Akademie der Spiele Podcast Teil 2
Weiter geht es mit der Akademie der Spiele. Wir fangen am Ende an und sprechen mit den TeilnehmerInnen und Leiter des Workshops „ Ihr setzt den Schlusspunkt“. Wer sich für Veranstaltungstechnik interessiert, ist hier also genau richtig. Das Ergebnis seht ihr dann am Freitag und ihr kommt doch sicherlich alle zu uns in die Herrenhäuser Gärten;!
Akademie der Spiele Podcast Teil 1
Auch in diesem Jahr nimmt der gesamte neunte Jahrgang wieder bei der Akademie der Spiele in den Herrenhäuser Gärten teil. In zahlreichen Workshops arbeiten die Schüler:innen zum Thema Berufsorientierung. Das Podcast Team hält euch auf dem Laufenen. Hier die erste Folge vom 25.08.2025.
Erasmus+-Austausch nach Târgoviște, Rumänien – Projekt „Waste, Recycling, Upcycling“
Vom 20. bis 25. Oktober 2024 hatten zehn Schülerinnen und Schüler unserer Schule die Gelegenheit, im rumänischen Târgoviște am Erasmus+-Projekt „Waste, Recycling, Upcycling“ teilzunehmen. Die Gruppe setzte sich aus Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 7, 9 und 10 zusammen und wurde von Frau Kaps und Herrn Baumbach begleitet. Der Austausch bot so jungen wie älteren Teilnehmenden vielfältige Einblicke in andere Kulturen und konkrete Erfahrungen mit nachhaltigen Themen. Einblick in die Woche Die Ankunft erfolgte am Sonntag, an dem die Schülerinnen und Schüler in ihren Gastfamilien untergebracht wurden. Nach einem ersten Abend folgte am Montag der Empfang an der Partnerschule. Die herzliche Begrüßung durch das rumänische Team und eine „Goosechase“-Rallye zum Erkunden des Schulgeländes schufen eine lockere Atmosphäre und halfen, neue Kontakte zu knüpfen. Dienstag stand der Besuch von zwei Unternehmen auf dem Programm: Das Beko-Werk, das Haushaltsgeräte herstellt und in modernster Industrie-4.0-Technologie produziert, sowie eine Eiswaffelfabrik. Hier mussten alle Schülerinnen und Schüler Hygienekleidung wie Hauben, Mäntel und Schuhüberzieher tragen, was für einige Lacher und lustige Fotos sorgte. Zum Abschluss gab es für alle ein Eis. Am Mittwoch reiste die Gruppe nach Bukarest, wo sie das Parlamentsgebäude und ein Museumsdorf besichtigten. Donnerstag folgte ein Workshop an der Universität, bei dem die Schüler Bioplastik selbst herstellten und so die Idee nachhaltiger Materialien besser verstanden. Am Freitag hieß es dann Abschied nehmen – von den Gastfamilien und neuen Freunden. Es flossen viele Tränen. Stimmen der Teilnehmenden Frieda (9d): Ich habe mich sehr gefreut meine Gastfamilie kennenzulernen und habe mich bei ihnen sehr wohl gefühlt. Am Anfang war es ein wenig schwer, mich in den Tagesablauf der Familie einzufinden. In Rumänien wird oft gesungen und getanzt, und es war toll, dass uns auch einige traditionelle Tänze gezeigt wurden. Ich habe in dieser Woche so viel gesehen und bin über mich selbst hinausgewachsen! Zara (7d): Ich wurde von meiner Gastfamilie wie ein Familienmitglied aufgenommen und hatte keine großen Herausforderungen, auch sprachlich nicht. Gern wäre ich noch länger geblieben. Ich fand das traditionelle Gewand sehr cool. Es war interessant, dass die Menschen so religiös waren, ohne dass man es immer gemerkt hat. Besonders spannend fand ich, dass sie sich immer bekreuzigen, wenn sie an einer Kirche vorbeigehen. Diana (10d): In Rumänien gibt es viele Gerichte, die man nicht kennt, aber sie waren alle sehr lecker. Besonders schön war, dass meine Gastfamilie alles getan hat, damit ich mich wie zu Hause fühle. Der Austausch war die beste Entscheidung: Ich habe viele neue Persönlichkeiten kennengelernt und viel über die Kultur erfahren. Henri (7d): Die Gastfamilie war supernett, auch wenn die Mutter kein Englisch sprach. Es gab viele neue Eindrücke, und ich würde jedem empfehlen, an Erasmus teilzunehmen. Ida (10a): Es gab keine großen kulturellen Unterschiede, aber Offenheit war wichtig. Ich habe viele neue Leute kennengelernt und würde jedem empfehlen, so ein Projekt mitzumachen. Noah (9d): Das Schulsystem war sehr verschieden, vor allem in Sport. Der Austausch bot viele Erfahrungen, die einem im Leben weiterhelfen können. Die Woche hat wieder mal gezeigt, wie spannend und wertvoll ein Erasmus-Austausch sein kann – die Schülerinnen und Schüler haben viel Neues über sich, andere Kulturen und Umweltthemen gelernt.
