Wer hat es bemerkt? An den letzten beiden Tagen vor den Ferien waren ungewohnte Klänge in den Gängen der Leonore-Goldschmidt-Schule zu hören. Englische, spanische, französische und mazedonische Gesprächsfetzen waren zu vernehmen und neugierige Gesichter streiften durch die Schule. Grund war der Besuch von Lehrkräften verschiedener europäischer Partnerschulen, die sich bei uns zusammen zum Auftakt des von der Europäischen Union geförderten „GOALS 2030 Erasmus+ Project“ trafen. Zusammen wurden vier Schüler*innen-Treffen vorbereitet, die in den kommenden Monaten stattfinden werden.
Neben der Leonore-Goldschmidt-Schule sind die IES Ruiz de Alda in San Javier/Spanien, das Lycée Costebelle in Hyères/Frankreich und die OU. Kuzman Josifoski-Pito in Kicevo/Nordmazedonien am Projekt beteiligt. Neben der Stärkung der europäischen Partnerschaft geht es im Projekt inhaltlich um Themen rund um die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Zusammen wollen die Schulen Ideen entwickeln, wie die 17 Nachhaltigkeitsziele für die globale Entwicklung in den jeweiligen Schulen umgesetzt werden können. Gleichzeitig wollen wir neue Orte und Menschen kennenlernen und Europa ein Stück weiter zusammenführen.
Aus unserer Schule sind acht Schüler*innen des aktuellen 10. Jahrgangs und drei Lehrkräfte am Projekt beteiligt. So wollen wir auch auch unser Profil als Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule und als Europaschule in Niedersachsen weiter stärken und im Schulalltag erfahrbarer machen.
E. Breves | M. Eckert | J. Rocholl
Die Erasmus-AG bietet nicht nur die Möglichkeit mit ausländischen Schulen zusammenzuarbeiten, sondern auch sich mit einzubringen, Ideen umzusetzen und Veränderungen entstehen zu lassen. Zusammen mit den Lehrern aus Nordmazedonien, Spanien sowie Frankreich haben wir am letzten Schultag vor den Herbstferien einen Workshop im Energie-Lab unserer Schule machen können. In diesem konnten wir die Lehrer schon etwas besser kennenlernen und verschiedene Versuche zusammen ausprobieren. Im Vorfeld haben wir unter anderem ein Video erstellt, in dem wir unsere Schule vorstellen. Dies diente dazu, dass die andern Schulen sich ein besseres Bild von unserer machen konnten. Im Gesamten denke ich das wir alle viele Erfahrungen sammeln werden und hoffentlich etwas bewirken können.
Leni, Schülerin des 10. Jahrgangs