Die Berufsorientierung beginnt für die Schülerinnen und Schüler in Klasse 7 mit der Potentialanalyse. Eine Woche lang (vom 16.-20.01.) sind sie damit beschäftigt, sich mit ihren eigenen Interessen, Kenntnissen und Fähigkeiten mit Hilfe verschiedener Aufgaben unter fachkundiger Anleitung zu beschäftigen. Die Potentialanalyse findet 2017 ganztägig in der Aula statt und ist in neun Stationen aufgeteilt. Die Schülerinnen und Schüler haben Aufgaben wie zum Beispiele die Drahtbiegeübung, den Turm- und Würfelbau, die „Opa-Egon-Übung“ (Wie alt ist Opa Egon und an welchem Wochentag ist er geboren? – ein Spiel, bei dem man durch logisches Ausschlussverfahren zur Lösung gelangen kann . Bei der Übung „Pizza-Ausfahren“ kommt es darauf an, den kürzesten Weg mittels Stadtplan zu erkunden, damit die Pizza auch heiß beim Kunden ankommt.
„Mein Traumberuf“ mit anschließender Präsentation ist eine weitere Station. Nicht die Lösung der Aufgaben steht dabei im Vordergrund, der Weg und das Miteinander ist das Ziel. Alle Übungen werden für jede/n Schülerin/er dokumentiert und erfasst die personalen, sozialen und methodischen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler. Am Ende der Woche erfolgten die individuellen Auswertungen der Testbögen und ein umfassendes Gespräch mit jedem einzelnen Schüler und deren Eltern.
Redaktion