Berufsorientierungswoche im 9. Jahrgang
Vom 02.-06. September 2024 erlebte der 9. Jahrgang eine Projektwoche mit dem Schwerpunkt Berufsorientierung. Die Schüler*innen lernten unter anderem ihre Sek. I-Berufsberaterin Birgit Blume sowie die Ausbildungslotsin unserer Schule, Farha Asisi, im Berufsinformationszentrum (BiZ) kennen und erfuhren, welche Unterstützungs- und Begleitungsangebote ihnen bei der Berufswahl zur Verfügung stehen. Erstmals wurde ein Berufsweg-Parcours durchgeführt, bei dem die Schüler*innen in der Aula und auf dem angrenzenden Schulhof mit verschiedensten Unternehmen ins Gespräch kamen und kleine, berufstypische Aufgaben erledigten, z.B. Obst- und Gemüsesorten erkennen (Hotel), mit schwerer Schutzbekleidung eine Slalomstrecke schnellstmöglich schaffen (Polizei), mit einem Bagger einen Metallstab in ein Rohr befördern (Gartenbau) oder Pflastersteine verlegen (Straßenbau). Dieser Berufsweg-Parcours wurde von Martina Czayka von der UpConsulting GmbH sehr gut organisiert und durchgeführt – dafür danken wir ihr und allen beteiligten Unternehmen ganz herzlich! Außerdem besuchten die Neuntklässler*innen verschiedene Betriebe in Hannover und der Region Hannover. Insgesamt fanden 32 Besichtigungstermine in Unternehmen statt, so dass jede/r Schüler*in Einblicke in zwei verschiedene Betriebe und deren Ausbildungs-, Studien- und Karrieremöglichkeiten erhielt. Einige Jugendliche nutzten diese Gelegenheit sehr sinnvoll, um Praktikumsplätze für ihr kommendes Schulpraktikum anzufragen. Maria Schubert Koordinatorin Berufsorientierung
„Akademie der Spiele“ im 9. Jahrgang
Gleich zum Schuljahresbeginn, vom 12.-16. August 2024, durfte der komplette 9. Jahrgang an der besonderen Projektwoche „Akademie der Spiele“ teilnehmen, die in den Herrenhäuser Gärten und diversen anderen Orten in Hannover stattfand. Bereits im Vorfeld der Projektwoche waren die Schüler*innen am 03. April 2024 zu einer Besichtigung in die Herrenhäuser Gärten eingeladen. Es gab verschiedene Führungen und sehr viele Informationen zu den historischen Hintergründen und Anlagen der Gärten. Die Projektwoche startete dann am 12. August bei bestem Sommerwetter mit einer Auftaktveranstaltung im Gartentheater, wo alle Schüler*innen und Lehrkräfte begrüßt wurden. Die verschiedenen Workshops und Workshopleitenden wurden vorgestellt. In kleineren Gruppen wurde dann für die nächsten Tage in den Workshops gearbeitet. Die Schüler*innen beschäftigten sich mit verschiedensten Themen rund um das Leben im Zeitalter des Barock. Dabei lernten die Jugendlichen einiges über das Zeitalter des Barock, aber auch der Bezug zur Gegenwart wurde hergestellt. Lebensmittel und Speisen aus dem Barock-Zeitalter wurden hergestellt und verkostet. Auch barocke Gärten wurden geplant und nachgebaut – auf Papier, als plastisches Kunstwerk oder auch in digitaler Weise als Minecraft-Landschaft. In einem Workshop entwickelten Schüler*innen einen eigenen Song mit Musikvideo, andere erstellten lyrische Texte. Viele der Workshops fanden in den großartigen Herrenhäuser Gärten statt, sowohl im Großen Garten als auch im Berggarten. Es gab aber auch andere Ort wie das Musik- und Schulbiologiezentrum, Sprengel-Museum, Schauspielhaus, Volkshochschule oder Hotels wie das Courtyard Marriott oder Sheraton, in denen Workshops stattfanden. Am letzten Projekttag, Freitag, den 16. August, gab es eine große Präsentationsveranstaltung im Großen Garten. Einige Gruppen stellten ihre Ergebnisse auf der Bühne des Gartentheaters dar: Es gab Theater, Musik, Klanginstallationen, lyrische Texte zu bewundern, aber auch eine Präsentation zum Mixen von Cocktails. Auch an den Ständen rund um das Gartentheater präsentierten Workshop-Gruppen ihre Arbeitsergebnisse den Mitschüler*innen, Eltern und Lehrkräften. Die „Akademie der Spiele“ war wieder ein voller Erfolg. Viele Schüler*innen sind über sich hinausgewachsen und haben ganz neue Talente und Fähigkeiten an sich entdeckt oder auch neue Interessen gefunden. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Christina Fricke und Peter Kubik vom Fachbereich Herrenhäuser Gärten für die tolle Organisation der „Akademie der Spiele“! Ein weiteres Dankeschön geht an die Workshopleitenden sowie an die VHV-Stiftung und die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung, die diese Veranstaltung finanziell unterstützt und damit möglich gemacht haben. DANKE! Maria Schubert Koordinatorin Berufsorientierung
Projektwoche ZUKUNFT im 11. Jahrgang vom 10.-13. Juni 2024
Alle Schüler*innen des 11. Jahrgangs nahmen im Juni 2024 an einer Projektwoche teil, in der sie sich mit Zukunftsthemen auseinandersetzten. Dazu gehörten die Berufs- und Studienorientierung (Assessmentcenter-Training mit Frau Preuß-Greiner von der AOK, Berufsweg-Parcours, „Tag der Studienberufe“), Überbrückungsmöglichkeiten nach der Schule (Gap Year) oder Lernen fürs Leben im Bereich Versicherungen und Finanzen. Hier sind einige Berichte zu den verschiedenen Bausteinen der Woche. Workshop „Fit for Life -Versicherungen und Finanzen“ Jede 11. Klasse nahm an dem 90-minütigen Workshop „Fit for Life -Versicherungen und Finanzen“ teil. Herr Frank Pillhock, der als freier Versicherungsfachmann bei der Allianz engagiert ist, hat am 11.06.24 in unserer Klasse einen Vortrag über diverse Versicherungen und wichtige zu beachtende Aspekte dieses Themas gehalten. Für diese freiwillige Tätigkeit (gemeint ist der Workshop im 11. Jahrgang) entschied er sich, da er der Gesellschaft etwas zurückgeben will. Eine Versicherungsart, die uns vorgestellt wurde, ist die Haftpflichtversicherung. Hier verdeutlichte er, wie dringend man eine solche abschließen sollte, da die Kosten, die man selbst tragen muss, wenn man keine Versicherung abgeschlossenen hat, existenzbedrohend hoch sein können. Herr Pillhock vermittelte ebenfalls exemplarisch, inwiefern es mehrere „Pflicht-Haftpflichtversicherungen“ gibt; beispielsweise die Haus-, Hund-, Auto-/Scooter- und Privatversicherung. Auch stellte Herr Pillhock uns die Unterschiede von (gesetzlicher) Krankenversicherung, Arbeitsunfähigkeitsversicherung usw. vor. Des Weiteren wurden uns die gesetzlichen Hintergründe klar gemacht. Zudem verdeutlichte er, worauf man konkret beim Abschließen von Versicherungen und dem Benutzen von Online-Vergleichsportalen achten muss, bspw. Tücken sowie das Vorgehen von Versicherungen. Auch lernten wir etwas über die Vor- und Nachteile des Abschließens von Versicherungen online bzw. vor Ort, beim einen die Ungewissheiten, beim anderen die Kosten. Insgesamt war der Besuch äußerst informativ und interessant. Dazu wurden die Punkte sehr eindringlich erläutert. Man bekam das Gefühl wirklich etwas für das Leben zu lernen. Dies ist in der Schule nicht immer ganz der Fall. (Henrik Peetz, 11c) Gap Year Alle Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs hatten am Dienstag, 11.06.24 die Gelegenheit, sich in den Räume des 12./13. Jahrgangs an Infoständen verschiedener renommierter Wohltätigkeitsvereine, darunter der ASB, die Johanniter und AFS Interkulturelle Begegnungen e.V., umfassend zu informieren. Die Stände boten uns wertvolle Einblicke in die vielfältigen Möglichkeiten und