Dar­stel­len­des Spiel Die the­a­­tral-kul­­tu­­relle Bil­dung fin­det an der Leo­­nore-Gol­d­­schmidt-Schule von Jahr­gang 5 bis 13 statt und wird in unter­schied­li­chen Orga­ni­sa­ti­ons­for­men ange­bo­ten. Einige Thea­ter­an­ge­bote wer­den durch Ganz­tags­an­ge­bote unter­stützt. Ab dem Schul­jahr 2023/24 wird jede Klasse in der Jahr­gangs­stufe 5 ein hal­bes Jahr lang im Fach Dar­stel­len­des Spiel / Thea­ter unter­rich­tet Hier arbei­ten Thea­ter­lehr­kräfte gemein­sam mit den Klas­sen­lei­tun­gen bzw. der Schul­so­zi­al­ar­beit zusam­men. In den Jahr­gangs­stu­fen 5 und 6 gibt es an unse­rer Schule eine Thea­ter­klasse. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler erler­nen hier Grund­la­gen des sze­ni­schen Spiels und sam­meln erste Erfah­run­gen auf der Bühne. Im zwei­ten Halb­jahr der fünf­ten Klasse star­tet dann die Erar­bei­tung des Weih­nachts­mär­chens – Ein The­a­­ter- und Musik­stück mit acht Auf­füh­run­gen. Für die Jahr­gangs­stu­fen 7 und 8 ste­hen der Wahl­pflicht­kurs „Thea­ter“ und der Wahl­pflicht­kurs „Film“ zur Wahl. ein­ge­rich­tet. Hier wird zu unter­schied­li­chen, selbst gewähl­ten The­men gear­bei­tet, ver­schie­dene Gestal­tungs­ele­mente erlernt und prak­tisch ange­wen­det. Für die Jahr­gangs­stu­fen 9 und 10 wird ein bilin­gua­ler Thea­ter­kurs in Eng­lisch ange­bo­ten. Es wer­den unter­schied­li­che Thea­ter­for­men erprobt. Außer­dem wird in die­sen Kur­sen mit den Fächern Kunst und Musik zusam­men­ge­ar­bei­tet. Schü­le­rin­nen und Schü­ler des 9. Und 10. Jahr­gangs kön­nen außer­dem das Pro­fil „Ver­an­stal­tungs­tech­nik“ wäh­len, bei dem die sichere Ver­wen­dung von Büh­nen­tech­nik im Mit­tel­punkt steht. Seit Ein­füh­rung des Faches „Dar­stel­len­des Spiel“ in Nie­der­sach­sen in der Sekun­dar­stufe II im Jahr 1997 wird an der Leo­­nore-Gol­d­­schmidt-Schule die­ses Fach auch in den Jahr­gangs­stu­fen 11, 12 und 13 unter­rich­tet. In der Qua­li­fi­ka­ti­ons­phase ist es mög­lich, das Fach Dar­stel­len­des Spiel als münd­li­ches Prü­fungs­fach im Abitur zu bele­gen. Der Fach­be­reich Thea­ter ver­an­stal­tet jähr­lich gemein­sam mit dem Fach­be­reich Musik die Ver­an­stal­tung „Alles Tacke“. Sie bil­det eine Platt­form für alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die das Fach Thea­ter oder Dar­stel­len­des Spiel gewählt haben. Hier wer­den die Arbeits­er­geb­nisse eines Schul­jah­res gezeigt. Der Fach­be­reich ist Mit­glied im → Fach­ver­band Schul­thea­ter Nie­der­sach­sen und koope­riert auf unter­schied­li­chen Ebe­nen mit dem Stu­di­en­gang Dar­stel­len­des Spiel an der → Leib­niz Uni­ver­si­tät Han­no­ver Der Fach­be­reich ist Mit­un­ter­zeich­ner des → „Üvet“ dem inter­na­tio­na­len Über­ein­kom­men über das Ver­hal­ten und zur Ethik von Thea­ter­päd­ago­gin­nen und Thea­ter­päd­ago­gen. → Pres­se­ar­ti­kel der HAZ vom 9.Mai 2014 zum TPZ Fes­ti­val 2014

Musik „Das Kind sollte sich ganz­heit­lich im Tun aus­drü­cken – durch Sin­gen, Tan­zen, Malen – und in aller Ruhe, ehe es sich spe­zia­li­sie­ren muss. Das Phan­ta­sie­volle muss dem Fak­ti­schen vor­an­ge­hen und von der Wirk­lich­keit des Fak­ti­schen dis­zi­pli­niert wer­den.“  (Yehudi Menu­hin) Im Musik­fach­be­reich an der Leo­­nore-Gol­d­­schmidt-Schule unter­rich­ten ins­ge­samt zehn Kolleg*innen. Ein zen­tra­ler Aspekt des Unter­richts ist die Musik­pra­xis. Die Schüler*innen sol­len mög­lichst viel Erfah­run­gen im Sin­gen und Instru­men­tal­spiel sam­meln, die mit der Musik­theo­rie ver­knüpft wer­den. Für den Unter­richt ste­hen fünf Musik­räume zur Ver­fü­gung. Diese sind alle je mit einem White­board, einer leis­tungs­star­ken Musik­an­lage und einem Kla­vier aus­ge­stat­tet. Des wei­te­ren kön­nen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in sechs schall­dich­ten Übeka­bi­nen musi­zie­ren. In den zwei Instru­men­ten­samm­lun­gen befin­den sich zahl­rei­che Instru­mente für die Musik­pra­xis: Key­boards, Gitar­ren, Xylo­phone und Con­gas, Per­cus­sion, orff­sche Instru­mente wie Glo­cken­spiele, Ras­seln, Klang­höl­zer, etc.. Außer­dem ste­hen in den Räu­men Band­in­stru­mente wie E-Gitar­­ren und E-Bass mit Ver­stär­kern, Mikro­fone und Schlag­zeug. Ein Schwer­punkt des Musik­be­reichs der Leo­­nore-Gol­d­­schmidt-Schule ist der Ein­satz von digi­ta­len Medien. Die Schüler*innen erler­nen in den Jahr­gän­gen 5 bis 7 Kom­po­si­ti­ontech­ni­ken am Sequen­zer mit dem iPad. In den höhe­ren Jahr­gän­gen arbei­ten die Schüler*innen mit dem Con­trol­ler Push und der Soft­ware Live von Able­ton. Zur Zeit gibt es einen Schü­ler­chor und eine Schü­ler­band. Auch wird die Musik­tech­nik in den Fach­räu­men und in der Aula von Schü­lern durch eine AG und einen