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Leonore-Goldschmidt-Schule
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Ein ein­zig­ar­ti­ges Erleb­nis: Schü­le­rin­nen und Schü­ler berich­ten über den Eras­mus-Aus­tausch des 9. Jahr­gangs in San Javier, Spanien

2025-04-03
On: 3. April 2025
In: Aktuelles, Europaschule

Am Sonn­tag sind wir um 8:00 Uhr am Flug­ha­fen Han­no­ver ange­kom­men, nach Ams­ter­dam geflo­gen und von dort aus wei­ter nach Ali­cante geflo­gen. Von dort aus sind wir eine Stunde bis nach San Javier in die Schule gefah­ren und zu unse­ren Aus­tausch­part­nern gegan­gen. Etwas spä­ter sind wir dann zu Freun­den gefah­ren, wo wir uns mit allen Spa­ni­ern, Deut­schen und Por­tu­gie­sen getrof­fen haben. Dort haben wir eine Grill­party gemacht und zusam­men geges­sen. An dem Eras­­mus-Aus­­­tausch haben neben unse­rer und der spa­ni­schen Schule auch eine Schule aus Por­tu­gal teil­ge­nom­men, wes­halb wir neben unse­ren Aus­tausch­part­nern auch immer mit den por­tu­gie­si­schen Schü­lern unter­wegs waren.  Nach unse­rer ers­ten Nacht bei unse­ren Gast­fa­mi­lien haben wir uns am Mon­tag an der Schule getrof­fen und sind dann direkt nach Mur­cia gefah­ren. Mur­cia ist die nächste große Stadt und die Haupt­stadt der Region, ähn­lich wie Han­no­ver die Haupt­stadt von Nie­der­sach­sen ist. In Mur­cia ange­kom­men, haben wir uns alle zusam­men die Stadt ange­schaut und beson­dere Sehens­wür­dig­kei­ten gese­hen, wie ein altes Casino und eine Kir­che. Danach gab es typi­sches spa­ni­sches Essen, Gebäck und Mit­tag­essen: eine Art Paella mit Fleisch­fül­lung. Nach­dem wir alle auf­ge­ges­sen hat­ten, durf­ten wir uns in klei­nen Grup­pen die Stadt anse­hen. Als es schon etwa 15 Uhr war, sind wir wie­der zurück zur Schule gefah­ren, wo uns die Gast­fa­mi­lien abge­holt haben. Nach einer kur­zen Pause sind man­che von uns in ein Ein­kaufs­zen­trum gegan­gen. Andere haben mit ihren spa­ni­schen Aus­tausch­part­nern und eini­gen por­tu­gie­si­schen Schü­lern einen Film­abend gemacht.  Am Diens­tag waren wir in der Schule unse­rer Aus­tausch­part­ner, der IES Ruiz de Alda. Dort haben wir viele Brett­spiele gespielt und sogar eigene Spiele ent­wor­fen. Es hat viel Spaß gemacht, krea­tiv zu sein und zusam­men neue Ideen aus­zu­pro­bie­ren. Am Nach­mit­tag besuch­ten wir ein gro­ßes Ein­kaufs­zen­trum, in dem wir shop­pen waren und die Atmo­sphäre genie­ßen konn­ten. Anschlie­ßend waren wir in einer Spiel­halle, wo wir unter ande­rem Bow­ling gespielt haben. Es war ein tol­ler Tag mit viel Spaß und schö­nen gemein­sa­men Erleb­nis­sen! Am Mitt­woch hat­ten wir einen beson­ders erleb­nis­rei­chen Tag. Um 8:00 Uhr fuh­ren wir zur Schule und der Vor­mit­tag begann mit einem beson­de­ren Pro­jekt: Wir pflanz­ten ver­schie­dene Pflan­zen im Gar­ten. Jeder half flei­ßig mit, lockerte die Erde auf und setzte die Setz­linge ein. Es machte Spaß, an der fri­schen Luft zu arbei­ten und etwas für die Umwelt zu tun. Nach einer Mit­tags­pause mach­ten wir uns am Nach­mit­tag auf den Weg in eine Tram­po­lin­halle. Dort konn­ten wir uns rich­tig aus­to­ben, Sal­tos aus­pro­bie­ren und gemein­sam viel lachen. Die Zeit ver­ging wie im Flug, und am Ende waren wir alle müde, aber glück­lich. Es war ein schö­ner und abwechs­lungs­rei­cher Tag. Der Don­ners­tag war genauso schön wie alle ande­ren Tage. Wir sind auf­ge­stan­den und zur Schule gegan­gen. Der Unter­richt war wie immer lus­tig, und alle Schü­ler waren nett. Unser Plan für Don­ners­tag war es, zum Natur­schutz­park zu gehen. Also haben wir uns bereit gemacht, sind in den Bus ein­ge­stie­gen und hat­ten unsere Musik­box dabei. Wir haben Musik gehört, gemein­sam gesun­gen und viel Spaß gehabt. Die Fahrt war sehr unter­halt­sam, da wir Spiele gespielt haben. Irgend­wann kamen wir an und sind den Berg hoch­ge­lau­fen. Der Auf­stieg dau­erte unge­fähr ein bis zwei Stun­den. Die Wege waren breit, mit gro­ßen Kie­sel­stei­nen bedeckt, und am Rand stan­den viele Bäume. Wäh­rend eines Zwi­schen­stopps haben wir eine Höhle ent­deckt, in die man hin­ein­ge­hen konnte. Danach sind wir wei­ter­ge­wan­dert und wur­den mit einer tol­len Aus­sicht aufs Meer belohnt. Oben auf dem Berg ange­kom­men, haben wir alte Schie­nen und eine große Kanone gese­hen. Außer­dem gab es dort Stein­häu­ser. Nach einer Weile sind wir wie­der hin­un­ter­ge­wan­dert und anschlie­ßend mit dem Bus zum Strand gefah­ren. Dort haben wir Vol­ley­ball und Fuß­ball gespielt sowie andere Spiele gemacht. Wir konn­ten uns son­nen und mit den Füßen ins Was­ser gehen. In unse­rer Frei­zeit haben wir Snacks geges­sen, lus­tige Fotos gemacht und sogar einen Dreier-Hucke­­pack geschafft. Alles in allem war der Tag wirk­lich schön. Spä­ter sind wir zurück­ge­fah­ren und haben uns für die Abschluss­party fer­tig gemacht. Diese fand in einer klei­nen Bar bzw. “Loca­tion” statt. Dort haben wir etwas zu essen und zu trin­ken bekom­men, viel getanzt, gelacht, gesun­gen und mit­ein­an­der gere­det. Es war ein wun­der­schö­nes Erleb­nis und ein wirk­lich tol­ler Tag. Zurück in Han­no­ver waren wir uns alle einig: Es war ein wirk­lich unver­gess­li­cher Aus­tausch und ein tol­les Erleb­nis, das wir alle so schnell nicht ver­ges­sen wer­den.