Programme, die ein Gap Year bietet. Vertreten waren unter anderem: ASB (Arbeiter-Samariter-Bund): Im Freiwilligen Sozialen Jahr wird man in verschiedenen Bereichen (Blaulicht, Essensauslieferung, …) eingesetzt. Die Vorteile eines FSJ sind: aktive Mitgestaltung, Wartezeit überbrücken (z.B. Anrechnung eines Freiwilligendienstes fürs Medizinstudium), Taschengeld, Neue Skills, Vernetzung und es ist ein Sprungbrett in den Beruf. AIFS Education Travel: Mit AIFS Education Travel kann man nach der Schule an Angeboten wie Work&Travel, Au Pair oder Studium im Ausland teilnehmen. Die Organisation unterstützt die Teilnehmenden vor und während des Auslandsaufenthalts und stellt allen Reisenden eine*n Berater*in zur Seite. Politik zum Anfassen e.V.: Der Workshop „Politik zum Anfassen e.V.“ informierte über Möglichkeiten für ein Gap Year, insbesondere durch Praktika und Freiwilligendienste. Es werden Schülerpraktika, gelenkte Praktika an Fachoberschulen (FOS), und Freiwilligendienste wie das Bundesfreiwilligendienst (BFD) und das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) angeboten. Dabei können junge Menschen praktische Erfahrungen in sozialen Bereichen, Medien, Organisation und mehr sammeln, ihre Fähigkeiten weiterentwickeln und aktiv Projekte gestalten. Die Organisation betont die Wichtigkeit von Teamarbeit, Kreativität und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Freiwilligendienste Kultur und Bildung: Interessierst du dich für Politik und Kultur, Kunst und Musik? Dann könnte ein Freiwilligendienst genau das Richtige für dich sein! Ein Jahr lang hast du die Möglichkeit, in über 210 verschiedenen Einrichtungen und Institutionen wie Musikschulen, Parteien, Stiftungen, Kunstschulen und Kulturämtern zu arbeiten. Dabei kannst du wertvolle Erfahrungen für dein späteres Berufsleben sammeln und viele spannende Menschen kennenlernen. Das Beste daran: Du verdienst dir ein Taschengeld und wirst bei Studienplatzbewerbungen bevorzugt. Interessiert? Dann schau mal hier: → www.lkjnds.de (externer Link) Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.: Die Johanniter Hannover haben uns erzählt, das man bei ihnen nicht nur die typischen Ausbildungsmöglichkeiten zum Rettungssanitäter oder Notfallsanitäter hat, sondern auch in den Bereichen Fahrdienst, Erste-Hilfe Training, Hausnotruf, Menüservice, Kindertagesstätten Ganztagsschulbetreuung und Flüchtlingshilfe arbeiten kann. Allem voran ging es allerdings um die Möglichkeit eines FSJ bzw. BFD. Dabei kann man in Hannover, Garbsen, Langenhagen, Wunstorf, Ronnenberg, Landesbergen und Schwarmstedt tätig sein. Alle weiteren Infos kann man unter → fsj-hannover.de (externer Link) finden. AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.: In dem Workshop von der AFS ging es um Schüleraustausche, Freiwilligendienste und Gastfamilienprogramme, die über einen Zeitraum von 3– 12 Monaten dauern. Die AFS ist ein internationales Netzwerk mit Partnerorganisationen in über 50 Ländern mit verschiedenen Einsatzfeldern. Außerdem gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten und sogar Stipendien wodurch jeder der sich dafür interessiert bestmöglich unterstützt und gefördert werden kann. Diakonie: Der Workshop wurde eingeleitet mit Falten einem Origami Herzens währenddessen die ersten Informationen gesagt wurden. Die Diakonie gehört zur Katholischen Kirche und bietet soziale Berufe im freiwilligen Dienst. Die Diakonie hat Stellen in Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern und in der Heilerziehungspflege. Es gibt verpflichtende Seminare und auch