Wahl­pflicht­kurs betreut. Zusam­men mit dem Fach­be­reich Thea­ter betreut der Fach­be­reich Musik all­jähr­lich das Klas­sen­pro­jekt „Weih­nachts­mär­chen“, in dem jeweils eine 5. (und im zwei­ten hal­ben Jahr 6.) Klasse ein Thea­ter­stück mit Musik zur Auf­füh­rung bringt. Auch orga­ni­sie­ren die bei­den Fach­be­rei­che ein­mal im Jahr eine Werk­schau mit dem Namen „Alles Tacke“. Wei­ter­hin arbei­ten wir auch häu­fig mit außer­schu­li­schen Koope­ra­ti­ons­part­nern an Pro­jek­ten zusam­men. Bei­spiel­haft könn­ten fol­gende Pro­jekte genannt wer­den: App­Oper und Tat­ort Ohr­la­bor (Staats­thea­ter / Musik­zen­trum), Nie­der­säch­si­sche Musik­tage (Spar­kas­sen­stif­tung), Impro­kul­tur (Hoch­schule für Musik, Thea­ter und Medien Han­no­ver), Hay­matsounds (HMTMH / Pavil­lon).   Musik als Schwer­punkt­fach im Abitur (Fotos auf die­ser Seite von Nils Nord­mann und Helge Krü­cke­berg)

Eng­lisch Jede neue Spra­che ist wie ein offe­nes Fens­ter, das einen neuen Aus­blick auf die Welt eröff­net und die Lebens­auf­fas­sung wei­tet.  (Frank Har­ris) Alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Leo­­nore-Gol­d­­schmidt-Schule ler­nen ab der 5. Klasse Eng­lisch als Pflicht­fremd­spra­che. Im 5. und 6. Jahr­gang gibt es jeweils 8 Lern­grup­pen. Mit Beginn des 7. Schul­jah­res beginnt im Fach Eng­lisch die Leis­tungs­dif­fe­ren­zie­rung in E- und G-Kurse. In der gym­na­sia­len Ober­stufe kann Eng­lisch Leis­tungs­fach und Prü­fungs­fach sein. Ins­ge­samt unter­rich­ten der­zeit etwa 30 Leh­re­rin­nen und Leh­rer im Fach­be­reich Eng­lisch. Des Wei­te­ren bil­den wir immer wie­der Refe­ren­dare und Refe­ren­da­rin­nen aus. Auch Frem­d­spra­chen­as­­sis­­ten­­ten/-assis­­ten­­tin­­nen aus England/Schottland und Ame­rika waren immer wie­der an unse­rer Schule tätig. Diese unter­stütz­ten den fremd­sprach­li­chen Unter­richt in der Sek. II und den lan­des­kund­li­chen Unter­richt in der Sek. I. Lehr­werk Begin­nend in den Jahr­gän­gen 5 bis 10 arbei­ten wir mit dem neuen Lehr­werk ‚Orange Line‘ vom Klett –Ver­lag. Es ist ein dif­fe­ren­zie­ren­des Lehr­werk und ent­spricht den neu­es­ten Richt­li­nien des Kern­cur­ri­cu­lums für Eng­lisch in der Sekun­dar­stufe I. Wir haben uns unter ande­rem für die­ses Lehr­werk ent­schie­den, da es die gefor­der­ten Kern­kom­pe­ten­zen für einen aus­ge­wo­ge­nen Fremd­spra­chen­un­ter­richt berück­sich­tigt. Der kom­mu­ni­ka­tive Unter­richt steht im Vor­der­grund und wech­selnde Arbeits- und Sozi­al­for­men för­dern die Ler­nen­den. Durch die tech­ni­sche Aus­stat­tung unse­rer Schule ist in allen Klas­sen ein White­board vor­han­den und wir kön­nen das Schul­buch über die Tafeln nut­zen. Seit dem Schul­jahr 2015 haben wir außer­dem Klas­sen, die mit iPads arbei­ten. Ab Jahr­gang 7 set­zen wir das Lehr­werk Orange Line auf zwei Niveau­stu­fen ein.  Dabei steht das G für Grund­kurs (B-Kurs) und das E für Erwei­te­rungs­kurs (A-Kurs). Auch in die­sen dif­fe­ren­zie­ren­den Lehr­wer­ken wer­den die Fer­tig­kei­ten: Hör­ver­ste­hen, Spre­chen, Lesen, Schrei­ben und Media­tion geschult. Für alle Jahr­gänge lie­gen aus­führ­li­che Stoff­pläne für die unter­rich­ten­den Lehrer/innen vor. Die übri­gen Jahr­gänge wer­den nach­fol­gen. Sprach­auf­ent­halt in Eng­land Im Sinne des inter­kul­tu­rel­len Ler­nens bie­ten wir im 8. Jahr­gang eine ein­wö­chige Eng­land­fahrt an (aktu­ell fin­den wegen der Corona-Bestim­­mun­­gen keine Klas­sen­fahr­ten statt). Eng­lisch­spra­chi­ges Thea­ter Regel­mä­ßig fin­den eng­lisch­spra­chige Thea­ter­auf­füh­run­gen an der Leo­­nore-Gol­d­­schmidt-Schule statt. Diese Ver­an­stal­tun­gen haben Tra­di­tion und gehö­ren zu unse­rem Schul­pro­gramm. Sekun­dar­stufe II Die Fremd­spra­che Eng­lisch wird durch­ge­hend in der Sekun­dar­stufe II unter­rich­tet. Im 11. Jahr­gang gibt zur­zeit Zeit 6 Par­al­lel­kurse. Im 12. und 13. Jahr­gang kann Eng­lisch Schwer­punkt­fach oder Prü­fungs­fach sein. Die The­men sind durch den Netz­plan vor­ge­ge­ben; es erfolgt eine Ein­füh­rung in die Inter­pre­ta­tion ver­schie­de­ner Text­gat­tun­gen. Seit Jah­ren fin­den Stu­di­en­fahr­ten nach Irland oder Schott­land statt (aktu­ell fin­den wegen der Corona-Bestim­­mun­­gen auch keine Stu­di­en­fahr­ten statt). Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus dem 10. Jahr­gang, die Aus­lands­auf­ent­halte in den USA, Neu­see­land, Kanada u.ä. durch­füh­ren, um ihre Sprach­kennt­nisse zu ver­bes­sern, kön­nen nach ihrer Rück­kehr je nach Leis­tungs­stand ent­we­der in den 11. oder 12. Jahr­gang auf­ge­nom­men wer­den. Im Aus­land müs­sen bestimmte Ver­pflich­tun­gen in den Fächern erfüllt wer­den, um in den 12. Jahr­gang unse­rer Schule ein­stei­gen zu kön­nen.