Erasmus+-Austausch nach Târ­go­viște, Rumä­nien – Pro­jekt „Waste, Recy­cling, Upcycling“

2024-11-05
On: 5. November 2024
In: Aktuelles, Berufsorientierung, Europaschule, Umweltschule

Vom 20. bis 25. Okto­ber 2024 hat­ten zehn Schü­le­rin­nen und Schü­ler unse­rer Schule die Gele­gen­heit, im rumä­ni­schen Târ­go­viște am Erasmus+-Projekt „Waste, Recy­cling, Upcy­cling“ teil­zu­neh­men. Die Gruppe setzte sich aus Schü­le­rin­nen und Schü­lern der Jahr­gänge 7, 9 und 10 zusam­men und wurde von Frau Kaps und Herrn Baum­bach beglei­tet. Der Aus­tausch bot so jun­gen wie älte­ren Teil­neh­men­den viel­fäl­tige Ein­bli­cke in andere Kul­tu­ren und kon­krete Erfah­run­gen mit nach­hal­ti­gen The­men. Ein­blick in die Woche Die Ankunft erfolgte am Sonn­tag, an dem die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in ihren Gast­fa­mi­lien unter­ge­bracht wur­den. Nach einem ers­ten Abend folgte am Mon­tag der Emp­fang an der Part­ner­schule. Die herz­li­che Begrü­ßung durch das rumä­ni­sche Team und eine „Goosechase“-Rallye zum Erkun­den des Schul­ge­län­des schu­fen eine lockere Atmo­sphäre und hal­fen, neue Kon­takte zu knüp­fen. Diens­tag stand der Besuch von zwei Unter­neh­men auf dem Pro­gramm: Das Beko-Werk, das Haus­halts­ge­räte her­stellt und in moderns­ter Industrie-4.0-Technologie pro­du­ziert, sowie eine Eis­waf­fel­fa­brik. Hier muss­ten alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler Hygie­n­e­klei­dung wie Hau­ben, Män­tel und Schu­h­über­zie­her tra­gen, was für einige Lacher und lus­tige Fotos sorgte. Zum Abschluss gab es für alle ein Eis. Am Mitt­woch reiste die Gruppe nach Buka­rest, wo sie das Par­la­ments­ge­bäude und ein Muse­ums­dorf besich­tig­ten. Don­ners­tag folgte ein Work­shop an der Uni­ver­si­tät, bei dem die Schü­ler Bio­plas­tik selbst her­stell­ten und so die Idee nach­hal­ti­ger Mate­ria­lien bes­ser ver­stan­den. Am Frei­tag hieß es dann Abschied neh­men – von den Gast­fa­mi­lien und neuen Freun­den. Es flos­sen viele Trä­nen. Stim­men der Teil­neh­men­den Frieda (9d): Ich habe mich sehr gefreut meine Gast­fa­mi­lie ken­nen­zu­ler­nen und habe mich bei ihnen sehr wohl gefühlt. Am Anfang war es ein wenig schwer, mich in den Tages­ab­lauf der Fami­lie ein­zu­fin­den. In Rumä­nien wird oft gesun­gen und getanzt, und es war toll, dass uns auch einige tra­di­tio­nelle Tänze gezeigt wur­den. Ich habe in die­ser Woche so viel gese­hen und bin über mich selbst hin­aus­ge­wach­sen! Zara (7d): Ich wurde von mei­ner Gast­fa­mi­lie wie ein Fami­li­en­mit­glied auf­ge­nom­men und hatte keine gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen, auch sprach­lich nicht. Gern wäre ich noch län­ger geblie­ben. Ich fand das tra­di­tio­nelle Gewand sehr cool. Es war inter­es­sant, dass die Men­schen so reli­giös waren, ohne dass man es immer gemerkt hat. Beson­ders span­nend fand ich, dass sie sich immer bekreu­zi­gen, wenn sie an einer Kir­che vor­bei­ge­hen. Diana (10d): In Rumä­nien gibt es viele Gerichte, die man nicht kennt, aber sie waren alle sehr lecker. Beson­ders schön war, dass meine Gast­fa­mi­lie alles getan hat, damit ich mich wie zu Hause fühle. Der Aus­tausch war die beste Ent­schei­dung: Ich habe viele neue Per­sön­lich­kei­ten ken­nen­ge­lernt und viel über die Kul­tur erfah­ren. Henri (7d): Die Gast­fa­mi­lie war super­nett, auch wenn die Mut­ter kein Eng­lisch sprach. Es gab viele neue Ein­drü­cke, und ich würde jedem emp­feh­len, an Eras­mus teil­zu­neh­men. Ida (10a): Es gab keine gro­ßen kul­tu­rel­len Unter­schiede, aber Offen­heit war wich­tig. Ich habe viele neue Leute ken­nen­ge­lernt und würde jedem emp­feh­len, so ein Pro­jekt mit­zu­ma­chen. Noah (9d): Das Schul­sys­tem war sehr ver­schie­den, vor allem in Sport. Der Aus­tausch bot viele Erfah­run­gen, die einem im Leben wei­ter­hel­fen kön­nen. Die Woche hat wie­der mal gezeigt, wie span­nend und wert­voll ein Eras­­mus-Aus­­­tausch sein kann – die Schü­le­rin­nen und Schü­ler haben viel Neues über sich, andere Kul­tu­ren und Umwelt­the­men gelernt.

Hos­pi­ta­tion ita­lie­ni­scher Kolleginnen

2024-08-07
On: 7. August 2024
In: Aktuelles, Europaschule, Umweltschule

Im Rah­men einer Eras­­mus-Par­t­­ner­­schaft waren vom 28. – 31.5.24 zwei Kol­le­gin­nen des Liceo A. Ber­to­lucci aus Parma zu Gast an der Leo­nore-Gold­schmidt-Schule. Im Rah­men eines soge­nann­ten Job-Shadowings nah­men die bei­den Leh­re­rin­nen bei vie­len Gesprä­chen und Hos­pi­ta­tio­nen im Unter­richt sowie Besu­chen im Ener­­gie-LAB und in der Schü­ler­firma „Tex­til­druck“ des 10. Jahr­gangs Ein­sicht in unsere Ansätze der Berufs­ori­en­tie­rung und der Bil­dung für nach­hal­tige Ent­wick­lung. Auch die all­ge­meine Schul­or­ga­ni­sa­tion und vor allem der Ver­än­de­rungs­pro­zess vom leh­rer­ge­lenk­ten zum pro­jekt­ori­en­tier­ten und selbst­ge­steu­er­ten Ler­nen fan­den gro­ßen Anklang bei den Besu­che­rin­nen. Dar­aus ent­wi­ckel­ten sich viele span­nende Fra­gen und Gesprä­che über die Ver­än­de­rung der Leh­re­rolle im Beson­de­ren und der all­ge­mei­nen Schul­ent­wick­lung in Ita­lien und Deutsch­land. Am Ende waren sich alle einig: Die­ser Besuch war ein gro­ßer Gewinn für beide Sei­ten!

