Es war die Rückmeldung von Kolleginnen und Kollegen bei der Gesamtkonferenz direkt nach dem furchtbaren Terrorakt der Hamas gegen Israel am 7. Oktober, die uns ins Nachdenken brachte. Wir brauchen ein Zeichen an unserer Schule, das sich klar zum Frieden im Nahen Osten bekennt. Und wir brauchen Zeit im Unterricht, um die Hintergründe zu erklären gegen Parolen, Fehlinformationen oder Unwissen in den Köpfen und Herzen unserer Schülerinnen und Schüler. Und so hat es schon sehr bald hilfreiches Unterrichtsmaterial gegeben und eine Stellungnahme zur Situation in Israel-Palästina seitens der Schulleitung. Außerdem wurde für den letzten Schultag eine Aktion mit Friedenstauben durchgeführt: Schülerinnen und Schüler konnten sich und ihren Gefühlen mit einer Friedenstaube Luft machen. Sie konnten damit ihre Angst vor einem größeren Krieg, die Sorge um die Menschen in Israel und Palästina, ihre Wut oder auch den Wunsch nach Friedensgesprächen zum Ausdruck bringen. Wer mehr Zeit hatte, konnte mit dem Schulleiter Friedenstauben basteln. Jetzt leuchten die Fenster bunt, die Friedenstauben fliegen durchs Foyer – die Schülerinnen und Schüler haben gemerkt, dass der Schule die Menschen und der Frieden in Israel-Palästina am Herzen liegen und dass man für den Frieden ein Zeichen setzen kann.
→ Stellungnahme zur Situation zum Krieg in Israel und Palästina