Sprach­bil­dungs­kon­zept für neu zuge­wan­derte Schü­le­rin­nen und Schü­ler „Viel­falt bewegt – Inte­gra­tion gestal­ten“ 1. Sprach­bil­dung von A(ufnahme) bis B(erufseinstiegsbegleitung) Bezugs­er­lass: För­de­rung von Bil­dungs­er­folg und Teil­habe von Schü­le­rin­nen und Schü­lern nicht­deut­scher Her­kunfts­spra­che. RdErl. d. MK v. 1.7.2014 Clau­dia Schanz: Bil­dungs­po­li­ti­sche Hin­ter­gründe. Ziele und Schwer­punkt­set­zun­gen. SVBL 9/2014 Nicht­amt­li­cher Teil. Bei der kon­zep­tio­nel­len Pla­nung und prak­ti­schen Umset­zung las­sen wir uns glei­cher­ma­ßen von zweit­sprach­di­dak­ti­schen fach­in­halt­li­chen und päd­ago­gi­schen Aspek­ten lei­ten. Dar­aus ergibt sich ein dif­fe­ren­zier­ter Maß­nah­men­ka­ta­log unter­schied­lichs­ter addi­ti­ver als auch inte­gra­ti­ver För­­der- und Unter­stüt­zungs­maß­nah­men, die inner­halb der Schul­struk­tur mit­ein­an­der ver­zahnt sind. 2.1. Sprach­lern­klas­sen (SLK) (Erl. 3.2.) Die Leo­­nore-Gol­d­­schmidt-Schule hat sich für das Modell der Ein­rich­tung von Sprach­lern­klas­sen ent­schie­den. Unsere Sprach­lern­klas­sen wer­den von jeweils zwei (mög­lichst mit DaZ-Qua­­li­­fi­­ka­­tion) Lehr­kräf­ten gelei­tet. Ent­spre­chend des Gesamt­schul­leit­bil­des sind Lehr­kräfte mög­lichst unter­schied­li­cher Lehr­äm­ter ein­zu­set­zen. Nach einer Ein­­ge­­wöh­­nungs- und Beob­ach­tungs­phase wer­den Bil­dungs­vor­aus­set­zun­gen ermit­telt, unter Ein­be­zie­hung der Erzie­hungs­be­rech­tig­ten Bil­dungs­ziele for­mu­liert, För­der­maß­nah­men initi­iert und so früh wie mög­lich eine Zuord­nung in die Regel­klasse vor­ge­nom­men. Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die nicht alpha­be­ti­siert sind, blei­ben ggfs. zwei Jahre in der SLK. Sie neh­men an einem Alpha­be­ti­sie­rungs­kurs in Deutsch und Mathe­ma­tik teil. 2.1.1. Spra­che ler­nen Der sys­te­ma­ti­sche Sprach­un­ter­richt (DaZ) erfolgt auf der Grund­lage des „Gemein­sa­men Euro­päi­schen Refe­renz­rah­mens für Spra­chen“. Ziel ist es, am Ende des ein­jäh­ri­gen Besuchs der SLK das Sprach­ni­veau A2 zu errei­chen und eine Grund­lage für die erfolg­rei­che Mit­ar­beit in der Regel­klasse zu schaf­fen. Nur in Aus­nah­me­fäl­len kann sich der Zeit­raum auf zwei Jahre erstre­cken, z.B. wenn Schü­le­rin­nen oder Schü­ler noch nicht aus­rei­chend alpha­be­ti­siert sind. Auf­grund sehr hete­ro­ge­ner Bil­­dungs- und Sprach­vor­aus­set­zun­gen ist von gro­ßen Lern­un­ter­schie­den aus­zu­ge­hen. Dazu kommt ggfs. eine hohe Fluk­tua­tion durch Zu- und Weg­zug. All dies macht eine auf­wen­dige metho­di­sche Vor­be­rei­tung und eine aus­rei­chende per­so­nelle Beset­zung not­wen­dig, um den Unter­richt an den jewei­li­gen Lern­vor­aus­set­zun­gen anzu­knüp­fen. Neben Metho­den der inne­ren Dif­fe­ren­zie­rung sind auch dif­fe­ren­zie­rende Ange­bote in Klein­grup­pen oder im Ein­zel­un­ter­richt not­wen­dig, damit gezielt sprach­li­che Defi­zite auf­ge­ar­bei­tet wer­den kön­nen. Sprach­er­werb voll­zieht sich dar­über hin­aus im han­deln­den und kom­mu­ni­ka­ti­ven Kon­text. Über den sys­te­ma­ti­schen Sprach­kurs hin­aus beinhal­tet die Stun­den­ta­fel der SLK auch Fächer wie Kunst, Sport, Musik, Mathe­ma­tik, NW, HW und Gesell­schafts­lehre. Sprach­lich ist hier eine Erwei­te­rung (schulfach-)relevanten Wort­schat­zes und kom­mu­ni­ka­ti­ver Kom­pe­ten­zen anzu­stre­ben. 2.1.2. Fach­in­halte Nach einer i.d.R. drei­mo­na­ti­gen Ein­­ge­­wöh­­nungs- und Beob­ach­tungs­phase wird eine Zuord­nung zu einer Regel­klasse vor­ge­nom­men. Auf der Grund­lage der Lern­ent­wick­lung, Bil­dungs­bio­gra­fie und sinn­vol­ler Anschluss­fä­hig­keit neh­men die Schü­le­rin­nen und Schü­ler am Regel­un­ter­richt in eini­gen Fächern teil. Dies sind zunächst meist Mathe­ma­tik, Eng­lisch und hand­werk­li­che Fächer. Auch Sport und Kunst bie­ten sich an. Spä­ter kom­men NW und zum Schluss Deutsch und Gesell­schafts­lehre hinzu. Jedoch ist dar­auf zu ach­ten, dass aus­rei­chen­der Sprach­un­ter­richt in der Sprach­lern­klasse erfolgt. Die Lehr­kräfte der SLK sowie die Fach­lehr­kräfte koope­rie­ren bei der Ein­schät­zung der Lern­ent­wick­lung und Ziel­per­spek­tive. Dabei wer­den ggfs. Lern­de­fi­zite for­mu­liert, die durch geeig­nete För­der­maß­nah­men aus­zu­glei­chen sind. Je nach Jahr­gangs­stufe ste­hen Ange­bote aus den Berei­chen Sprach­för­de­rung (QLS, QLS+) DaZ-Gesel­l­­schafts­­­kunde-Kurs (WPK) Mathe-För­­der-Kurs Berufs­ein­stiegs­pro­gramm oder KoPro indi­vi­du­elle Nach­hilfe über das BuT-Pro­­gramm zur Ver­fü­gung. Die Leis­tun­gen der neu zuge­wan­der­ten Schü­le­rin­nen und Schü­ler müs­sen in den ers­ten zwei Jah­ren nach Ankunft in Deutsch­land noch nicht beno­tet wer­den. Bei aus­rei­chen­der fach­li­cher Grund­lage kön­nen sie jedoch beno­tet wer­den. Aus päd­ago­gi­schen Grün­den jedoch bezieht sich dies auf Noten, die befrie­di­gend und bes­ser sind. Ziel ist der höchst­mög­li­che Schul­ab­schluss. Die Viel­zahl an Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­ten wird von der Sprach­bil­dung­ko­or­di­na­tion gemein­sam mit der didak­ti­schen Lei­tung koor­di­niert. 