Wir haben die Ferien genutzt, um uns noch ein­mal theo­re­tisch zu ver­tie­fen. Hier­für haben wir „Haus­auf­ga­ben“ mit in den Urlaub genom­men. Einige von uns haben sich zum Bei­spiel mit evi­denz­ori­en­tier­tem Unter­richt befasst, andere mit der För­de­rung instrin­si­scher Moti­va­tion und Schüler*innenorientierung, einem → spä­te­ren Unter­richts­be­ginn und → Zusam­men­hän­gen mit der Schlaf­for­schung oder dem Pro­jekt → „Ruhe, wir lesen“.

Bei unse­rem ers­ten Tref­fen nach den Ferien haben wir uns dann zunächst ein­mal über unsere neu gewon­ne­nen Erkennt­nisse aus­ge­tauscht. Außer­dem haben wir mit → Prof. Dr. Rolf Wer­ning einen Bera­ter gefun­den, der unser Pro­jekt künf­tig als „cri­ti­cal fri­end“ wis­sen­schaft­lich beglei­ten wird. Er berich­tete uns vom Pro­zess an der Bie­le­fel­der Labor­schule, dem Lern­dorf­kon­zept von Anne­ma­rie von der Grö­ben und dem Kom­pe­tenz­ras­ter­mo­dell des → Insti­tuts Bea­ten­berg in der Schweiz und lie­ferte damit span­nende Impulse für unsere kom­mende Arbeit.

Im Nach­gang der Exkur­sion zur → AGORA-Schule in Roer­mond im letz­ten Schul­jahr soll unter Feder­füh­rung von Julia Schö­ne­ber­ger im ehe­ma­li­gen Stuhl­la­ger bis zu den Herbst­fe­rien ein Raum ent­ste­hen, in dem man sich über die Erleb­nisse und Erkennt­nisse der Reise infor­mie­ren kann. Auf diese Weise sol­len die Ideen wach gehal­ten wer­den. Der Raum soll dabei nicht sta­tisch sein, son­dern sich zuneh­mend ver­än­dern und schließ­lich auch ein Weg sein, die Arbeit des Leo­LAB-Teams für die Schul­ge­mein­schaft erleb­ba­rer zu machen. Er soll auch als Dis­kus­si­ons­fo­rum die­nen und ist somit auch eine direkte Schnitt­stelle zum Planungsteam.

In den kom­men­den Sit­zun­gen wer­den wir über den Anteil von Selbst­ler­nen, Instruk­tion und Pro­jekt­ler­nen spre­chen, wie wir ihn im Leo­LAB umset­zen wol­len. Wir hal­ten euch hierzu auf dem Lau­fen­den und freuen uns der­weil über euren Input und euer Feedback!