Eras­mus-Fahrt nach Straß­burg und Brüs­sel 2024

2024-06-02
On: 2. Juni 2024
In: Aktuelles, Europaschule

Das Eras­mus Pro­jekt „Stra­ß­­burg-Brüs­­sel“ ist etwas ganz Beson­de­res. Die­ses Mal haben sich Schüler*innen aus den Län­dern Rumä­nien, Spa­nien und Deutsch­land vom 07.-12. April 2024 in Straß­burg und Brüs­sel zusam­men­ge­fun­den, um gemein­sam etwas über Europa zu ler­nen. An der Eras­mus­fahrt nah­men aus unse­rer Schule acht Schüler*innen teil, beglei­tet von Herrn Eckert und Frau Duen­sing. Am Sonn­tag­mit­tag begann unsere Reise nach Straß­burg. Als wir abends im Hos­tel anka­men, lern­ten wir zunächst die rumä­ni­sche Gruppe ken­nen. Im Gemein­schafts­raum spiel­ten wir Spiele, bis zum Abend­essen. Wäh­rend­des­sen traf auch die spa­ni­sche Gruppe ein. Danach ver­brach­ten wir gemein­sam Zeit mit Ken­nen­lern­spie­len, bevor wir früh­zei­tig ins Bett gin­gen, da wir am nächs­ten Tag früh auf­ste­hen muss­ten. Am Mon­tag sind wir früh auf­ge­bro­chen, um den ers­ten und ein­zi­gen gan­zen Tag in Straß­burg gut zu nut­zen. Gegen 8:45 Uhr machte sich die Eras­mus­gruppe von unse­rem Hos­tel auf zu unse­rer ers­ten Sta­tion, dem „Coun­cil of Europe“. Dort haben wir eine Füh­rung durch das Gebäude gekom­men. Der „Coun­cil of Europe“ ist der „Euro­pa­rat“. 46 Mit­glieds­staa­ten dis­ku­tie­ren und bespre­chen The­men. Der Euro­pa­rat ver­ab­schie­det keine bin­den­den Gesetze, son­dern dient in ers­ter Linie zum Aus­tausch und zur Berat­schla­gung unter den Län­dern Euro­pas. Wir haben gelernt, dass alle der 46 Mit­glie­der zum Bei­tritt ein Geschenk ver­schen­ken. Deutsch­land hat 1979 zum Bei­tritt den „Was­ser­wald“ ver­schenkt. Das sind durch­sich­tige Säu­len, wel­che mit Was­ser gefüllt sind. Zum Mit­tag sind wir in eine Piz­ze­ria ganz in der Nähe gegan­gen und haben alle zusam­men im Grü­nen Mit­tag geges­sen. Als kleine Mit­tags­pause waren wir im Gar­ten des Lieu d’Europe (Euro­pa­mu­seum in einer Villa). Von dort haben wir eine Schnit­zel­jagd durch das Euro­pa­vier­tel gemacht, mit der wir Insti­tu­tion zu Insti­tu­tion abge­lau­fen haben. Als wir fer­tig waren, haben wir uns noch in einen Park gesetzt und das Wet­ter genos­sen. Auf dem Weg zu unse­rer nächs­ten Sta­tion haben wir das Vier­tel wei­ter erkun­det. Um 16 Uhr haben wir uns als große Gruppe am Euro­päi­schen Par­la­ment getrof­fen. Dort hat­ten wir dann eine Füh­rung. Nach der Füh­rung hat die Gruppe zusam­men eine Boots­tour in die Innen­stadt gemacht. Dort durf­ten wir dann auf eigene Faust die Stadt erkun­den. Gegen 20 Uhr haben wir zusam­men Flam­men­ku­chen geges­sen und den Abend aus­klin­gen las­sen. Am Diens­tag stand der Trans­fer von Stras­bourg nach Brüssel an, doch da der Trans­fer erst um ca. 13 Uhr war, hat­ten wir noch Zeit für eine Stadtführung durch Stras­bourg. Wir hat­ten einen sehr net­ten Tour-Guide der uns durch die Stadt Stras­bourg geführt hat. Er hat uns der Kul­tur und der Geschichte der Stadt näher gebracht, indem er ein altes Lied gesun­gen hat und uns an his­to­ri­sche Orte der Stadt gebracht und darüber infor­miert hat. Wir waren z.B am Place de la République und an der höchsten Kir­che der Stadt. Diese und viele wei­tere Orte sind sehr bedeut­sam für die Stadt. Kurz bevor wir zum Flix­bus für den Trans­fer muss­ten hat­ten wir noch kurz Zeit um uns mit Pro­vi­ant aus­zu­stat­ten und dann stand der Trans­fer an. Es war eine sehr lange Reise (ca. 8 Stun­den), dafür war die Reise aber sehr ange­nehm und lus­tig, des­halb ging die Zeit viel schnel­ler vor­bei. Dann sind wir in Brüssel ange­kom­men und mit der U-Bahn zu unse­rer Unter­kunft, der „Yooma Urban Lodge“, gefah­ren. Dort haben wir uns dann auf die jewei­li­gen Zim­mer bege­ben, unsere Kof­fer abge­stellt und danach im Foyer noch einige Run­den Kar­ten gespielt. Am Mitt­woch bega­ben wir uns dann in das Herz des Euro­päi­schen Vier­tels in Brüs­sel und besuch­ten mor­gens zunächst den Rat der EU (Minis­ter­rat) und den Euro­päi­schen Rat. Beide Insti­tu­tio­nen befin­den sich unter einem Dach und ver­ei­nen die poli­ti­sche Macht der EU-Mit­­glied­s­­staa­­ten, die hier über ihre Staats­ober­häup­ter und Minis­ter Ein­fluss auf die Geschi­cke der EU neh­men. Nach einem kur­zen Spa­zier­gang vor­bei am bekann­ten Wand­ge­mälde „The Future is Europe“ war­te­ten wir dann vor der Pom­mes­bude „Mai­son Antoine“ auf unser Mit­tag­essen, als wir in der Schlage zufäl­lig auf Bernd Lange, SPD-Euro­­pa­a­b­­ge­or­d­­ne­­ter aus Han­no­ver tra­fen. Er setzte sich spon­tan mit uns in ein Café in der Nähe und beant­wor­tete unsere Fra­gen zur EU. Bei bes­tem Wet­ter erkun­de­ten wir nach dem Mit­tag­essen die his­to­ri­sche Innen­stadt von Brüs­sel. Am spä­ten Nach­mit­tag stand dann noch ein Besuch des „Haus der Euro­päi­schen Geschichte“ an, bei dem wir selbst­stän­dig durch die ver­schie­de­nen Stock­werke der Aus­stel­lung die Ent­wick­lung Euro­pas von den dunk­len Welt­kriegs­ta­gen über die Grün­dung der „Euro­päi­schen Gemein­schaft für Kohle und Stahl“ bis zur EU nach­er­le­ben konn­ten. Nach einem asia­ti­schen Abend­essen lie­sen wir den Abend noch bei guter Stim­mung in einer Karao­ke­bar aus­klin­gen. Der Don­ners­tag (11.04.2024) star­tete direkt mit einem wirk­li­chen High­light. Nach dem Früh­stück fuh­ren wir mit der Stra­ßen­bahn ins EU-Vier­­tel Brüs­sels, um uns das EU-Par­la­­ment anzu­schauen. Hier, wo nur vor weni­gen Tagen noch eine der wich­tigs­ten Migra­ti­ons­re­for­men der EU beschlos­sen wurde, tra­fen wir uns zunächst, zum bereits zwei­ten Mal, mit Bernd Lange von der SPD. Er ist der Vor­sit­zende des Han­dels­aus­schus­ses des Euro­päi­schen Par­la­ments und aktu­ell wie viele andere EU-Abge­­or­d­­nete wie­der auf vie­len Wahl­pla­ka­ten zu fin­den. Mit ihm haben wir über The­men wie den Han­del mit China oder auch die Frage, warum es zwei EU-Par­la­­mente gibt, so wie einige wei­tere The­men gespro­chen. Spä­ter haben wir mit einer rumä­ni­schen Abge­ord­ne­ten sowie mit zwei spa­ni­schen Abge­ord­ne­ten über The­men wie Migra­tion oder deren Lebens­läu­fen gespro­chen. Zum krö­nen­den Abschluss im Par­la­ment haben wir uns einen lei­der eher lang­wei­li­gen Teil einer im Par­la­ment abge­hal­ten Ple­nar­dis­kus­sion ange­schaut. Nach einem gemein­sa­men Mit­tag­essen beim Ita­lie­ner gin­gen wir in inter­na­tio­nal gemisch­ten Klein­grup­pen durch die wun­der­volle Innen­stadt Brüs­sels zum Exter­nal-Action-Ser­­vice der Euro­päi­schen Union, wo wir mit zwei Exper­ten über die The­men Mis­in­for­ma­tion, Faken­ews und unsere Fra­gen gespro­chen haben. Den Abend lie­ßen wir in einer Food-Mark­t­halle und einem anschlie­ßen­den sehr die Grup­pen­dy­na­mik stär­ken­den Besuch in der bereits bekann­ten Karao­ke­bar aus­klin­gen. Am Frei­tag war der letzte Tag. Ein letz­tes Mal früh­stückte die Gruppe zusam­men. Über die Woche haben die Klein­grup­pen jeweils einen Tag doku­men­tiert. Diese Videos haben wir uns vor­ge­stellt und die Woche reflek­tiert. Was hat uns gefal­len und was war unser Lieb­lings­mo­ment? Was wol­len wir in unsere Schu­len mit­neh­men? Die deut­sche Gruppe möchte sich vor allem darum küm­mern, dass in der Schule mehr Wer­bung für die Euro­pa­wahl gemacht wird. Denn in Deutsch­land dür­fen alle Bürger*innen ab 16 Jah­ren wäh­len. Wir haben aber auch erfah­ren, dass das nicht in allen Län­dern so ist. Nach dem letz­ten Zusam­men­kom­men haben wir als Deut­sche ange­fan­gen uns auf den Abschied vor­zu­be­rei­ten. Um 11:15 Uhr hieß es für uns Abschied neh­men. Vor unse­rer Gruppe stand eine fünf­stün­dige Zug­fahrt mit Umstieg in Köln. Hat auch fast alles geklappt. Wir haben alle in der Woche so unglaub­lich viel gelernt. So viel mehr als in einem Monat Schule. Nicht nur Neues über Europa, son­dern auch Neues fürs Leben. Wir haben viele Men­schen getrof­fen und neue Freunde gefun­den. Diese Fahrt wird unver­gess­lich blie­ben!! Cihad Ayd­emir, Lilja Fege­bank, Andrija Jakic, Hanno Kuper, Fre­de­rik Lindt, Lia Manske, Kimi Spon­holz und Lea Wie­gand (Jahr­gang 12)