2.1.3. Päd­ago­gi­sche Grund­sätze Alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Sprach­lern­klas­sen haben erheb­li­che Ein­schnitte bzw. Erschüt­te­run­gen erlebt. Sie sind aus ihren bis­he­ri­gen Lebens- und All­tags­be­zü­gen her­aus­ge­nom­men, meist ohne eigene Ein­fluss­nahme. Einige von ihnen haben erheb­li­che see­li­sche und kör­per­li­che Gewalt erlebt. Man­che muss­ten unter gro­ßen Ent­beh­run­gen und Unter­drü­ckung in ihren Hei­mat­län­dern leben. Man­che muss­ten wegen Krieg oder Ver­trei­bung auf z.T. sehr gefähr­li­chen Flucht­rou­ten ihre Hei­mat­län­der ver­las­sen. Wir haben es oft mit trau­ma­ti­sier­ten Schü­le­rin­nen und Schü­lern zu tun. Daher ist das Her­stel­len ange­mes­se­ner päd­ago­gi­scher Rah­men­be­din­gun­gen neben den fach­li­chen Aspek­ten für uns von gro­ßer Bedeu­tung. Wir bie­ten den SuS ver­läss­li­che Struk­tu­ren und einen schu­li­schen Rah­men, der in vie­ler Hin­sicht „sicher“ ist: klare Raum­zu­ord­nung ver­bind­li­che Stun­den­ta­fel klare Ver­tre­tungs­re­ge­lung wert­schät­zen­des Leh­rer­team vor­aus­schau­ende, trans­pa­rente Pla­nun­gen ins­be­son­dere der Über­gänge Ver­net­zung inner­halb des Teams (klare Abspra­chen) Ver­net­zung im päd­ago­gi­schen Kon­text (Eltern, Vor­mün­der, Jugend­amt, etc.) Ein­bin­dung in das Schul­le­ben Ver­traut­ma­chen mit der neuen Umge­bung, der hie­si­gen Abläufe, der Stadt, des Lan­des… Bera­tung durch Trau­ma­päd­ago­gen. Um den beson­de­ren, auch emo­tio­na­len, Her­aus­for­de­run­gen gerecht zu wer­den und Raum für Fall-Gesprä­che zu bie­ten, fin­den regel­mä­ßige Team-Super­­vi­­sio­­nen statt. 2.1.4. Lehr­kräfte Ver­ant­wort­lich für die Sprach­lern­klasse ist das Klas­­sen­­leh­­re­rIn­­nen-Team. Neben den übli­chen Tätig­kei­ten einer Klas­sen­lehr­kraft doku­men­tie­ren sie in Zusam­men­ar­beit mit den Lehr­kräf­ten der Sprach­­lern- und den Stamm­klas­sen regel­mä­ßig die Lern­ent­wick­lung der Schü­le­rin­nen und Schü­ler. Außer­dem füh­ren sie in Abspra­che mit der SekI-Lei­­tung die Erst­auf­nah­me­ge­sprä­che, um Lern­vor­aus­set­zun­gen zu ermit­teln. Das Klas­­sen­­leh­­re­rIn­­nen-Team führt Eltern­ge­sprä­che und führt gemein­sam mit den Klas­sen­lehr­kräf­ten Über­gangs­ge­sprä­che beim Wech­sel in die Stamm­klasse. Um Infor­ma­ti­ons­ver­luste zu ver­mei­den und die wei­tere Inte­gra­tion in die Regel­klasse zu beglei­ten, hat die Leo­­nore-Gol­d­­schmidt-Schule seit Dezem­ber 2017 ein Über­gangs­ma­nage­ment instal­liert. In der Wech­sel­phase fin­den regel­mä­ßige Tref­fen mit einem unse­rer Sozi­al­päd­ago­gen statt, der Ansprech­part­ner für abge­bende und anneh­mende Klas­­sen­­leh­­re­rIn­­nen-Teams und für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ist. 2.1.5. Alpha­be­ti­sie­rung Die Leo­Gos bie­tet für nicht alpha­be­ti­sierte Schü­le­rin­nen und Schü­ler inner­halb der SLK-Stun­­den­­ta­­fel einen 10stündigen Alpha­be­ti­sie­rungs­kurs an. Die­ser wird von Fach­kräf­ten gelei­tet und führt sys­te­ma­tisch zur Lese-, Schreib- und Rechen­kom­pe­tenz. Da die Teil­neh­mer nach und nach in die alters­ge­mä­ßen Klas­sen über­ge­hen, ist eine Fort­füh­rung des Kur­ses über die SLK hin­aus unbe­dingt wün­schens­wert. 2.1.6. Indi­vi­du­elle Lern­ent­wick­lung und Leis­tungs­be­ur­tei­lung Die Lehr­kräfte der SLK neh­men in regel­mä­ßig statt­fin­den­den Team­be­spre­chun­gen eine Doku­men­ta­tion der indi­vi­du­el­len Lern­ent­wick­lung vor. Als Grund­lage die­nen Unter­richts­be­ob­ach­tun­gen und Kom­pe­tenz­über­prü­fun­gen (Gram­ma­tik, Voka­beln, Mathe). Am Ende des Halb­jah­res erhal­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler einen Lern­ent­wick­lungs­be­richt. Bei Teil­nahme im Stamm­un­ter­richt erhal­ten sie ein Zeug­nis von den KL der Stamm­klasse. 