Einsatzstellen mit Unterkünften wo die Miete übernommen wird. Bericht der Klasse 11f Berufsweg-Parcours Am Mittwoch, den 12.06.2024 kamen verschiedenen Unternehmen in die Turnhalle und informierten die Schüler*innen des 11. Jahrgangs an Ständen über die Ausbildungs-, Studien- und andere Karrieremöglichkeiten. Teilweise brachten sie berufs- oder unternehmenstypische Aufgaben mit, damit die Schüler*innen einen kleinen Einblick in die Praxis erhielten. So wurde z.B. bei dm Drogeriemarkt ein Lippenpeeling hergestellt oder bei der Universität Göttingen die Zutatenlisten von Lebensmitteln analysiert. Alle Schüler*innen wurden in feste Kleingruppen eingeteilt und wanderten mit ihren Gruppen nach einem vorgegebenen Ablauf von Stand zu Stand. Zum Schluss gab es dann noch die Möglichkeit, sich frei mit Unternehmensvertreter*innen auszutauschen. Der Berufsparcours wurde organisiert und begleitet von Martina Czayka vom Team der Up Consulting GmbH. Zum Berufsweg-Parcours gehört auch die Berufsweg-App, die bereits eine Woche vor dem Berufsweg-eingeführt wurde. Jugendliche können damit ihre Stärken und Interessen herausfinden, ihren Lebenslauf erstellen und sich auf ganz einfachem Weg für Praktikum, Ausbildung oder Nebenjob bewerben. Tag der Studienberufe Am Donnerstag, 13.06.2024 war der „Tag der Studienberufe“, bei dem eine Vorstellung von unterschiedlicher Studienberufen durch Referent*innen stattfand. Die Schüler*innen des 11. Jahrgangs konnten an zwei ausgewählten und für sich interessanten Vorstellungen teilnehmen und bekamen die Chance über die jeweiligen Werdegänge der Referent*innen und deren Studiengänge einiges zu erfahren. Die Kurse gingen jeweils 45 Minuten. Ich habe am Workshop „Bodystreet“ mit Axel Kienast und einer dual Studierenden teilgenommen. Sie hat über ihr duales Studium berichtet, so dass man einen guten Einblick in diesen Studiengang bekommen hat. Axel Kienast erzählte, wie er zu diesem Beruf kam und was man für Fähigkeiten mitbringen muss. Man hat auch einen guten Einblick in die Arbeitswelt des Berufes bekommen. Durch die sehr freundliche und lässige Art, ist mir dieser Workshop positiv in Erinnerung geblieben. In meinem zweiten Workshop „Mediendesign und Visual Arts“ wurde vorgestellt, welche Möglichkeiten dieses Studium bietet. Der Referent hat von seinen eigenen Erfahrungen erzählt und was für Inhalte in der Ausbildung durchgeführt werden. Auf der Akademie Dr. Buhmann dauert die Ausbildung zwei Jahre. Zusätzlich macht man ein Praktikum von vier bis sechs Wochen. Das dritte Jahr beinhaltet ein Auslandsaufenthalt in Irland oder England. Dort studieren die Studenten und Studentinnen ein Jahr. Man kann diesen Werdegang evtl. mithilfe von BAföG und Stipendien finanzieren. Der Referent war sehr freundlich und war auf Fragen anzusprechen. Insgesamt fand ich diesen Tag sehr gut um evtl. herauszufinden, in welche Richtung man einmal gehen möchte. Es hilft zur Orientierung und gibt schöne Einblicke in verschiedene Studiengänge. Lara Scholl, 11b Ich habe an den Kursen „Meeresgeologie“ und „Astrophysik“ teilgenommen. Insgesamt habe ich einen sehr positiven Eindruck von der Veranstaltung. Besonders gut gefallen hat mir Meeresgeologie, da ich selbst ein hohes Interesse an Meeresforschung habe. Der Workshop war sehr gut gegliedert und spannend vorgetragen, so dass man gut zuhören konnte und auch immer Zwischenfragen stellen konnte. Auch nach der Präsentation habe ich noch mit Herrn Dr. Kuhn geredet. Er hat sich hinterher extra noch mal Zeit genommen und so konnte ich auch noch tiefergehende Fragen stellen, die z.T. auch