Nein! Das iPad ist ein zusätz­li­ches Arbeits­ge­rät und ersetzt weder Arbeits­hefte noch Map­pen oder den Schreib­block. Die Fähig­kei­ten, mit der Hand zu schrei­ben oder eine Mappe gewis­sen­haft zu füh­ren, wol­len wir auch wei­ter­hin för­dern und for­dern. Den­noch wer­den mit dem iPad neue Lern­wege beschrit­ten und an der ein oder ande­ren Stelle wird das iPad anstelle eines ana­lo­gen Medi­ums ein­ge­setzt wer­den. Uns ist wich­tig, dass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler vor allem den Nut­zen die­ser Geräte abseits von Spie­len und Unter­hal­tung ken­nen ler­nen und den Umgang mit Apps üben, die im spä­te­ren Aus­bil­dungs­weg und auch Beruf von Bedeu­tung sein könn­ten. Natür­lich gibt es klare Regeln für die Nut­zung der Geräte, die wir sowohl mit den Eltern als auch den Kin­dern in der iPad Klasse bespre­chen.

Nein! Die iPads sind in aller­ers­ter Linie Arbeits­ge­räte für die Schule. Eigene pri­vate Geräte kön­nen lei­der nicht genutzt wer­den, da die Geräte vom Her­stel­ler für die Nut­zung in Schu­len zer­ti­fi­ziert wer­den müs­sen, um sie im Mobile Device Manage­ment (Schul­ver­wal­tungs­soft­ware) ein­zu­pfle­gen und zu ver­wal­ten. Dies ist bei pri­vat ange­schaff­ten Gerä­ten nicht mög­lich

Aktu­ell sieht die Stadt Han­no­ver fol­gende Mög­lich­kei­ten für eine finan­zi­elle Unter­stüt­zung von iPads (nur iPads – keine ande­ren Tablets!) vor: BuT-berech­­tigte Kin­der und leis­tungs­emp­fan­gende Kin­der nach Asyl­BLG erhal­ten auf die monat­li­che Miete einen Zuschuss von 60% bei Vor­lage der aktu­el­len BuT-Beschei­­ni­­gung. Die­ser Zuschuss wird direkt von den monat­li­chen Kos­ten abge­zo­gen, sodass nur ein gerin­ger Bei­trag abge­bucht wird. Dies muss vorab über einen Rück­mel­de­bo­gen bekannt gege­ben wer­den. Vor­aus­set­zung dafür ist die immer aktu­ell vorliegende/eingereichte Beschei­ni­gung bzw. Fol­ge­be­schei­ni­gun­gen. Des Wei­te­ren erhal­ten nicht BuT-berech­­tigte Geschwis­ter­kin­der (ab dem 2. Kind) einen 40% Zuschuss, wenn das erste Kind in einer Schule der Stadt Han­no­ver bereits ein selbst­fi­nan­zier­tes Tablet hat. Dazu wird eine Beschei­ni­gung der Schule benö­tigt. Mel­den Sie Geschwis­ter­kin­der direkt auf dem Rück­mel­de­bo­gen an uns. Außer­dem besteht die Mög­lich­keit, eine Unter­stüt­zung über unse­ren Part­ner „Mobi­les Ler­nen“ zu bean­tra­gen. In wel­cher Höhe diese erfol­gen kann, hängt von der Anzahl der Anfra­gen ab. Die Geräte müs­sen aller­dings nach drei Jah­ren zurück­ge­ge­ben wer­den und kön­nen nicht in Ihr Eigen­tum über­ge­hen. Wei­tere Infor­ma­tio­nen fin­den Sie im aktu­el­len Ange­bot. Wei­tere bzw. voll­stän­dige För­de­run­gen wer­den aktu­ell lei­der nicht ange­bo­ten.