2.1.7. Lehr­werke Magnet Neu A1 (Kurs­buch und Arbeits­buch), Klett 2015 Magnet Neu A2 (Kurs­buch und Arbeits­buch), Klett 2015 Ham­bur­ger ABC, Hrsg.: Arbeits­ge­mein­schaft Karo­li­nen­vier­tel Ham­burg, 2001 Alpha­mar (Kurs­buch und Arbeits­buch), Klett 2013 2.2. Wei­ter­füh­ren­der Sprach­för­der­un­ter­richt Im Anschluss an den Besuch der SLK haben alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler Anspruch auf wei­ter­füh­rende Sprach­för­der­maß­nah­men. In allen Jahr­gän­gen, incl. Ober­stufe sind ent­spre­chende Kurse ein­zu­rich­ten. Inner­halb der kon­zep­tio­nel­len Wei­ter­ent­wick­lung hat sich her­aus­ge­stellt, dass die För­der­kurse orga­ni­sa­to­risch bes­ser umzu­set­zen sind, wenn sie an bestehende Schul­struk­tu­ren ange­dockt wer­den. So haben wir die DaZ-Kurse auf die Wahl­pflicht­bän­der gelegt. In jedem Jahr­gang steht so ein DaZ-WP zur Ver­fü­gung. In Jahr­gang 9 und 10 jeweils zwei. 2.2.1. Wahl­pflicht­kurse – DaZ/ Anschluss­för­de­rung (Erl. 3.3/ 3.4.) In vier­stün­di­gen WPK – Kur­sen wird einer­seits der sys­te­ma­ti­sche Sprach­kurs wei­ter­ge­führt und ande­rer­seits an die Unter­richts­in­halte ange­knüpft. Sprach­li­ches Ver­ständ­nis von Fach­ter­mini, Ope­ra­to­ren und kon­text­be­zo­ge­nes Text­ver­ständ­nis wer­den hier the­ma­ti­siert. In höhe­ren Jahr­gän­gen ist die Abschluss­re­le­vanz der Inhalte in den Blick zu neh­men. Die Kurs­lei­tun­gen der WPKurse stim­men sich inhalt­lich mit den jewei­li­gen Fach­lehr­kräf­ten ab. Die Teil­nahme am WPK-DaZ ist ver­pflich­tend. Eine Beur­tei­lung erfolgt wie bei WP-Kur­­sen üblich. 2.2.2. Über­gangs­ma­nage­ment Damit der Wech­sel von der SLK in die Stamm­klasse mög­lichst rei­bungs­los gelingt, haben wir ein Über­gangs­ma­nage­ment instal­liert. Mit­hilfe eines Über­ga­be­bo­gens und mehr­fach statt­fin­den­der Über­ga­be­ge­sprä­che, an denen betei­ligte Lehr­kräfte, Eltern, ein Sozi­al­pä­do­goge und die Schü­le­rIn teil­neh­men, sor­gen wir für eine trans­pa­rente und kon­ti­nu­ier­li­che Sprach-För­der­pla­nung. 2.3. Sprach­för­der­un­ter­richt QLS+ (Erl. 3.4./3.5.) Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die län­ger als zwei Jahre in Deutsch­land sind und noch nicht über aus­rei­chende Sprach­kennt­nisse ver­fü­gen, kön­nen am QLS+ Sprach­för­der­pro­gramm teil­neh­men. Hier steht der indi­vi­du­elle, fach­ori­en­tierte Sprach­un­ter­richt im Vor­der­grund. 2.4. Berufs­ein­stiegs­be­glei­tung Mit den älte­ren Schü­le­rin­nen und Schü­ler wer­den in enger Koope­ra­tion mit Eltern, Klas­sen­lei­tun­gen, SLK-Lei­­tun­­gen und Berufs­ein­stiegs­be­glei­tern indi­vi­du­elle Per­spek­tiv­pla­nun­gen vor­ge­nom­men. Auf der Grund­lage von Lern­vor­aus­set­zun­gen, Sprach­kennt­nis­sen und Leis­tungs­fä­hig­keit wer­den schu­li­sche bzw. beruf­li­che Mög­lich­kei­ten erör­tert und ent­spre­chende Maß­nah­men ein­ge­lei­tet. Die Teil­nahme der SLK-Schü­­ler an den Poten­ti­al­ana­ly­sen ist sinn­voll. Bera­tend kön­nen nach Bedarf Sprach­bil­dungs­ko­or­di­na­tion (SbK), Berebs, Pro Beruf, Agen­tur für Arbeit hin­zu­ge­zo­gen wer­den. Aktu­ell koope­riert die Leo­nore Gol­d­­schmidt-Schule mit der Werk­statt­schule Han­no­ver. Ziel des KoPro­jek­tes ist es, älte­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern ohne Chance auf einen Abschluss den Zugang zu Lehre und ggfs. Schul­ab­schluss zu erleich­tern. 3. Netz­werke Wir ergän­zen unsere schul­in­ter­nen Lehr- und Bil­dungs­an­ge­bote durch Koope­ra­tio­nen mit ver­schie­de­nen Bil­dungs­an­bie­tern und Trä­gern: Leib­niz Uni­ver­si­tät Han­no­ver / Deut­sches Semi­nar: Hier erhal­ten wir regel­mä­ßig fach­kun­dige Unter­stüt­zung von Stu­die­ren­den des DaZ-Pra­xis­se­mi­nars. Hoch­schule für Musik und Thea­ter und Medien Han­no­ver: Regel­mä­ßig und im Stun­den­plan inte­griert fin­det Musik­un­ter­richt in den SLKs statt. Musik­schule Han­no­ver und Stadt Han­no­ver: Über AGs bie­tet ein Coach Impro-Dance an. Leib­niz Uni­ver­si­tät Han­no­ver / Dar­stel­len­des Spiel: Regel­mä­ßig und im Stun­den­plan inte­griert fin­det Unter­richt im Dar­stel­len­den Spiel in den SLKs statt. Ev. Aka­de­mie Loc­cum: Orga­ni­sa­tion und Mit­wir­kung an inter­kul­tu­rel­len Kin­­der- und Fami­li­en­ver­an­stal­tun­gen. Zusam­men­ar­beit mit vie­len ehren­amt­li­chen Hel­fern und Hono­rar­kräf­ten unter­schied­li­cher Migra­ti­ons­ge­schich­ten. Regel­mä­ßige Super­vi­sion des Sprach­lern­klas­sen­teams durch einen Trau­ma­spe­zia­lis­ten.   Kon­takt: Clau­dia Bax | Koor­di­na­to­rin Sprachbildung/DaZ | claudia.bax@leogos.de

Sekun­dar­stufe I Mit­ein­an­der und von­ein­an­der ler­nen Die Sekun­dar­stufe I  der Leo­­nore-Gol­d­­schmidt-Schule umfasst die Jahr­gänge 5 – 10. Die Klas­sen­größe der sechs Klas­sen liegt bei maxi­mal 30 Schü­le­rin­nen und Schü­lern. Hinzu kommt das → Leo­Lab, in dem 60 Ler­nende nach einem inno­va­ti­ven päd­ago­gi­schen Kon­zept ler­nen. Sowohl die Klas­sen als auch das Leo­Lab sind bewusst leis­tungs­he­te­ro­gen zusam­men­ge­setzt. Das Ler­nen von­ein­an­der und mit­ein­an­der ist bei uns Prin­zip. Zwei Mal im Schul­jahr wird an drei Tagen das eigen­ver­ant­wort­li­che Arbei­ten und Ler­nen inkl. Team­trai­ning und Kom­mu­ni­ka­tion beson­ders trai­niert. Wir sind eine Ganz­tags­schule von 8.00 – 15.45 Uhr. Der Unter­richt fin­det über­wie­gend in Dop­pel­stun­den statt.  Alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler haben an lan­gen Tagen eine 45-minü­­tige Mit­tags­pause. Für die Ver­pfle­gung sor­gen die Mensa (Alles Banane) und das Café Aus­zeit mit Salat­bar. Im Schü­ler­café gibt es viele Frei­zeit­an­ge­bote (Spiele, Krö­keln, Bil­li­ard). Der große, neu gea­tal­tete Schul­hof bie­tet viel­fäl­tige Bewe­gungs­mög­lich­kei­ten.  Die Stadt­teil­bü­che­rei steht im Rah­men der Öff­nungs­zei­ten als Arbeits­platz und Ruhe­be­reich zur Ver­fü­gung. Stufe 5/6 Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wer­den in den Klas­sen 5 und 6 in fast allen Fächern gemein­sam unter­rich­tet. Die Klas­sen haben zwei Klas­sen­lehr­kräfte , die im 5. Schul­jahr gemein­sam zwei Ver­fü­gungs­stun­den pro Woche in ihrer Klasse haben.  Zur Stär­kung der Klas­sen­ge­mein­schaft füh­ren die Sozi­al­päd­ago­gin­nen und -päd­ago­gen dar­über hin­aus in jeder Klasse ein Kon­flikt­trai­ning durch. Begin­nend mit dem Schul­jahr 2015/2016 hat die Leo­­nore-Gol­d­­schmidt-Schule ihr seit 2012 bestehen­des Schwer­­punk­t­klas­­sen-Ange­­bot erwei­tert. Im 5. Jahr­gang haben nun alle sechs Klas­sen ein Thema, u.a. aus den Berei­chen Gesund­heit, Naturwissenschaften,Technik, Musik, Kunst, Gesell­schafts­lehre und Thea­ter. Die gesamte Klasse, die von zwei Klas­sen­lehr­kräf­ten betreut wird, arbei­tet eine Dop­pel­stunde pro Woche in die­sem The­men­be­reich. Bei der Anmel­dung kann jeder Schü­ler, bzw. jede Schü­le­rin drei Wün­sche für Schwer­punkte ange­ben. Sie sind eine Grund­lage für die Klas­sen­zu­sam­men­set­zung. Im Schul­jahr 2015/16 star­tete die Leo­­nore-Gol­d­­schmidt-Schule einen Pilot­ver­such: Eltern konn­ten ihre Kin­der ver­bind­lich zur Teil­nahme an einer iPad-Klasse anmel­den. In die­sen Klas­sen nut­zen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ab dem 6. Schul­jahr in mög­lichst vie­len Unter­richts­fä­chern u.a. das iPad. Der Pilot­ver­such war erfolg­reich. Des­halb star­ten nun­mehr alle neuen Klas­sen als iPad-Klas­sen. → häu­fige Fra­gen und Ant­wor­ten zu den iPad-Klas­sen Bei­spiel­haf­ter Stun­den­plan einer 5. Klasse  Zeit Mon­tag  Diens­tag  Mitt­woch  Don­ners­tag  Frei­tag  1. Std. 8:00-8:45  KU  PC  NW  MA  DE  2. Std. 8:45-9:30  KU  MA  NW  MA  DE  3. Std. 10:00-10:45  RE/WN  VF  DE  MU  MA  4. Std. 10:45- 11:30  RE/WN  VF  DE  MU  MA  5. Std. 12:00-12:45  GL  EN  SPO  NW  EN  6. Std. 12:45-13:30  GL  EN  SPO  DE  EN  7. Std. 13:30-14:15    [SV]  Mit­tag      8. Std. 14:15-15:00      SPC      9. Std. 15:00-15:45      SPC     Bei­spiel­haf­ter Stun­den­plan einer 6. Klasse  Zeit Mon­tag  Diens­tag  Mitt­woch  Don­ners­tag  Frei­tag  1. Std. 8:00-8:45  SPC  GL  2. FS  DE  RE/WN  2. Std. 8:45-9:30  SPC  GL  2. FS  DE  RE/WN  3. Std. 10:00-10:45  EN  AÜ  EN  MA  MA  4. Std. 10:45- 11:30  EN  NW  EN  MA  MA  5. Std. 12:00-12:45  KU  MU  DE  SPO/SCHW  GL  6. Std. 12:45-13:30  KU  MU  DE  SPO/SCHW  VF  7. Std. 13:30-14:15  Mit­tag  [SV]        8. Std. 14:15-15:00  2. FS      NW    9. Std. 15:00-15:45  2. FS      NW   NW=Naturwissenschaften, GL=Gesellschaftslehre, SPC= Schwer­punkt­club, AÜ=Arbeits- und Übungs­stunde, TR=Training (DE/MA/EN), RE/WN=Religion (überkonfessionell)/Werte und Nor­men, 2. FS=2. Fremd­spra­che, WP=Wahlpflicht In Klasse 6 beginnt das Erler­nen der 2. Fremd­spra­che. Nach inten­si­ver Bera­tung wäh­len die Schü­le­rIn­nen aus den Ange­bo­ten Fran­zö­sisch, Spa­nisch und Latein. Am Ende der 6. Klasse gibt es letzt­ma­lig die Mög­lich­keit, die zweite Fremd­spra­che wie­der abzu­wäh­len. Dann ist sie ver­pflich­tend von Klasse 7 – 10. Schü­le­rIn­nen, die keine 2. Fremd­spra­che ler­nen, haben  Arbeits- und Übungs­stun­den. Stufe 7/8 In Klasse 7 beginnt die Dif­fe­ren­zie­rung in Mathe­ma­tik und Eng­lisch auf zwei Niveaus in E – und G-Kur­­sen. In den E-Kur­­sen wer­den erhöhte Anfor­de­run­gen gestellt. In Mathe­ma­tik wird eine innere Dif­fe­ren­zie­rung durch­ge­führt. Für alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler ohne 2. Fremd­spra­che wer­den im Wahl­pflicht­band I Kurse ange­bo­ten, z.B. in Tech­nik, Haus­wirt­schaft, Natur­wis­sen­schaft, Kunst, Gesell­schafts­lehre und Thea­ter. In Klasse 8 beginnt die Dif­fe­ren­zie­rung in Deutsch. Bei­spiel­haf­ter Stun­den­plan einer 7. oder 8. Klasse  Zeit Mon­tag  Diens­tag  Mitt­woch  Don­ners­tag  Frei­tag  1. Std. 8:00-8:45  NW  DE  DE    MU  2. Std. 8:45-9:30  NW  DE  DE  MA  MU  3. Std. 10:00-10:45  GL  AÜ  RE/WN  EN  AWT  4. Std. 10:45- 11:30  EN  VF  RE/WN  EN  AWT  5. Std. 12:00-12:45  MA  2. FS  NW  2. FS/WP  SPO  6. Std. 12:45-13:30  MA  2. FS  NW  2. FS/WP  SPO  7. Std. 13:30-14:15    [SV]  Mit­tag  Mit­tag    8. Std. 14:15-15:00      GL  KU    9. Std. 15:00-15:45      GL  KU   