Eine kürz­lich frei­ge­schal­tete IServ-Funk­tion ermög­licht nun­mehr daten­schutz­kon­forme Video­kon­fe­ren­zen, sodass vor­zugs­weise dar­auf zurück­ge­grif­fen wer­den sollte. Auch in der nie­der­säch­si­schen Bil­dungs­cloud (s.u.) soll es eine Mög­lich­keit geben, daten­schutz­kon­forme Video­kon­fe­ren­zen durchzuführen.

Zudem wird vie­ler­orts für ver­schie­dene kom­mer­zi­elle Video­kon­fe­renz-Tools (v.a. zoom) gewor­ben. Wir haben Anfra­gen beim Daten­schutz­be­auf­trag­ten des Lan­des gestellt und auch auf­merk­sam die Fach­presse dazu beob­ach­tet und gele­sen. Bis auf Wei­te­res gilt: Die Schul­lei­tung bil­ligt zum der­zei­ti­gen Zeit­punkt die Nut­zung von zoom, da es dazu noch kein Ver­bot gege­ben hat (wie bspw. zu Whats­App, s.u.). Wir decken damit jede*r Kolleg*in, der*die zoom im schu­lisch-unter­richt­li­chen Zusam­men­hang nutzt, den Rücken. Wir beob­ach­ten die Ent­wick­lung genau und wer­den euch infor­mie­ren, wenn sich unsere Hal­tung ändert. Es gibt aus­drück­lich auch keine dienst­li­che Anwei­sung, die euch die Nut­zung von zoom vor­schreibt, das bleibt ein frei­wil­li­ges Angebot.
Zur Frage danach, wie man eine eigene zoom-Kon­fe­renz mög­lichst sicher ein­stellt (bspw. War­te­raum, Pass­wort­schutz, Teil­nah­me­ein­schrän­kun­gen für Ton und Bild (Stich­wort: zoom-bom­bing), etc.) könnt ihr euch an Hen­ning Berg­mann, Jonas Wag­ner oder auch an die von euch bevor­zugte Inter­net-Such­ma­schine wen­den. Es gibt bereits zahl­rei­che Ein­stel­lungs­mög­lich­kei­ten, die eine Kon­fe­renz ganz gut absichern.

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