Waste, Recy­cling & Upcy­cling – Eras­mus­aus­tausch an der Leogos

2024-03-10
On: 10. März 2024
In: Aktuelles, Europaschule, Umweltschule

Vom 3. bis zum 9. März 2024 fand an unse­rer Schule eine auf­re­gende Eras­mus­wo­che statt, die ganz im Zei­chen von Waste, Upcy­cling und Recy­cling stand. Es nah­men Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Jahr­gänge 6, 8 und 9 teil. Wir hat­ten das Ver­gnü­gen, Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus Rumä­nien und Mal­lorca bei uns zu begrü­ßen und gemein­sam eine Viel­zahl inter­es­san­ter Akti­vi­tä­ten zu erle­ben. Bereits am Sonn­tag wur­den die rumä­ni­schen Gäste herz­lich am Flug­ha­fen Han­no­ver emp­fan­gen und ver­brach­ten den Nach­mit­tag in ihren Gast­fa­mi­lien. Am dar­auf fol­gen­den Tag konn­ten sie am Unter­richt teil­neh­men und einen Ein­blick in unse­ren Schul­all­tag gewin­nen. Am Mon­tag­mit­tag tra­fen dann auch die Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus Mal­lorca bei uns ein. Gemein­sam fuh­ren wir mit der S- und Stra­ßen­bahn zur Schule, wo wir uns in der Aula bei Ken­nen­lern­spie­len und einem anschlie­ßen­den abwechs­lungs­rei­chen Buf­fet bes­ser ken­nen­ler­nen konn­ten. Jede Gast­fa­mi­lie hatte etwas lecke­res dazu bei­gesteu­ert. Am Diens­tag besuch­ten wir den Work­shop „Pla­s­ti­cy­cle“ beim Platz­Pro­jekt Lin­den. Dort lern­ten wir, wie man aus altem Plas­tik Neues her­stel­len kann und durf­ten selbst Hand anle­gen, um Kara­bi­ner­ha­ken, Kämme und Gar­de­ro­ben­ha­ken zu pro­du­zie­ren. Eine span­nende Erfah­rung für uns alle! Mitt­woch erkun­de­ten wir gemein­sam die Alt­stadt von Han­no­ver und besuch­ten das Rat­haus. Hier wur­den wir von der Bür­ger­meis­te­rin Frau Plate herz­lich emp­fan­gen. Mitt­woch Nach­mit­tag spa­zier­ten wir durch den Zoo, wäh­rend uns am Don­ners­tag eine Besich­ti­gung der Müll­ver­bren­nungs­an­lage EEW erwar­tete, wo wir lern­ten, wie aus Müll Ener­gie gewon­nen wird. Der Don­ners­tag endet mit einem gemein­sa­men Essen in der Schule. Der WP Haus­wirt­schaft von Frau Schrö­der hatte eine Kar­tof­fel­suppe und Kuchen für uns vor­be­rei­tet. Herz­li­chen Dank an den Kurs! Am Frei­tag tauch­ten wir in die Welt des Upcy­clings ein und gestal­te­ten aus alten Ban­nern Porte­mon­naies und eine Wim­pel­kette bei Unter einem Dach in Hain­holz. Ein nach­hal­ti­ges Quiz run­dete den Tag ab, bevor wir uns am Abend zu einer Abschieds­party in der Mensa tra­fen. Obwohl der Abschied am Sams­tag schwer­fiel, sind wir bereits vol­ler Vor­freude auf das geplante Tref­fen im Herbst in Rumä­nien und hal­ten über Mes­sen­ger regen Kon­takt. Diese Eras­mus­wo­che hat uns nicht nur neue Freund­schaf­ten gebracht, son­dern auch gezeigt, wie wich­tig es ist, gemein­sam Ver­ant­wor­tung für unsere Umwelt zu über­neh­men und krea­tiv zu sein. San­dra Kaps