AWT= Arbeit-Wir­t­­schaft-Tech­­nik, NW=Naturwissenschaften, GL=Gesellschaftslehre, SPC= Schwer­punkt­club, SV=Schülervertretung, AÜ=Arbeits- und Übungs­stunde, TR=Training (DE/MA/EN), RE/WN=Religion (überkonfessionell)/Werte und Nor­men, 2. FS=2. Fremd­spra­che, WP=Wahlpflicht Dar­über hin­aus gibt es einen AG-Nach­­mi­t­­tag. Das AG-Ange­­bot ist sehr umfang­reich und kann nach per­sön­li­chen Wün­schen ange­wählt wer­den. Die Teil­nahme an einer AG ist Pflicht. Regel­mä­ßig gibt es AGs für Schul­sa­ni­tä­ter und Streit­schlich­ter (Fair­play). Im 8. Jahr­gang beginnt die Berufs­vor­be­rei­tung im AWT- Unter­richt, ergänzt durch das Sozi­al­pro­jekt „Für­ein­an­der“. Betriebs­er­kun­dun­gen und Besu­che im Berufs­in­for­ma­ti­ons­zen­trum (BIZ) fin­den in der Pro­jekt­wo­che „Berufs­ori­en­tie­rung“ statt. In die­sem Schul­jahr lie­gen auch die Aus­tausch­pro­gramme mit Frank­reich und Tsche­chien. Stufe 9/10 In Klasse 9 beginnt die Dif­fe­ren­zie­rung in Natur­wis­sen­schaf­ten. Zusätz­lich wird von allen Schü­le­rin­nen und Schü­lern, die nicht an der zwei­ten Fremd­spra­che teil­neh­men, neben einem 2-stün­­di­­gen WP aus dem Berich Musik, Kunst, DS, GL oder NW ein 4-stün­­di­­ges Pra­xis­mo­dul gewählt. Das Pra­xis­mo­dul hat zum Ziel, per­sön­li­che Schwer­punkte im Hin­blick auf die Berufs­ori­en­tie­rung zu bil­den. Schüler*innen, die an der 2. Fremd­spra­che teil­neh­men, wird auch ein wei­te­rer 2-stün­­di­­ger WP ange­bo­ten, z.B. aus den Berei­chen Kunst, Thea­ter, Gesell­schafts­lehre, Natur­wis­sen­schaf­ten,  oder Infor­ma­tik. Es kön­nen beson­dere Zer­ti­fi­kate erwor­ben wer­den. Es gibt auch immer min­des­tens einen bilin­gua­len Kurs. Im 9. Jahr­gang fin­det ein zwei­wö­chi­ges Betriebs­prak­ti­kum sowie ein Bewer­ber­trai­ning für alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler statt. Hier­bei wer­den wir von unter­schied­li­chen Orga­ni­sa­tio­nen unter­stützt. Neben den Berufs­ein­stiegs­be­glei­tern gibt es Unter­stüt­zung von dem Aus­bil­dungs­lot­sen von Pro­Be­ruf und der Berufs­be­ra­tung. Bei­spiel­haf­ter Stun­den­plan einer 9. oder 10. Klasse  Zeit Mon­tag  Diens­tag  Mitt­woch  Don­ners­tag  Frei­tag  1. Std. 8:00-8:45  AWT  NW    SPO  GL  2. Std. 8:45-9:30  AWT  NW  VF  SPO  GL  3. Std. 10:00-10:45  NW  MA  EN  KU  DE  4. Std. 10:45- 11:30  NW  MA  EN  KU  DE  5. Std. 12:00-12:45  RE/WN  EN  Mit­tag  GL  MA  6. Std. 12:45-13:30  RE/WN  EN  Praxis/WP  GL  MA  7. Std. 13:30-14:15    Mittag/[SV]  Praxis/WP  Mit­tag    8. Std. 14:15-15:00    WP/2. FS  Praxis/2. FS  DE    9. Std. 15:00-15:45    WP/2. FS  Praxis/2. FS  DE   Abschlüsse Alle Schul­ab­schlüsse sind an der Leo­­nore-Gol­d­­schmidt-Schule mög­lich, vom Haupt­schul­ab­schluss 9 bis zum Abitur. Auch der För­der­schul­ab­schluss Ler­nen kann bei uns erwor­ben wer­den. Die Zen­tra­len Abschluss­prü­fun­gen am Ende von Klasse 9 bzw. Klasse 10 gel­ten für alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler. Die erreich­ten Abschlüsse wer­den bestimmt durch die Dif­fe­ren­zie­rungs­kurse (Anzahl von E-und G-Kur­­sen) sowie die Noten (→ s. Abschluss­ver­ord­nung) und von der Klas­sen­kon­fe­renz beschlos­sen. Bewer­tun­gen / Lernberichte/ Zeug­nisse In den Klas­sen 5 – 7 wer­den schrift­li­che Lern­ziel­kon­trol­len, Tests und Kom­pe­ten­zen mit den drei Kate­go­rien „e“, „te“ und „ne“ bewer­tet. Diese Bewer­tung bezieht sich auf die Lernziele/Kompetenzen, die erreicht (e), teil­weise erreicht (te) und nicht erreicht (ne) sind. Für jedes Fach und jedes Halb­jahr gibt es einen Lern­be­richt (LEB) oder einen Indi­vi­du­al­re­port. Bis auf das zweite Halb­jahr 7 wer­den immer die Leis­tun­gen in den ein­zel­nen Unter­richts­ein­hei­ten sowie die fach­li­chen Fer­tig­kei­ten und Kom­pe­ten­zen bewer­tet. Die Leis­tun­gen bezie­hen sich immer auf das jewei­lige Halb­jahr. Die Teil­nahme an Clubs und AGs wird im Lern­be­richt beschei­nigt. Ab Klasse 8 gibt es Zeug­nisse. Ergän­zend zu den Zeug­nis­sen gibt es ein Bei­blatt, auf dem neben Kurs­zu­wei­sun­gen für das nächste Halb­jahr und Bemer­kun­gen aus der Klas­sen­kon­fe­renz ab Ende Klasse 9 bereits eine Abschluss­pro­gnose erstellt wird. Diese wird halb­jähr­lich durch die Zeug­nis­kon­fe­ren­zen über­prüft. Unter­richts­struk­tur in der Sekun­dar­stufe I Jg. Undif­fe­ren­zierte Fächer (=gemein­sa­mer Unter­richt im Klas­sen­ver­band) Dif­fe­ren­zierte Fächer (Dif­fe­ren­zie­rung in E- und G-Niveau) Wahl­pflicht­be­reich, 2. Fremd­spra­che, Pra­xis­tag Ganz­tag 5 DE, EN, MA, NW, GL, KU, MU, SPO, RE/WN, PC, VF, SPC     Schwer­punkt­klas­sen [2 Wo-Std.] 6 AWT, DE, EN, MA, NW, GL, KU, MU, SPO/SCHW, RE/WN, VF, SPC   2. FS [4 Wo-Std.] 7 AWT, DE, NW, GL, KU, MU, SPO/SCHW, RE/WN, VF, SPC EN, MA 2. FS oder WP (MU, KU, DS, GL, NW) [4, bzw. 2 