Auch nach unse­rer Leo­LAB-Klau­sur ging die Arbeit natür­lich weiter.Zunächst haben wir die drei Klau­sur­tage noch ein­mal Revue pas­sie­ren las­sen. Wir alle haben die Tage als sehr inten­siv und her­aus­for­dernd emp­fun­gen, waren aber ins­ge­samt zufrie­den mit dem Ver­lauf uns damit, was wir errei­chen konn­ten. Im Vor­der­grund steht dabei das gelun­gene Team­buil­ding. Wir haben auch fest­ge­stellt, dass uns die externe Mode­ra­tion sehr gut getan hat. Wir wol­len uns des­halb nach Mög­lich­keit gerne wei­ter extern bera­ten und beglei­ten lassen.

Wir haben gemerkt, dass uns gerade die Aus­hand­lungs­pro­zesse beson­ders am Her­zen lie­gen und haben des­halb den Beschluss gefasst, dass Ent­schei­dun­gen in der gro­ßen Gruppe ein­stim­mig beschlos­sen wer­den sol­len. Es wird keine Mehr­heits­ent­schei­dun­gen, son­dern eine grund­sätz­li­che Kon­sens­fin­dung geben.

Ein sehr wich­ti­ges Ziel ist für uns auch, das Pro­jekt sehr trans­pa­rent zu machen. Des­halb soll der Pro­zess regel­mä­ßig trans­pa­rent in die Schul­ge­mein­schaft kom­mu­ni­ziert wer­den. Die­ser Blog soll hierzu einen Bei­trag leis­ten. Außer­dem wurde eine Info-Mail an das Kol­le­gium ver­sandt, in der wir den der­zei­ti­gen Stand der Pla­nung skizzieren.

Nach wie vor haben wir gro­ßen Bedarf an Infor­ma­tio­nen haben und haben uns inhalt­lich des­halb zusam­men mit Tat­jana Stür­mer unter ande­rem ver­tieft mit dem Thema „Kom­pe­tenz­ras­ter“ beschäf­tigt. Wir haben begon­nen zu dis­ku­tie­ren, ob wir Kom­pe­ten­zen ver­bin­lich for­mu­lie­ren wol­len und wenn ja, wel­che dies das wären. In die­sem Zusam­men­hang haben wir die fol­gen­den Kom­pe­ten­zen besprochen:

  • 4K
  • demo­kra­ti­sche Bildung
  • Selbst­re­gu­la­tion
  • Beur­tei­lungs­kom­pe­tenz
  • Lesen und Schreiben
  • Rech­nen
  • Sozial- und Emotionalkompetenz

Wir haben außer­dem Gesprä­che mit dem Schul­el­tern­rat und den Jahr­gangs­lei­tun­gen geführt. Wir haben wahr­ge­nom­men, dass es wich­tig ist, dass wir uns jetzt bereits auf ein Start­mo­dell eini­gen müs­sen, damit einer­seits die Pla­nungs­si­cher­heit erhöht wird, ander­seits aber auch Ängs­ten und Befürch­tun­gen begeg­net wer­den kann. Wir haben uns im Pla­nungs­team des­halb auf fol­gen­den Beschluss geeinigt:

Obwohl wir dies in Zukunft beab­sich­ti­gen, wer­den wir zunächst im kom­men­den 5. Jahr­gang noch nicht jahr­gangs­über­grei­fend begin­nen, son­dern hoch­wach­send mit maxi­mal 60 Schüler*innen. Dies soll vor allem ver­hin­dern, dass aktu­elle Klas­sen und Lehr­kräf­te­teams auf­ge­löst wer­den müssen.

Nach­dem wir diese wich­tige Ent­schei­dung getrof­fen hat­ten, konn­ten die Ferien starten!