fachspezifisch waren. Dadurch habe ich einen sehr guten Einblick gewonnen, und auch noch andere Bereiche der Meeresforschung kennengelernt, was meinen Blick erweitert hat.Bei dem zweiten Kurs war ich bei dem Astrophysiker Herrn Dr. Fehrmann. Auch dieser Vortrag war spannend gestaltet und informativ. Auch wenn Physik nicht meine Richtung ist, war es gut mal zu sehen, was man als Physiker eigentlich macht und was die Physik ausmacht. Auch hier konnte man wieder problemlos Fragen stellen und die Physik wurde so erklärt, dass ich, obwohl ich nicht sonderlich in Physik bewandert bin, problemlos folgen konnte. Ruth Hoferichter, 11b Am 13. Juni 2024 hielten zwei Referenten aus verschiedenen beruflichen Bereichen einen Vortrag über ihr Studium und den daraus entstandenen Beruf. Herr Dr. Fehrmann sprach 45 Minuten über seinen Werdegang zum Astrophysiker am Max Plack Institut und Herr Hartz anschließend 45 Minuten über seinen Weg bis zur geschäftsführenden Person eines Krebsregisters. Dr. Fehrmann fing an, uns über sein Physikstudium zu erzählen und welches Vorwissen und welche Qualitäten er dafür benötigte. Er erklärte welche Bereiche der Physik nach so einem Studium offen stehen und welche Berufswege schlüssig sind. Er selbst hat letztendlich eine Stelle am Max Plank Institut in Hannover bekommen und arbeitet mit anderen daran, aus Daten Gravitationswellen zu erkennen und zu analysieren. Dafür hat er uns erst einmal einen interessanten
Markt der Möglichkeiten im 9. Jahrgang
Nach dem zweiwöchigen Betriebspraktikum Anfang Februar 2024 informierten die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs am 27.02.24 die Achtklässler über die gemachten Erfahrungen in den Betrieben. In neun Klassenräumen und der Lernlandschaft wurden Berufe aus den Feldern Handwerk, Industrie & Technik, Gesundheit und Pflege, Recht und Sicherheit, Bildung & Erziehung sowie aus dem kaufmännischen Bereich vorgestellt.
Weichen stellen: Besichtigung des ICE-Instandhaltungswerks
Wir als Profilkurs „Metall und Elektrotechnik“ haben zusammen mit dem Profilkurs „Holztechnik“ am 21.02.24 die Deutsche Bahn (DB) in der Clausewitzstraße besucht. Vor Ort wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt und uns wurden Warnwesten sowie Schutzkappen/Helme ausgehändigt. Darauf folgend wurde uns der Kontrollturm veranschaulicht. Hier werden die Weichen gestellt und der Fahrdienstleiter ist zu jeder Zeit in Kontakt mit den Lokführern. Danach sind wir in eine Elektrolok gestiegen und haben uns die Fahrerkabine und den Zwischenraum angeschaut. Hier ist die Technik verbaut, beispielsweise Motoren und Kühlungen. Uns wurden anschließend verschiedenste S-Bahn-Modelle gezeigt. Danach sind wir in die Werkstatt gegangen und uns wurde erklärt, weshalb die S-Bahnen hier stehen. Sie werden hier repariert, gereinigt und ausgebaut. Des Weiteren wurde uns mitgeteilt, dass die Werkstatt um 70m ausgebaut wird und dann neue Züge dort gewartet werden können, was vorher nicht möglich war. Zu allerletzt sind wir darüber aufgeklärt worden, was für Karriere-und Jobmöglichkeiten die DB bietet und wie diese vergütet werden (das Einstiegsgehalt liegt bei 1.900-2.400€ Netto). Uns wurde ausführlich erklärt, wie das Bewerbungsverfahren abläuft und wie die benötigten Voraussetzungen, um angenommen zu werden, aussehen. Es lässt sich sagen, dass der Ausflug insgesamt sehr informativ war und allen Kursteilnehmern gut gefallen hat. Diejenigen, die Interesse an Zügen und Abläufen rund um das Bahnfahren haben, sind bei der DB herzlich willkommen und bestens aufgehoben. Maik Ebbecke, 10e