Wo-Std.] AGs [2 Wo-Std.] 8 AWT, NW, GL, KU, MU, SPO/SCHW, RE/WN, VF, SPC DE, EN, MA 9 AWT, GL, KU, MU, SPO/SCHW, RE/WN, VF, SPC DE, EN, MA, NW Pra­xis­tag, z.B. Xpert mit Zer­ti­fi­kat, Fit für die Aus­bil­dung, Schü­ler­firma, Pla­ne­ta­rium, Mode­de­sign, Haus­wirt­schaft, Holz­tech­nik, Ver­an­stal­tungs­tech­nik, Nach­hal­tig­keit und wei­tere (Koope­ra­tion mit BBS) oder 2. FS und WP (HW, TEC, NW, GL, KU, DE, DS, MUS) [4 Wo-Std.]   10   Das Leo­Lab Das Leo­Lab ist ein Teil unse­rer Schule, der zum Schul­jahr 2024/2025 seine Arbeit auf­ge­nom­men hat und weit­ge­hend eigen­stän­dig arbei­tet. Das Leo­Lab ver­folgt ein kom­plett neues, inno­va­ti­ves Bil­dungs­kon­zept, das Kin­der dazu inspi­riert, selbst­stän­dig zu den­ken, Pro­bleme krea­tiv zu lösen und Selbst­wirk­sam­keit zu erfah­ren. Hier steht die indi­vi­du­elle Ent­wick­lung und Ent­fal­tung aller Ler­nen­den im Mit­tel­punkt. Das Kon­zept des Leo­Lab unter­schei­det sich damit grund­le­gend vom nor­ma­len Sys­tem an unse­rer Schule. Zum Bei­spiel wird statt mit Bewer­tun­gen zu arbei­ten, auf Gelin­gens­nach­weise gesetzt und auf bewer­tete schrift­li­che Leis­tungs­über­prü­fun­gen sowie den Unter­richt in klar von­ein­an­der getrenn­ten Fächern ver­zich­tet. Statt­des­sen wird mit Unter­stüt­zung von Lern­be­glei­tun­gen über weite Stre­cken frei in Pro­jek­ten gear­bei­tet. Klingt inter­es­sant? Hier gibt

Ganztag/AGs Die Leo­­nore-Gol­d­­schmidt-Schule ver­tritt die Idee, dass die ganz­heit­li­che Ent­wick­lung der Schü­le­rin­nen und Schü­ler durch ein den größ­ten Teil eines Tages andau­ern­des gemein­sa­mes Leben und Ler­nen geför­dert wird. Wäh­rend des Schul­tags zwi­schen 8:00 bis 15:45 Uhr wird durch unter­schied­li­che Ganz­tags­an­ge­bote das soziale Mit­ein­an­der gestärkt. Frei­­zeit- und Bewe­gungs­an­ge­bote wer­den ebenso ange­bo­ten wie krea­ti­ves und hand­werk­li­ches Arbei­ten. Aber auch För­­der- und For­der­an­ge­bote ermög­li­chen den Wis­­sens- und Kom­pe­tenz­er­werb. In Arbeits­ge­mein­schaf­ten, För­der­maß­nah­men (Clubs), Ver­fü­gungs­stun­den, Arbeits- und Übungs­stun­den, akti­ver Frei­zeit und der Mit­tags­pause ver­fol­gen SuS mit ande­ren eigene Inter­es­sen und Ziele, agie­ren dabei natür­lich mit den Bedürf­nis­sen die­ser Ande­ren, etwas Gemein­sa­mes ent­steht wäh­rend des gan­zen Schul­ta­ges. Fol­gende Ele­mente bil­den den Ganz­tag der Leo­nore-Gold­schmidt-Schule: Ver­fü­gungs­stun­den bei den Klas­sen­lei­tun­gen für sämt­li­che Aspekte des Schul­le­bens, zur Klä­rung von Pro­ble­men und Fra­ge­stel­lun­gen der SuS, etc. Arbeits- und Übungs­stun­den im Klas­sen­ver­band zur Ver­tie­fung sämt­li­cher Fach­kom­pe­ten­zen und Fes­ti­gung des Unter­richts­stof­fes, Metho­den­trai­ning, etc. Schwer­punkt­klas­sen im 5./6. Jg. zur indi­vi­du­el­len Schwer­punkt­set­zung in der eige­nen Klasse, etwa Thea­ter, Sport, Musik, Natur­wis­sen­schaf­ten etc. Aktive Frei­zeit im Klas­sen­ver­band bei den Schul­so­zi­al­päd­ago­gin­nen und -päd­ago­gen zur Stär­kung der Sozial- und Selbst­kom­pe­tenz ) Mit­tags­pau­sen, der­zeit in über­wie­gend offe­ner Form, jedoch auch mit gestal­te­ten Bewe­gungs­an­ge­bo­ten, Arbeits­ge­mein­schaf­ten fin­den in den Jahr­gän­gen 7 und 8 statt. Diese ori­en­tie­ren sich an einer gestal­ten­den und ent­wick­lungs­för­dern­den Pro­gram­ma­tik in den Schwer­punkt­ka­te­go­rien Sport/Bewegung/Wettkampf, Musik/Theater/Darstellung, Nachhaltigkeit/Fairtrade, IT/Technik sowie Sozia­les Lernen/Identitätsförderung. Die Ange­bote wech­seln ja nach per­so­nel­len Res­sour­cen. → Unser aktu­el­les AG-Ange­bot Im wei­te­ren Sinne ergän­zen vier­stün­dige Pro­fil­kurse im 9/10. Jg. das Ganz­tags­an­ge­bot, Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­fol­gen hier berufs­ori­en­tierte bis die Ober­stufe vor­be­rei­tende Inter­es­sen und Nei­gun­gen. Der Erfolg die­ses Ange­bo­tes und damit der schu­li­sche Zuge­winn für die SuS basiert einer­seits auf dem geziel­ten Ein­satz inter­ner Lehr­kräfte mit hoher päd­ago­gi­scher Kom­pe­tenz und Nähe zur Schü­ler­schaft, auf der ande­ren Seite selbst­ver­ständ­lich den neuen und ergän­zen­den Ange­bo­ten exter­ner Part­ner, die außeror­dent­lich berei­chernd sind. Zum jet­zi­gen Zeit­punkt orga­ni­sie­ren Frau Janz, Ganz­tags­be­auf­tragte und Herr Julian Mende, Fach­be­reichs­lei­ter Ganz­tag die erwähn­ten Aspekte.  Julian Mende Fach­be­reichs­lei­ter Dar­stel­len­des Spiel & Ganz­tag Fach­be­reichs­lei­ter Ganz­tag Herr Mende Tele­fon: 0511 – 168 49531 julian.mende@leogos.de Orga­ni­sa­ti­ons­lei­tung Frau Janz (erreich­bar mon­tags, diens­tags und frei­tags) Tele­fon: 0511 – 168 49557 Mobil: 0176 – 788 895 74 martina.janz@leogos.de Schü­ler­café Herr Schmidt, Tele­fon: 0511 – 168 31311