Ein Trip nach San Javier – Ein Aus­tausch­pro­jekt aus Sicht der Schülerinnen

2024-02-26
On: 26. Februar 2024
In: Aktuelles, Europaschule

Im Novem­ber letz­ten Jah­res waren vier Aus­tausch­schü­le­rin­nen der IES Ruiz de Alda an unse­rer Schule und haben unse­ren Schul­all­tag, sowie auch Han­no­ver ken­nen­ge­lernt. Aus­flüge in die Stadt, ein Besuch der Her­ren­häu­ser Gär­ten und ein paar Regen­schauer stan­den auf dem Pro­gramm. Im Januar waren nun vier Schü­le­rin­nen unse­rer Schule für 2 Wochen in Spa­nien. Es geht an die Süd-Ost-Küste Spa­ni­ens. San Javier ist eine Klein­stadt in Mur­cia, die sich der Land­wirt­schaft und See­fahrt gewid­met hat. Als wir in Ali­cante aus dem Flie­ger stei­gen scheint uns die Sonne ins Gesicht. Nach einem herz­li­chen Will­kom­men stei­gen wir in die Autos und fah­ren Rich­tung San Javier. Auf der Auto­fahrt bewun­dere ich die Land­schaft: sich im Wind wie­gende Pal­men, wohin man auch blickt, ist der Boden tro­cken und trotz­dem haben ein paar beson­ders hart­nä­ckige Büsche sich ihren Platz gesucht. Als wir an klei­nen Häu­sern eines Dor­fes vor­bei­fah­ren, fällt mir sofort der spa­­nisch-medi­­ter­rane Bau­stil auf: beige oder gelbe Wände mit, von Ton­zie­geln gedeck­ten, Dächern. Die Luft hat sich förm­lich ver­än­dert. Naja, sie hat sich wirk­lich ver­än­dert, der Salz­ge­halt ist höher und die Luft­feuch­tig­keit ist nied­ri­ger. Doch auch fühlt sich die Luft anders an. Ein Gefühl von Vor­freude und Aben­teuer macht sich in mei­nem Magen breit. Am Abend tref­fen wir uns alle zusam­men am Strand des soge­nann­ten Mar Menor, was Spa­nisch für Klei­nes Meer ist. Eigent­lich ist es eine Salz­was­ser­la­gune. Das „Meer“ das erste Mal hier zu sehen, löst ein Gefühl von Frei­heit, Vor­freude und Ent­span­nung aus. Obwohl es schon spät ist und man schon die Sterne am Him­mel auf­blit­zen sehen kann, ist es nicht allzu kalt und wir genie­ßen unse­ren ers­ten Son­nen­un­ter­gang in Spa­nien. Wäh­rend wir auf das Farb­spiel aus Rosa- und Rot­tö­nen bli­cken, lachen wir gemein­sam und freuen uns, auf das, was vor uns liegt. Am Mon­tag, unse­rem ers­ten Schul­tag, tref­fen wir die Schul­lei­te­rin. Uns wer­den die Schul­re­geln erklärt: Wir besu­chen den Unter­richt, wie auf dem Stun­den­plan abge­bil­det, um die Toi­let­ten wäh­rend des Unter­richts nut­zen zu kön­nen, muss man zuerst einen Schlüs­sel holen und sie auf­schlie­ßen, Han­dys dür­fen auf dem Schul­ge­lände nicht genutzt wer­den. Dann beginnt auch schon unsere erste Unter­richts­stunde. Auch, wenn es zunächst schwie­rig ist, dem Unter­richt auf Spa­nisch zu fol­gen, wird es über die Tage hin­weg doch immer leich­ter. In der Woche haben wir ins­ge­samt 20 Schul­stun­den á 55 Minu­ten. Zwi­schen­drin haben wir immer mal wie­der Frei­stun­den, die wir meis­tens in der Biblio­thek ver­brin­gen und unsere Auf­ga­ben, die wir von unse­ren Leh­rern auf­be­kom­men haben, erle­di­gen. Auch wenn viele Gemein­sam­kei­ten mit dem Unter­richt zuhause zu fin­den sind, gibt es doch einige Unter­schiede: Der Musik­un­ter­richt ist eher eine Mischung aus The­a­­ter- und Musik­un­ter­richt und im Sport­un­ter­richt, in Vor­be­rei­tung auf das Thema Schwert­kampf, bzw. Fech­ten, wird vor­erst mit Schwimm­nu­deln trai­niert. Einige Fächer, wie Wirt­schaft oder Medi­en­kom­pe­tenz ken­nen wir von unse­rer Schule nicht. Auch an den All­tag außer­halb der Schule müs­sen wir uns erst­mal gewöh­nen. Wir tref­fen uns oft erst spät mit den Freun­den unse­rer Aus­tausch­schü­le­rin­nen. Wir backen einen Kuchen, besu­chen das Ein­kaufs­zen­trum oder tref­fen uns am Strand. Son­nen­schein und gutes Wet­ter sind unsere ste­ti­gen Beglei­ter und wir genie­ßen die Son­nen­strah­len in vol­len Zügen. Mit der Zeit fällt es uns immer leich­ter Spa­nisch zu ver­ste­hen und wir trauen uns, auf Spa­nisch zu reden. Ins­be­son­dere müs­sen wir uns an die spa­ni­sche Spon­ta­ni­tät gewöh­nen. Oft wis­sen wir nicht, was für den Nach­mit­tag geplant ist und füh­len uns des­halb etwas unsi­cher. Doch mit der Zeit gewöh­nen wir uns auch daran und ler­nen, die Dinge hin­zu­neh­men, wie sie kom­men. Mit Freun­den und unse­ren Gast­fa­mi­lien unter­hal­ten wir uns über die Kul­tur und erfah­ren, wie das Leben in Spa­nien so ist. Wir tau­schen uns über kul­tu­relle Unter­schiede und Tra­di­tio­nen und Bräu­che aus. Als wir am Sonn­tag in den Flie­ger stei­gen wird es uns weh­mü­tig. In den zwei ver­gan­ge­nen Wochen haben wir so viel gelernt und mit­ge­nom­men. Wir haben gelacht, neue Freund­schaf­ten geschlos­sen und eine neue Kul­tur ken­nen­ge­lernt. Wir haben Pro­bleme bewäl­tigt und Sprach­bar­rie­ren über­wun­den. Wir wer­den nicht nur das Wet­ter, son­dern auch die offene und gelas­sene Art der Men­schen, ver­mis­sen. Eines ist klar: Diese Erin­ne­run­gen blei­ben für die Ewig­keit. Wir bedan­ken uns bei Eras­mus und bei allen Betei­lig­ten, die uns die­ses Erleb­nis ermög­licht haben. Lena, Cora­lie, Marie und Paula

Waste, Recy­cling & Upcy­cling – Bericht über die Eras­mus-Fahrt nach Inca / Mallorca

