Angekommen in Deutschland, mit vielen Erinnerungen im Rücken und viel Fremden vor der Nase: Eine neue Stadt, eine neue Schule, Mitschülerinnen und Mitschüler sowie Lehrkräfte von überall auf der Welt, eine andere Art, miteinander umzugehen.
Nun ging es raus aufs Land. In ein großes Haus mit viel Wald und einem Kloster drumherum. Ein Ort, Neues zu erleben – zum Erzählen und Zuhören, zum Entdecken und Ausprobieren, zum gemeinsamen Erleben von Vertrautem und Neuem. Unter diesem Motto reiste die Sprachlernklasse vom 16. bis 18.03. nach Loccum.
Im Rahmen der Evangelischen Jugendakademie erwartete uns nun schon im dritten Jahr ein Zusammensein in ungewohnter Umgebung mit vielen Gelegenheiten, unterschiedlichsten Menschen zu begegnen und kennenzulernen. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von einem bunt gemischten Team aus Lehrkräften, Sozialpädagogen, Ehrenamtlichen und zwei ehemaligen Schülern der Sprachlernklasse, die mittlerweile Teamer sind.
Unter der Leitung von Petra Steinberg-Peter startete die Gruppe mit einem Warming-Up, in dem wir uns in Standbildern selbst zu Kunstwerken machten.
In den Workshops lag diesmal ein großer Schwerpunkt auf Musik und Gesang. Unter dem Motto „Anders sein – vereint“ konnten Schülerinnen und Schüler und Erwachsene unter professioneller musikalischer Anleitung von Ilas Nicevic und Boubker Mussalli ganz neue Seiten an sich und im gesanglichen Miteinander entdecken.
Zwischen Bäumen, Bach und Teichen erkundete Umweltpädagoge Udo Büsing den Ort und die Natur mit uns. Der ortsansässige Förster zeigte uns den Wald aus seiner Sicht und wir lernten das Kloster als besonderen Ort kennen. In der Feedbackrunde am Ende zeigten sich alle Beteiligten begeistert vom gemeinsamen Wochenende. Alle nehmen viele Fotos, Erinnerungen und eindrückliche Erfahrungen mit nach Hause – und in die darauf startenden Osterferien.
C. Bax