„Non scholae, sed vitae discimus“ – „Wir lernen nicht für die Schule, sondern für das Leben“
Drei Tage waren die Schülerinnen und Schüler der Lateinkurse 9 und 10 in Xanten, um sich die ehemalige römische Kolonie anzuschauen. Hier haben sie bei römischen Spielen und bei Führungen durch den Archäologischen Park mit dem Tempel und dem Amphitheater viele spannende Einblicke ins Leben der Römerinnen und Römer vor 2000 Jahren erleben können.
Die Spiele haben begonnen – Tag 1
Nach einer überraschend unkomplizierten Zugfahrt sind wir in der Jugendherberge Xanten angekommen. Nach einem leckeren Mittagessen durften wir unsere Zimmer beziehen. Am Nachmittag haben wir gemeinsam gespielt, Fußball gespielt oder waren in der Stadt unterwegs. Nach dem Abendessen haben wir einen Einblick in römische Spiele bekommen. Wir haben viele Brett- und Wurfspiele gespielt. Uns hat es sehr überrascht, dass man mit einfachen Spiele so viel Spaß haben kann. Der Abend hat mit schönen Gesprächen und Spielen geändert.
Leonie Jung, Jahrgang 10
Tag 2
„Gegen 6:00 erwachten die ersten von uns zu einem noch dämmrigen Himmel. Nach dem angemessenen Ankleiden schlenderten die ersten Frühaufsteher pünktlich um Punkt sieben zum noch leergefegten Frühstückssaal und begannen ihr Frühstück. Gegen 9 Uhr machten wir uns auf einen 20-minütigen Fußweg zur Colonia Ulpia Traiana, einer großen von den Römern erbauten Siedlung in der Nähe der heutige Stadt Xanten. Vorort wurden wir in Gruppen eingeteilt und erhielten separate kleine Führungen durch die Siedlung. Dabei bestaunten wir die damaligen Lebensumstände, welche in den Nachbauten präsentiert wurden. Obendrein bekamen eine kleine Zusammenfassung der Funde gezeigt.
Darauf folgend haben wir eine umfassende Rundführung der Siedlungen bekommen, in welcher wir die Nachbildung des Hafentempels, das öffentliche Badehaus und das Amphitheater besichtigen durften.
Nach einer wohlverdienten Pause und einer kurzen Erfrischung in der örtlichen Mühle (einem Restaurant), ging es weiter im APXplore, wo wir eine eigene Waxtafel anfertigen durften. Danach haben wir uns auf den Rückweg gemacht.
Unseren Abend haben wir mit einer netten Besprechung und Spielen ausklingen lassen.
Ben Müller, Jahrgang 10