2023-11-15
On: 15. November 2023
In: Aktuelles, Europaschule, Umweltschule

Als wir am Sonn­tag­abend am Flug­ha­fen ange­kom­men sind, wur­den wir herz­lich von den Gast­fa­mi­lien mit Schil­dern, auf denen unsere Namen stan­den, begrüßt. Dann fuh­ren wir nach Hause und hat­ten etwas Zeit, unse­ren Kof­fer aus­zu­pa­cken und uns umzu­zie­hen. Dann ging es auch schon los zu Bur­ger King und wir haben alle zusam­men etwas geges­sen. Dann wur­den wir von den Gast­fa­mi­lien abge­holt und nach Hause gebracht. Am Mon­tag­mor­gen fuh­ren meine Aus­tausch­schü­le­rin und ich in die Schule und wur­den freund­lich von den Leh­rern und der Schul­lei­tung begrüßt. Wir gin­gen in die Aula und als ers­tes wurde eine Rede gehal­ten. Danach sind wir gemein­sam zu einer Keks­fa­brik namens „Quely“ gegan­gen und haben uns ange­se­hen, wie diese Kekse her­ge­stellt wer­den. Wir haben alle einen Turn­beu­tel mit vie­len ver­schie­de­nen Sor­ten von Que­lys geschenkt bekom­men. Danach gin­gen wir wie­der in die Schule und haben unsere Prä­sen­ta­tio­nen zu dem Thema „The history of waste“ gehal­ten. Dann gab es zum Essen noch ein klei­nes Buf­fet mit Essen, wel­ches die Gast­fa­mi­lien ihren Kin­dern mit­ge­ge­ben hat­ten. Als die Schule been­det war, fuh­ren wir wie­der alle gemein­sam nach Vall­de­mo­ssa und haben ein typisch mal­lor­qui­ni­sches Des­sert mit dem Namen „Coca de patata“ geges­sen. Am Diens­tag­mor­gen wur­den wir wie­der von den Leh­rern begrüßt und fuh­ren danach mit dem Bus zu einer Müll­fa­brik. Es war sehr span­nend zu sehen, wie­viel Müll Leute eigent­lich pro­du­zie­ren und wo der Müll dann hin­kommt. In einem Raum konnte man einen 12m lan­gen Abgrund sehen, wel­cher mit Müll bedeckt war. Es hat sehr gestun­ken, aber dafür wis­sen wir jetzt, wie es im Inne­ren einer Müll­ver­bren­nungs­an­lage aus­sieht. Nach der Schule waren wir zusam­men in Inca unter­wegs, waren shop­pen und haben Chur­ros und Pizza geges­sen. Am Mitt­woch vor der Schule sind meine Aus­tausch­schü­le­rin, ihr Vater und ich gemein­sam auf einen Berg (Santa Mag­da­lena) gefah­ren und haben uns den Son­nen­auf­gang ange­se­hen. Das war wirk­lich sehr schön und wir konn­ten sogar die Insel Menorca sehen. Dann fuh­ren wir zur Schule und danach zum Strand, um Müll zu sam­meln. Es gab viele kleine Grup­pen, die sich auf die Suche nach Makro­plas­tik und Mikro­plas­tik mach­ten. Nach einer kur­zen Pause am Meer wur­den die Grup­pen getauscht. Das heißt, wenn Gruppe 1 gerade nach Makro­plas­tik gesucht hat, such­ten sie danach nach Mikro­plas­tik. Nach einer erfolg­rei­chen Suche mach­ten wir uns dann wie­der auf den Weg in den Bus und fuh­ren zurück zur Schule, wo wir dann von den Gast­el­tern abge­holt wur­den. Am Abend waren wir wie­der alle zusam­men in der Stadt und in einer Spie­le­halle. Am nächs­ten Mor­gen ging es für uns in den Wald, wo wir viel über seine Geschichte und sei­nen klei­nen Was­ser­fall ken­nen­ge­lernt haben. Uns wurde in einer klei­nen Hütte ein Video gezeigt, wel­ches lei­der auf Cata­lan war, aber die Sze­nen des Wal­des waren sehr schön. Am Nach­mit­tag fuh­ren wir nach Palma. Da haben wir unsere letz­ten Besor­gun­gen für unsere Eltern oder für uns selbst gemacht. Die Abende waren immer die schöns­ten, weil wir immer den Son­nen­un­ter­gang beob­ach­tet haben und es immer viel Spaß als große Gruppe gemacht hat. Zuhause ange­kom­men muss­ten wir auch schon unse­ren Kof­fer und Taschen packen. Am Frei­tag wur­den wir in der Schule in kleine Grup­pen auf­ge­teilt und muss­ten dann ver­schie­dene Sta­tio­nen absol­vie­ren. Zum Bei­spiel haben wir Twis­ter mit Müll gespielt. Dann beka­men wir Zer­ti­fi­kate, dass wir an die­sem Pro­jekt teil­ge­nom­men haben und dann gab es zum Abschluss wie­der ein klei­nes Buf­fet. Nach­dem wir uns an dem Buf­fet Tisch bedient hat­ten, muss­ten wir auch schon Abschied neh­men. Es wur­den viele Trä­nen ver­gos­sen und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht trau­rig war, dass ich ein paar Leute nie wie­der sehen werde.  In der spa­ni­schen Schule gab es nicht viel, was anders war. Die Schule begann um 8 Uhr und hörte jeden Tag um 14 Uhr auf. Sie haben eine laute Schul­klin­gel, bei der ich mich jedes Mal erschrak, wenn sie läu­tete. Mir wurde erzählt, dass sie in der Grund­schule Klas­sen der 1.-4. Klasse haben und sie dann wie­der neu zäh­len. Also die wei­ter­füh­rende Schule ist dann auch von der 1.-5. oder 6. Klasse. Als ers­tes dachte ich, dass es sehr schwer wird, die ganze Zeit Eng­lisch zu reden. Aber das war es nicht. Ganz im Gegen­teil! Irgend­wann habe ich sogar ange­fan­gen unge­wollt auf Eng­lisch zu den­ken. Es war wirk­lich cool eine Woche lang bei einer ande­ren Fami­lie zu leben und ihren All­tag ken­nen­zu­ler­nen. Meine Gast­fa­mi­lie war wirk­lich echt nett und freund­lich. Es hat sich ange­fühlt, als wäre meine Part­ne­rin meine Schwes­ter. Als ers­tes wollte ich diese Fahrt gar nicht mit­ma­chen, aber einen Abend davor dachte ich mir dann: „Ach komm, du hast nichts zu ver­lie­ren“. Es war eine der bes­ten Ent­schei­dun­gen mei­nes Lebens. Also wenn ihr bei sol­chen Fahr­ten schwankt, macht ein­fach mit! Ihr habt nichts zu ver­lie­ren und es macht super viel Spaß. Außer­dem lernt man noch viele nette Leute ken­nen. Meine Aus­tausch­schü­le­rin und ich sind so gute Freunde gewor­den, dass ich sie im Som­mer 2025 vor­aus­sicht­lich wie­der besu­chen werde. Ein gro­ßes Dan­ke­schön an alle Leh­rer, die an die­sem Pro­jekt mit­ge­ar­bei­tet haben und uns Schüler/innen die Chance gege­ben haben, ein Teil die­ses Pro­jekts zu wer­den. Ich werde mich auf jeden Fall auch für die Fahrt nach Rumä­nien anmel­den, denn so eine Chance bekommt man nicht oft im Leben. Diese Woche war für mich eine glatte 10/10! Zoe Wasi­lew­ski¸ 9g

