erhal­ten durch das Pro­jekt die Mög­lich­keit, ein Schul­jahr lang wöchent­lich mit­ein­an­der zu musi­zie­ren, sich dabei näher ken­nen­zu­ler­nen und Ergeb­nisse ihrer Arbeit vor Publi­kum aufzuführen.

Der Impro­Kul­tur-Unter­richt folgt einem inno­va­ti­ven didak­ti­schen Ansatz: Die Schüler*innen wer­den von drei Musikpädagog*innen unter­rich­tet, die den Unter­richt gemein­sam im Team gestal­ten. Auf diese Weise kann auf ver­schie­dene Bedürf­nisse ein­ge­gan­gen und zugleich ein gro­ßes Spek­trum an Fähig­kei­ten ver­mit­telt werden.

Das Pro­jekt zeich­net sich durch einen offe­nen impro­vi­sa­to­ri­schen Ansatz aus. Ziel ist, gemein­sam Musik zu erfin­den – die Wege dort­hin rich­ten sich nach den Wün­schen und Ideen der Schüler*innen. Auf diese Weise kön­nen alle sich ein­brin­gen, unab­hän­gig von ihren musi­ka­li­schen Vorkenntnissen.

Die Hoch­schule für Musik, Thea­ter und Medien Han­no­ver stellt die Lehr­kräfte und sichert durch Eva­lua­tion und Fort­bil­dungs­ver­an­stal­tun­gen die Qua­li­tät des Unterrichts.