Die von den Eltern dafür zu tra­gen­den Kos­ten belau­fen sich auf maxi­mal 25,25 € pro Monat (in der Regel deut­lich weni­ger) über drei Jahre, begin­nend ab dem Lie­fer­da­tum. Darin inbe­grif­fen sind: Das iPad Eine extrem robuste Schutz­hülle, die auch mal einen Sturz vom Tisch abhält Eine Ver­si­che­rung für drei Jahre Ein Gerä­te­ser­vice von Mobi­les Ler­nen – künf­tig auch direkt bei uns in der Schule ein­mal in der­Wo­che Der Apple Pen­cil Die Gerä­te­ver­wal­tung über einen Ser­ver mit jähr­li­chen Kos­ten von ca. 10€. Der Betrag wird zu Beginn des Schul­jah­res mit den Kos­ten für Kopien etc. ent­rich­tet. Direkt­käufe sind natür­lich auch mög­lich. Die genauen Kos­ten ent­neh­men Sie dem aktu­el­len Ange­bot. Wir nut­zen haupt­säch­lich kos­ten­freie Apps sowie Apps, die bereits bei der Aus­lie­fe­rung auf dem iPad instal­liert sind. Bereits vor­han­dene Apps sind zum Bei­spiel Pages, Num­bers, Key­note, Kamera, iMo­vie, Garage Band, Apple Maps, Noti­zen. Kos­ten­frei sind u.a. iServ, Dict​.cc, Sim­ple­Mind+, Schlau­kopf, Google Maps. Not­wen­dige kos­ten­pflich­tige Apps wer­den den Schü­le­rin­nen und Schü­lern kos­ten­frei zur Ver­fü­gung gestellt. Sie gehen mit dem Ende der Schul­zeit an die Leo­­nore-Gol­d­­schmidt-Schule zurück. Dies gilt (noch) nicht für den Taschen­rech­ner ab Klasse 9. Wir arbei­ten an einer Lösung.

Die Pro­jekt­gruppe hat sich nach inten­si­ver Recher­che und viel Erfah­rungs­aus­tausch mit bereits bestehen­den Tablet-Klas­­sen in der Region und bun­des­weit dafür ent­schlos­sen, mit iPads zu arbei­ten. Ein Haupt­grund dafür ist, dass es für das iPad bereits viel­fäl­tige und erprobte (!) Apps und Anwen­dun­gen gibt, die unter­richt­lich sinn­voll ein­ge­setzt wer­den kön­nen. Es gibt für viele Anwen­dungs­be­rei­che bereits didak­ti­sche Kon­zepte. Außer­dem bie­tet die in sich geschlos­sene Betrieb­s­­sys­­tem-Umge­­bung viele ein­fa­che Absi­che­rungs­mög­lich­kei­ten und eine ein­fa­che, intui­tive Bedie­nung, sodass mehr Lern­zeit mit den Lern­in­hal­ten ver­bracht wer­den kann und nicht mit der Bedie­nung, War­tung und Absi­che­rung des Geräts ver­geu­det wird. Das von uns gewählte Kon­zept sieht vor, dass alle Kin­der mit einem eige­nen iPad arbei­ten. Nur durch die Arbeit mit eige­nen Gerä­ten kön­nen wir die Mög­lich­kei­ten der Tech­nik kom­plett aus­schöp­fen. Das iPad muss von den Eltern ange­schafft und finan­ziert wer­den (siehe unten). Die Abwick­lung erfolgt über unse­ren schu­li­schen Part­ner. Alle Schü­ler benut­zen glei­che Geräte, die sich höchs­tens in der Farbe und dem Spei­cher­platz unter­schei­den. Eigene pri­vate Geräte kön­nen lei­der nicht genutzt wer­den, da die Geräte vom Her­stel­ler für die Nut­zung in Schu­len zer­ti­fi­ziert wer­den müs­sen, um sie im Mobile Device Manage­ment (Schul­ver­wal­tungs­soft­ware) ein­zu­pfle­gen und zu ver­wal­ten. Dies ist bei pri­vat ange­schaff­ten Gerä­ten nicht mög­lich. Anschaf­fung, Ver­si­che­rung sowie Ein­rich­tung der Geräte müs­sen daher über die Schule erfol­gen.

Digi­tale Medien sind aus dem All­tag unse­rer Schü­le­rin­nen und Schü­ler nicht mehr weg­zu­den­ken. Auch im spä­te­ren Berufs­le­ben sind diese inzwi­schen zu wich­ti­gen Arbeits­werk­zeu­gen gewor­den. Beson­ders in der aktu­el­len Situa­tion wird die Bedeu­tung digi­ta­ler Anbin­dung sicht­bar. Durch die Nut­zung von Tablets im Unter­richt ergibt sich eine ganz neue Viel­falt an mul­ti­me­dia­lem, indi­vi­dua­li­sier­tem und inter­ak­ti­vem Ler­nen und die Mög­lich­keit, von Anfang an den ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ten Umgang mit die­ser neuen Tech­nik zu ver­mit­teln. In Zei­ten des Distanz­ler­nens erleich­tern sie die Arbeit und den Kon­takt zu Lehr­kräf­ten und Mitschüler*innen. Die Leo­­nore-Gol­d­­schmidt-Schule arbei­tet des­halb künf­tig ver­bind­lich in allen neuen Klas­sen mit iPads. Die­ses muss von den Eltern ange­schafft und finan­ziert wer­den.