Eras­mus-Fahrt nach Brüs­sel und Straßburg

2023-08-28
On: 28. August 2023
In: Aktuelles, Europaschule

Bei einer poli­ti­schen Größe wie der Euro­päi­schen Union besteht natür­lich enor­mes Inter­esse der Schü­le­rin­nen und Schü­ler, diese prä­gen­den Ein­rich­tun­gen – anders als tro­cken aus dem Poli­­tik- und Geschichts­buch – haut­nah mit zu erle­ben. Diese Chance bot sich ver­gan­ge­nen April einer klei­nen Gruppe poli­tik­in­ter­es­sier­ter Schü­le­rin­nen und Schü­ler des 12.Jahrgangs, die im Rah­men einer Eras­­mus-Fahrt mit der IES Ruiz de Alda aus San Javier die Mög­lich­keit hat­ten, mit Brüs­sel und Straß­burg das Herz der EU zu besu­chen und neben der Ver­tie­fung poli­ti­scher Inhalte auch neue Freund­schaf­ten zu knüp­fen sowie diese groß­ar­ti­gen Städte in all ihrer Herr­lich­keit frei zu erkun­den. Begon­nen hat unsere Reise am frü­hen Mor­gen des 16. Aprils unter dem Rei­ter­stand­bild am Haupt­bahn­hof, wo wir ein­ge­deckt mit Rei­se­pro­vi­ant unsere Reise mit Frau Schö­ne­ber­ger nach Brüs­sel antra­ten. Bei einem klei­nen Zwi­schen­stopp in Köln kam Herr Bre­ves dazu. Nach­dem wir einen kur­zen Blick in den Köl­ner Dom gewor­fen hat­ten, reis­ten wir wei­ter in die bel­gi­sche Haupt­stadt. Nach einem kur­zen Blick in unsere Zim­mer war es auch schon Zeit, die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der spa­ni­schen Part­ner­schule im Later­nen­licht des Grand Place ken­nen­zu­ler­nen. Der lange Tag endete mit in einem gemein­sa­men Essen in einem bel­gi­schen Food Mar­ket. Dabei ent­wi­ckel­ten sich erste Gesprä­che, die natür­lich in feins­tem Eng­lisch geführt wur­den. Auch die Sze­ne­rie des Food Mar­ket war ähn­lich wie der Grand Place ein ers­tes gro­ßes High­light auf unse­rer Reise, auf der es von archi­tek­to­ni­schen sowie kuli­na­ri­schen Meis­ter­wer­ken nur so wim­melte. Erschöpft fie­len wir am Abend alle leicht in den Schlaf, den wir auch bit­ter nötig hat­ten, da es am kom­men­den Tag mit der Ent­de­ckungs­reise rund um die EU so rich­tig los ging. Direkt mach­ten wir Bekannt­schaft mit dem Euro­päi­schen Par­la­ment, wel­ches wir mit der Bahn am frü­hen Mor­gen schnell erreich­ten. In uns allen machte sich ange­sichts der rie­si­gen Aus­maße und des­sen, was uns dort in Form einer eng­lisch­spra­chi­gen Tour gebo­ten wurde, schnell große Ehr­furcht breit. Anschlie­ßend mach­ten wir gleich noch eine Füh­rung durch den Rat der Euro­päi­schen Union. Trotz­dem gab es auch noch genü­gend Zeit für uns, die Innen­stadt von Brüs­sel zu erkun­den, die uns alle durch ihren Mix an alter und neuer Archi­tek­tur in ihren Bann zog. Abge­run­det wurde der Tag durch ein Abend­essen, wel­ches wie­der durch nette Gesprä­che beglei­tet wurde. Auch der zweite Tag unse­rer Reise bot eine große Reihe an Akti­vi­tä­ten, wie die Erkun­dung des Euro­päi­schen Rates, dem Haus für euro­päi­sche Geschichte, wel­ches durch seine Auf­ma­chung ein ech­ter Hin­gu­cker war und dem Par­la­men­ta­rium. Ein wei­te­res Mal waren wir von der Menge an Infor­ma­tio­nen fas­zi­niert, die noch durch einen klei­nen Zwi­schen­stopp an Brüs­sels bes­ter Pom­mes­bude bestärkt wur­den. Am vier­ten Tag tra­ten wir am frü­hen Mor­gen den zwei­ten Teil unse­rer Fahrt an und mach­ten uns auf die 4-stün­­dige Fahrt nach Straß­burg im Elsass. Dort ange­kom­men, bezo­gen wir ein Hotel wel­ches direkt gegen­über dem Euro­päi­schen Par­la­ment gele­gen war und uns jeden Tag mit einem per­fek­ten Blick auf das kreis­för­mige Neben­ge­bäude des Par­la­ments beglückte, Auch hier haben wir uns selbst­ver­ständ­lich das Par­la­ment ange­ge­se­hen – mit dem Zusatz, dass wir den Poli­ti­kern so nah wie noch nie waren, da sich zwei spa­ni­sche Dele­gierte Zeit nah­men, uns auf unsere Fra­gen zu ant­wor­ten. Zusätz­lich ermög­lichte uns Herr Bre­ves mit dem EU-Par­la­­men­­ta­rier Damian Boe­se­la­ger zu spre­chen der auch sehr kon­kret auf unsere Fra­gen ein­ging und uns alle mit einem posi­ti­ven Ein­druck zurück­ließ. Anschlie­ßend stand auch eine Ent­de­ckungs­tour in Straß­burg an, die uns alle stär­ker zusam­men­führte. Unsere Lehr­kräfte stan­den uns zu jeder Zeit Rede und Ant­wort auf unsere Fra­gen über die Stadt. Unser eige­ner Ent­de­ckungs­drang führte uns in male­ri­sche Gas­sen von Straß­burg sowie in ein Flam­men­ku­chen-Restau­rant. Die Reise sorgte für ein Zusam­men­rü­cken, wel­ches in der Schule wohl sel­ten zustande kommt und das Haupt­ge­schenk einer sol­chen Reise dar­stellt. Am 21. April stand wei­tere Frei­zeit zur Erkun­dung der Stadt zur Ver­fü­gung. Ein letz­tes Mal soll­ten wir die Chance haben, die Schätze des Elsass zu sehen. Das dach­ten wir jeden­falls, doch machte uns ein Streik der Deut­schen Bahn einen Strich durch die Rech­nung und wir muss­ten wie so oft schon impro­vi­sie­ren. Wir hat­ten Glück im Unglück und es stellte sich her­aus, dass uns das Hotel bereits eine Nacht län­ger ein­ge­bucht hatte. So nutz­ten wir den geplan­ten Tag der Abreise, um noch­mal unver­hofft bei einer Boots­tour die Schätze der Stadt an der Ill zu betrach­ten. Danach muss­ten wir uns von der spa­ni­schen Gruppe ver­ab­schie­den, mit der wir noch am Vor­abend einen lus­ti­gen Abend ver­bracht hat­ten. Bei die­sem Anlass über­reichte uns Herr Bre­ves fei­er­lich ein Zer­ti­fi­kat. Abends gin­gen wir noch typisch fran­zö­sisch in einem klei­nen Crê­­­pes-Restau­rant essen, was durch ein Gespräch über unsere Zukunft begleite wurde und den Schluss unse­rer schö­nen Reise mar­kierte. Am fol­gen­den Tag folgte die Abreise und gegen 16 Uhr stan­den wir wie­der am Haupt­bahn­hof, wo sechs Tage zuvor unsere Reise begon­nen hatte Abschlie­ßend lässt sich sagen, dass die Fahrt nach Brüs­sel und Straß­burg ein echt unver­gess­li­ches Erleb­nis war, die alle, die die Mög­lich­keit dazu haben, wahr­neh­men soll­ten und für das ich mich im Namen der Gruppe bedan­ken möchte. Yan­nick Bartels

GOALS 2030: Besuch unse­rer Part­ner­schule in Nordmazedonien

2023-05-16
On: 16. Mai 2023
In: Aktuelles, Europaschule, Umweltschule

Vom 8. Mai bis zum 14. Mai 2023 hat­ten wir, acht Schüler*innen und zwei Lehr­kräfte unse­rer Schule, die ein­zig­ar­tige Gele­gen­heit, an einer ein­wö­chi­gen Eras­­mus-Mobi­­li­­tät teil­zu­neh­men. Diese auf­re­gende Reise wurde von der Euro­päi­schen Union geför­dert und führte uns mit unse­ren Part­ner­schu­len, dem IES Ruiz de Alda in San Javier/Spanien und dem Lycée Cos­te­belle in Hyères/Frankreich zur OU. Kuz­man Josi­­fo­­ski-Pito in Kicevo/Nordmazedonien. Unsere Ankunft in der Part­ner­schule in Kicevo war über­wäl­ti­gend. Wir wur­den von einem gro­ßen Emp­fang im Foyer der Schule begrüßt, bei dem alle Schüler*innen mit Gesangs- und Tanz­vor­füh­run­gen sowie loka­len Köst­lich­kei­ten auf uns war­te­ten. Es war ein herz­li­cher Emp­fang, der uns das Gefühl gab, will­kom­men zu sein. Wäh­rend unse­res Auf­ent­halts lag der Schwer­punkt auf den Erasmus+-Aktivitäten in der Schule. Unsere Part­ner­schule war eine Grund­schule, weil in Nord­ma­ze­do­nien die Schule bis zur 8. Klasse geht. Trotz­dem war es span­nend zu sehen, wel­che Gemein­sam­kei­ten, aber auch Unter­schiede es zwi­schen unse­ren Schu­len gab. Wir nah­men an Work­shops zum Thema Nach­hal­tig­keit teil und lern­ten viel über die Bemü­hun­gen unse­rer Gast­ge­ber, umwelt­be­wuss­ter zu leben. Eine wei­tere fas­zi­nie­rende Erfah­rung war die Unter­brin­gung in Gast­fa­mi­lien. Obwohl es zunächst gewöh­nungs­be­dürf­tig war, in einem frem­den Zuhause zu leben, wur­den wir schnell von der herz­li­chen Gast­freund­schaft unse­rer Gastgeber*innen über­wäl­tigt. Wir wur­den in ihr täg­li­ches Leben inte­griert und erhiel­ten Ein­bli­cke in die maze­do­ni­sche Kul­tur, die uns sonst ver­bor­gen geblie­ben wären. Das Pro­gramm bot auch zahl­rei­che Aus­flüge in die Umge­bung, dar­un­ter Besu­che im nahe gele­ge­nen Mavrovo Natio­nal­park, Aus­flüge zu anti­ken Stät­ten und zum wun­der­schö­nen Ohrid-See sowie zu einem ortho­do­xen Klos­ter. Diese Aus­flüge erwei­ter­ten unse­ren Hori­zont und ermög­lich­ten es uns, die Schön­heit und Viel­falt Nord­ma­ze­do­ni­ens zu ent­de­cken. Obwohl es einige kul­tu­relle Unter­schiede gab, wie zum Bei­spiel das Rau­chen in Restau­rants oder die sicht­bare Tren­nung der ver­schie­de­nen Bevöl­ke­rungs­teile, waren wir von der Gast­freund­schaft und Offen­heit der Nordmazedonier*innen beein­druckt. Ihre Bereit­schaft, uns ihre Kul­tur näher­zu­brin­gen, hat uns tief berührt und wird uns noch lange in Erin­ne­rung blei­ben. Das gilt auch für die phä­no­me­nale Abschluss­feier, bei der sich unsere Gastgeber*innen noch ein­mal selbst über­tra­fen. Zum Abschluss unse­rer Reise ver­brach­ten wir einen zusätz­li­chen Tag in Skopje, der Haupt­stadt Nord­ma­ze­do­ni­ens. Dort hat­ten wir die Mög­lich­keit, die Sehens­wür­dig­kei­ten der Stadt zu erkun­den und noch tie­fer in die Kul­tur des Lan­des ein­zu­tau­chen. Ins­ge­samt war die Schul­fahrt im Rah­men des Erasmus+-Programms eine unver­gess­li­che Erfah­rung, die uns nicht nur neue Freund­schaf­ten und Erkennt­nisse gebracht hat, son­dern auch unser Ver­ständ­nis für die Viel­falt Euro­pas ver­tieft hat. Wir sind dank­bar für die Unter­stüt­zung durch die Euro­päi­sche Union und freuen uns dar­auf, die gewon­ne­nen Erkennt­nisse in unse­rem Schul­all­tag anzu­wen­den. Erik Bre­ves und Filiz Bothe

Besuch aus Schwe­den an der Leogos

2023-05-05
On: 5. Mai 2023
In: Aktuelles

Vom 24. April bis zum 26. April 2023 waren an unse­rer Schule drei schwe­di­sche Lehr­kräfte aus Solna in der Nähe von Stock­holm zu Besuch. In den drei Tagen hat­ten die schwe­di­schen Lehr­kräfte die Gele­gen­heit, an ver­schie­de­nen Unter­richts­stun­den in ver­schie­de­nen Klas­sen­stu­fen teil­zu­neh­men. Das Ziel die­ser Hos­pi­ta­tion war es, unser päd­ago­gi­sches Kon­zept im Hin­blick auf Demo­kra­tie­bil­dung. Medi­en­nut­zung und Inklu­sion ken­nen­zu­ler­nen. Ins­ge­samt war die Hos­pi­ta­tion eine groß­ar­tige Erfah­rung für beide Sei­ten. Wir haben nicht nur Wis­sen und Erfah­run­gen geteilt, son­dern auch neue Freund­schaf­ten geknüpft. Für die Zukunft wol­len wir gerne wei­tere gemein­same Pro­jekte mit der schwe­di­schen Schule pla­nen und durch­füh­ren. San­dra Kaps

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